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Leider nicht, das Haus ist BJ 1980 und ich habe die vorhandenen Leerrohre verwendet, einzelne Steckdosen kann ich zwar schalten - die sind aber eher in der Minderheit...
Ich werde mich zunächst mit den IKEA Steckdosen beschäftigen....
EPIX ...und möge der Saft mit euch sein... Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur
Ich hab ein paar WLAN-Steckdosen mit Tasmota geflasht, die kann man ganz gut mittels IP-Router (oder Homeserver, Homeassistant was auch immer vorhanden ist) ins KNX einbinden. Eine davon nutze ich, um einen Entfeuchter bei PV-Überschuss laufen zu lassen, das klappt ganz gut.
Das sind WLAN-Steckdosen von Teckin, allerdings sind deren neuere Versionen nicht mehr mit Tasmota kompatibel (anderer Mikrocontroller drin, soweit ich weiß). Die aktuell unterstützten Geräte findest Du auf https://templates.blakadder.com/
Entfeuchter ist halt so ein Gerät aus dem Baumarkt, der braucht ca. 200 Watt und wird eben von HA bei genügend PV-Überschuss eingeschaltet und natürlich auch wieder aus, wenn kein PV-Strom verfügbar ist. In dem Eck im Keller, wo das Gerät steht, war kein KNX verfügbar und so bin ich auf die WLAN-Steckdose ausgewichen.
Die NAS gehen in den Hibernation Modus, aber werden stündlich aufgeweckt - da muss ich noch schauen was das verursacht.
Herunterfahren möchte ich die NAS nicht, weil das der Lebensdauer der Platten nicht gut tut.
Was jetzt an einem Herunterfahren des NAS schlechter sein soll, als wenn dieses jede Stunde die Platten aus dem Standby aufweckt erschließt sich mir nicht.
Ich betreibe so ein "Backup NAS" bereits seit mehreren Jahren in der Form, dass es nur einmal pro Woche aktiv wird und Backups abholt und ansonsten herungtergefahren ist. Dann sollte es weniger als 1W verbrauchen.
Bei Büro- und Spielgeräte-Plätzen hilft eine unsmarte Steckdosenleiste diese bei Nichtbenutzung außer (Standby-) Betrieb zu nehmen.
Für Saugroboter ist es vermutlich wenig sinnvoll diese in den Ruhezeiten vom Strom zu nehmen. Die Geräte laufen dann im Akkubetireb und sind im Zweifelsfall beim nächsten Einsatz leer. Typischer Standby-Verbrauch sollte hier bei ~2W liegen.
Bei Routern und ähnlichen 24/7 Netzwerk-Geräten hilft genaue Recherche vor dem Einsatz. Muss es der Glasfaser-Router sein der 12W tankt oder reicht auch ein kleineres Modell mit 4,5W im Betrieb + zusätzlichem ONT (mit <1W)?
Brauchen alle Netzwerkports 1/2,5 oder 10 Gbit oder reicht für viele Steuerungen (HKL) und Drucker evtl. auch ein unmanaged Switch mit 100Mbits (2,1 Watt für 16 Ports Volllast)?
Moderne Smartphone-Ladegeräte liegen normalerweise bei <0,1W im Standby und sind damit eher zu vernachlässigen. In keinem Fall würde eine Zusatz-Konstruktion mit Zwischensteckern und WLAN eine Energieersparnis bringen. Selbst bei einem zusätzlichen KNX-Schaltaktor muss man mit 0,125W Mehrverbrauch rechnen. Das lohnt sich dann wiederum nur bei Mehrkanalaktoren - und wenn man diese gratis bekommen hat.
Sämtliche Zusatz-Beleuchtung sollte sich leicht in den Kosten reduzieren lassen. Entweder bedarfsgesteuert (nach Helligkeit, per PM) oder wenn es rund um die Uhr zur Orientierung sein muss (?) mit sparsamen Leuchtmitteln. Diese gibt es schon mit ca. 1 W als LED-Ausführung.
Nachtrag:
Eine Energie-Messsteckdose könnte eine gute Investition sein. So kann man die wirklich problematischen Standby-Verbraucher leicht enttarnen.
Und noch ergänzend gerne, wenn Du Energiesteckdosen benötigst, nimmst Du sinnvollerweise welche mit einem Matter Logo und WLAN Anbindung, dann kannst sicher sein, das diese auch später in günstigerer Form auch in KNX integiert werden können. Erste GWs von Matter zu KNX gibt es bereits, aber nur zum reinen prüfen, sind die für Dein Vorhaben noch mit Kanonnen auf Spatzen......
Matter wird überbewertet… aktuell kann matter noch keine Energiemesswerte übertragen. Wenn man jetzt eine Matter SD mit Energiemessung kauft kannst du schwer damit rechnen, dass diese ein zukünftiges Matter Update, welches die Energiemesswertübertragung ermöglicht, nicht bekommt, weil der Hersteller lieber das neue Model mit diesem Feature an den Mann bringen will und der Kunde so doof ist und voll drauf einsteigt.
Da ist man günstiger dran, wenn man jetzt z.B. so ne günstige Nous A1T kauft, Tosmota flashed und sie damit Knx fähig macht.
Da ist man günstiger dran, wenn man jetzt z.B. so ne günstige Nous A1T kauft, Tosmota flashed und sie damit Knx fähig macht.
Jein, der jenige der sowas gerne macht und kann, ("kann ja jeder") flascht seine neue Steckdose Tasmota basiert mit der KNX FW. Nur einer mag flashen nicht usw.
Wobei, elbst in der bucht gibt es schon fertig geflashte KNX-Tasmota SDs. Oder fragt dort nach.
Jedoch die Matter Variante spielt Ihren Vorteil aus, indem sie fix und fertig einsetzbar ist, kann mit der Hersteller APP die Energiedaten einsehen und auch über Matter bereits nutzen, wenn auch nur heute mit Ein/Aus Funktionen. Dafür fällt das "kallibrieren" weg, das unabdingbar bei Tasmota bei den Energiemessungen nötig ist. Solange sind viele Tasmotas SD nur ca etwas mehr als Schätzeisen.
Klar kanns jeder machen wie er will. Man kann sich ein teures Matter Gateway kaufen und die Hälfte der Funktion eines Geräts in einer extra App, außerhalb von KNX, nutzen. Ich halte niemanden davon ab… Macht in meinen Augen keinen Sinn, aber, wie gesagt, kann jeder tun wie er will.
Ich habe das Gefühl, dass das Wort „flashen“ irgendwie falsch rüber kommt. Das ist nix anderes als ein Software Update zu installieren und sich über die dazu gewonnenen Funktionen zu freuen
Mit Energie-Messsteckdose war eher so etwas gemeint. Verbraucher daran anschließen, Wert ablesen, vielleicht auch ein paar Tage hängen lassen und danach entscheiden, ob das Gerät dauerhaft im Haushalt bleiben darf.
Ich teste grundsätzlich Geräte und Netzteile vor der dauerhaften Inbetriebnahme. Durch die Aufzeichnungsmöglichkeit funktioniert das auch für Kühlschränke oder ähnliches auf Tag oder Woche hochgerechnet.
Ich finde Messgerät und Anzeige in einem schon ganz praktisch.
Damit lassen sich in einer Minute locker zehn Handyladegeräte auf ihren Standby-Verbrauch testen.
Wie sieht es bei den Tasmota-Teilen mit der Genauigkeit aus? Ich benutze einen Energy-Master von ELV, der ist ganz gut was die Genauigkeit angeht. Vor allem im interessanten Bereich von 0,1 - 10 Watt. Leider ist das Gerät wohl nur noch zu Mondpreisen zu bekommen.
Du sprichst von dir und von mir und er von sich usw.. Jeder tut seine Meinung kund, zeigt Möglichkeiten auf und der TE darf dann für sich entscheiden welche für ihn die Beste ist.
Der TE sucht nach einer günstigen Lösung. Erstmal Mondpreise investieren ist wohl nicht drin.
Ich hatte bisher einige günstige und teurere smarte
SD im Einsatz gehabt die alle samt, auch im einstelligen Bereich, plausible Werte geliefert haben. Im Zweifelsfall rechnet man eine größere Toleranz ein.
Stromfresser innerhalb von Minuten ist mit so Mess-SD wie du sie nutz ausfindig zu machen ist nicht immer möglich. Es gibt auch Geräte die im Tagesverlauf nur hier und da mal aufwachen und saugen …
Mit Mondpreis war >100€ für so eine Steckdose gemeint. Zwischen 10 und 50€ ist wohl normal und auch schnell wieder eingespart wenn man die Ursachen für zu hohe Grundlast damit beseitigen kann.
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