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Physikalische Adressen für Linientrennung vorbereiten?

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    Physikalische Adressen für Linientrennung vorbereiten?

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Basisfrage zu KNX: Momentan plane ich das gesamte Haus auf einer Linie, aus Komplexitäts- und Kostengründen. Das ist aber suboptimal, denn (i) überschreite ich die 64-Geräte-Grenze, und (ii) führt der Bus dadurch auch nach draußen, bzw. zumindest zur Außenwand.
    Frage: kann man physikalische Adressen 1.1.X und 1.2.X auch in EINER Linie vermischen? (das würde eine spätere Trennung der Linie sehr vereinfachen).
    Danke für Hinweise.
    Grüße,
    Fry

    #2
    1.1.x und 1.2.x sind 2 verschiedene Linien. Wenn Du erweitern musst, dann über einen Lienienverstärker. Da kannst Du die Adressen 1.1.0-1.1.63 als erstes Segment lassen, 1.1.64 der LV und der 2. Teil dann 1.1.64-1.1.123.


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      #3
      Danke vento,
      ich dachte halt, ich könnte ein Adressschema für zwei Linien verwenden und später aufteilen. Nach deiner Auskunft geht das also nicht, korrekt?

      (Zwei Linien haben gegenüber einem Linienverstärker nach meiner Kenntnis den Vorteil, wenn eine Spannungsversorgung zusammenbricht oder jemand die beiden Adern kurzschließt, bleibt die andere Linie funktionsfähig).

      Grüße, Fry

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        #4
        Das passiert auch bei eine, Linienverstärker, da das 2. Segment entkoppelt und mit einer 2. SV betrieben wird.


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          #5
          Ok, danke, dann mach ich's so!
          Ciao,
          Fry

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            #6
            Nach deiner Auskunft geht das also nicht, korrekt?
            "gehen" tut es schon - aber es ist dann eben nicht KNX-Regelkonform
            EPIX
            ...und möge der Saft mit euch sein...
            Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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              #7
              Servus Fry,
              ich würde es an deiner Stelle genauso machen wie in deiner Stellungsnahme mit Aufbau von zwei Linien 1.1.x und 1.2.x mit einer Spannungsversorgung. Aber dabei die Verkabelung für zwei Linien mit LK und Hauptlinie umsetzen. Hat den Vorteil das ein Umstellen auf 2 Linien immer noch Linienverstärker innerhalb einer Linie möglich sind. Anzahl Spannungsversorgungen und Linienkoppler bleibt gleich.
              Allgemein: Werden nach einer Spannungsversorgung ohne Linienkoppler TLN mit Unterschiedlichen Adressenbereich verwendet hier 1.1.1 und 1.2.1 spielt es für die Funktion sowie Programmierung keine Rolle erst beim Einsatz von Linienkoppler muß die Zuordnung (Verkabelung) und physikalischen Adressen stimmen.

              Grüsse
              Herbert

              PS: Bin kein Freund von Linienverstärker da die Kosten gegenüber zwei Linien gleich sind (Anzahl Spannungsversorgungen und LK als Linienverstärker).

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                #8
                Zitat von HeWi Beitrag anzeigen
                Bin kein Freund von Linienverstärker da die Kosten gegenüber zwei Linien gleich sind (Anzahl Spannungsversorgungen und LK als Linienverstärker).
                Aber nur wenn die Hauptlinie IP ist, sonst braucht die Hauptlinie auch eine SV! Und ein mischen der PA mag zwar funktionieren, aber mann sollte sich halt an die Regeln der Topologie halten. Stell Dir mal ein grösseres Projekt vor und irgend jemand hat da die PA willkürlich auf den Linien verteilt

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                  #9
                  Servus,
                  @Vento66
                  da ich davon ausgehe das die Anlage von Fry sein Haus ist und er dafür Verantwortlich ist finde ich meinen Vorschlag gut(Freier Wille freie Entscheidung eigene Schuld). Ferner ist die Vergabe von PA ja nicht willkürlich sondern daraus ausgelegt jederzeit auf zwei Liniensysteme abzuändern. Außerdem sollte bei den heutigen Spannungsversorgung (zwei verdosselten Ausgängen) die Spannung bzw. Strom für die Hauptlinie (zwei LK evtl. Schnittstelle) noch zur Verfügung stehen.

                  Gruß
                  Herbert

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