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Logik Zisterne füllen/nachspeisen

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    HS411 Logik Zisterne füllen/nachspeisen

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Zisterne zur Gartenbewässerung und wie das halt so ist, gehen die manchmal auch leer. Und weil ich bequem bin, habe ich eine Leitung verlegt, die durch ein elektrisches Kugelventil am Schaltaktor bedient wird und mir dann über einen freien Auslauf die Zisterne füllt.

    Das heißt, ich kann aus meiner Visu heraus die Nachspeisung einschalten und dann läuft die halt solange wie ich das will. Danach schalte ich wieder aus.

    Ebenfalls vorhanden ist ein intelligenter Wasserzähler im Strang des Gartenwassers. Der Zähler ist auch in der Visu.

    Ich habe auch die Elsner SO250 Zisternenüberwachung, aber da springt mir der Messwert zuviel rum, als dass ich hiermit arbeiten wollen würde.

    Jetzt würde ich gerne aus diesen Dingen eine Logik stricken, dass ich im HS angeben kann, wieviel Liter oder m³ ich nachspeisen will. Also vorwählen wievel Liter, dann starten und wenn die Menge durch den Zähler ist, dann wieder ausschalten.

    Leider habe ich keinen Plan, mit welchen Bausteinen und Logiken ich hier arbeiten muss und bin für Input dankbar.


    Grüße Flo

    #2
    Gelöscht, Mehrfachpost
    Zuletzt geändert von Saeldric; 18.05.2025, 10:13.
    Schöne Grüße
    Mirko

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      #3
      Gelöscht, Doppelpost
      Zuletzt geändert von Saeldric; 18.05.2025, 10:13.
      Schöne Grüße
      Mirko

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        #4
        Irgendwie ist der eigentliche Post auch verschwunden. Also auf ein Neues.

        Du kannst einen Vorgabewert in eine Logik "schicken" die diesen mit den Daten des Wasserzählers vergleicht, und bei Erreichen das Ventil schliesst.
        Sollte der Wasserzähler nur den Gesamtzählerstand zur Verfügung stellen, muss die Logik noch erweitert werden (Zählerstand plus Vorgabewert=Vergleichswert).

        Allerdings füllst Du damit immer eine Wassermenge x nach, ohne den Zisternenfüllstand zu berücksichtigen. Im ungünstigsten Fall regnet es nach dem Auffüllen und sie läuft über.
        Sinnvoller wäre es einen Mindestfüllstand zu definieren der sicherstellt das ausreichend Wasser für die Regelmäßige Entnahme zur Verfügung steht. Auf diesen Stand wird nach Entnahme aufgefüllt. Somit bleibt Platz in der Zisterne für mögliche Niederschläge. Dazu brauchst Du aber einen Messwert dem Du traust, was bei deinem Elsner-Wert ja nicht zu trifft.
        Schöne Grüße
        Mirko

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          #5
          Hallo smarthomeflo,
          um ein Herumspringen des Messwertes zu vermeiden, empfehlen wir, ein Messrohr zu verwenden. Darin ist die Oberfläche sehr ruhig und der Messwert zuverlässig. Siehe Skizze aus der Installationsanleitung:

          image.png
          Beachte, dass Entlüftungsbohrungen nicht unterhalb der Sondenfläche sein dürfen, um Reflexionen zu vermeiden.
          Das Rohr sollte zudem durchgängig gleich, ohne Verjüngung sein!


          Ein aktueller Messwert vereinfacht deine Logik wie Saeldric geschrieben hat sehr.

          Grüße aus Ostelsheim​
          Zuletzt geändert von PMbeiElsnerElektronik; 19.05.2025, 07:02.

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            #6
            Hallo zusammen,

            Saeldric: Das hört sich genau nach dem an, was ich mache. Ich schätze immer anhand der Wetterlage, wieviel ich nachfüllen möchte. Damit bin ich ganz gut gefahren. Dann schau ich mal ob ich mir das zusammenpuzzeln kann. Bin mit den Logiken noch nicht so ganz fit.

            PMbeiElsnerElektronik: Ein Messrohr habe ich, das müsste ein 50er oder 75er HT-Rohr sein. Das weiß ich auswendig nicht. Wie groß sollen denn die Bohrungen im Durchmesser sein und wieviele schlagt ihr davor (und wieviele auf einer Höhe)? Die Entlüftungsöffnungen muss ich mal prüfen, ob die unterhalb der Sondenfläche sind. Das ist schon eine Weile als ich das verbaut hab. Falls ja, hätte ich hier vielleicht schon ein Problem.

            Grüße Flo

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              #7
              Zwei gegenüberliegende 8mm Bohrungen sollten reichen. Es muss ja nur die Luft raus die beim Anstieg des Wassers verdrängt wird.
              Versuch erst mal das Messergebnis zu stabilisieren. Dann kümmere dich um die Logik.
              Schöne Grüße
              Mirko

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                #8
                Wieso nicht einfach mal messen, wie viele Liter pro min so durch den Auslauf gehen und dann einfach nur über die Zeit steuern? Die Abweichungen vom tatsächlichen Wert sollten marginal sein falls der Druck relativ stabil ist und die Steuerung ist deutlich einfacher. Das mit der Messung ist natürlich genauer, aber für den Anwendungsfall unnötig.

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                  #9
                  Mit der SO250 kann man schon genau messen - nimm in der Applikation noch die Grenzwerte hinzu und dann benötigst du eventuell gar keine Logik mehr.
                  Wie Saeldric geschrieben hat reichen zwei Bohrungen aus. Noch ein zwei mehr, damit du nicht so viele Verwirbelungen im Rohr hast falls der Zisterne wirklich sehr viel Wasser gleichzeitig zugeführt wird.
                  Hier findest du noch das Handbuch.

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