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Laienbedinbare Busspannungsumschaltung

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    Laienbedinbare Busspannungsumschaltung

    Hallo,

    aus aktuellem Anlass (https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...6tzlich-weg/):
    Ich habe zwar eine alternative Busspannungsversorgung im Lager. Aber wenn ich auf Dienstreise bin, steht meine Familie doof da.

    Stört es, wenn ich die Busspannungsversorgung im abgeschalteten Zustand an den Bus klemme?
    Dann wäre noch ein "UM-"Schalter in der Verteilung praktisch. Natürlich könnte ich auch einen LS missbrauchen, aber dann ist es wieder "kompliziert" (LS#1 aus, danach LS#2 an).
    Gibt es sowas?

    Gruß,
    Hendrik

    #2
    Zitat von henfri Beitrag anzeigen
    Stört es, wenn ich die Busspannungsversorgung im abgeschalteten Zustand an den Bus klemme?
    Das würde ich nicht tun, viele Netzteile mögen die Rückspeisung nicht. Außerdem würde gewisse Bauteile im Ausgangskreis (Elkos) mit altern.

    Wie wäre es mit einem redundantem Netzteil (MDT STR) wenn die Stromabgabe ausreicht.
    Gruß Bernhard

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      #3
      So etwas?
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      Schöne Grüße
      Mirko

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        #4
        Redundantes Netzteil wäre natürlich möglich, aber die anderen zwei Netzteile hab ich ja schon.

        Der Wechselschalter ist gut. Danke!
        Allerdings bräuchte ich ja auch noch eine Lösung um die Ausgangsseite des Netzteils umzuschalten.

        Diesen Wechselschalter würde ich dafür nicht nehmen wollen.
        Zuletzt geändert von henfri; 29.09.2024, 11:28.

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          #5
          Es gibt auch Wechselschalter mit zwei Wechslern eingebaut. z.B. der https://www.siemens.com/product_catalog_SIEP?5TE8162
          Ggf. kombiniert mit einem einpoligen für den 230V Pfad und die Griffe miteinander verbinden, das könnte mit dem 5ST3820-6 gehen.

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            #6
            Auf der Ausgangseite dann etwas passendes für 30 Volt.
            Schöne Grüße
            Mirko

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              #7
              Ich würde nicht unbedingt über mechanische Schalter mit unbekannten Kontaktwiderständen nach 10 Jahren eine Kleinspannung umschalten. Je nach gebildeter Oxidschicht funktionieren die dann nämlich genau so unzuverlässig wie die zuvor gestorbenen Busspannungsversorgung.

              Als Idee:
              Ich würde gegebenenfalls beide Busspannungen auf RJ-45-Buchsen mit Hutschienenmontage (oder ähnliches) legen und den Abgang zum Bus ebenfalls. Dann Busspannungsversorgung mit einem Patchkabel patchen. Dann die Familie instruieren, Sicherung vom Reservenetzteil einzuschalten und das Patchkabel vom ausgefallenen Netzteil (Buchse 1) aus Netzteil 2 (gesundes Netzteil) umzustecken.


              Wenn man Telegärtner glaubt, sollten 600mA pro Adernpaar bedingt durch POE kein Problem mehr darstellen, aber auch da kann man Kontakte parallelschalten:
              https://www.telegaertner.com/wissens...rbindertechnik

              Alternativ kann auch jeder andere hochwertigem Stecktechniken (mit passendem Kontaktmaterial) verwendet werden, denn da reibt sich beim Stecken eventuelle Oxidschichten automatisch ab.

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                #8
                Verstehe ich dich richtig: Du würdest keine Schalter verwenden, dafür aber die unzuverlässigste Steckverbindung die mir in den letzten 20 Jahren über den Weg gelaufen ist?

                Das Argument der ggf. auftretenden Oxidschicht verstehe ich sehr gut. Nur dann sollte man auch einen entsprechend zuverlässigen Stecker verwenden.

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                  #9
                  Zitat von ;n1982489
                  unzuverlässigste Steckverbindung die mir in den letzten 20 Jahren über den Weg gelaufen ist?
                  Du kannst gerne andere Steckverbindungen verwenden - das war nur ein Beispiel. Aber ich hab bisher keine Netzteile Netzwerkdose oder Patchpanel austauschen müssen, weil die ausgefallen sind. Und davon hab ich elendig viele verbaut…

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