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Wie kann ich die Wasseruhr auf Leckage bei Abwesenheit überwachen ?

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    #16
    Hallo!
    Das ist genau das, was ich für mein Projekt gesucht habe! Ich kann die vielen Bedenken bezüglich Leckage etc. verstehen. Es ist ja auch richtig Leckagemelder zu verbauen. Ich selbst habe ja auch welche verbaut in der Nähe der Waschmaschine und Wasseruhr.
    Aber alle Wasserentnahmestellen wie Waschbecken in Bädern, Toiletten und der Küche mit Leckagefühlern im nachhinein auszurüsten ist schon eine Herausforderung.
    Wir sind zu zweit im Haus und dadurch kann man schon garantieren das bei Abwesenheit kein Geschirrspüler, keine Waschmaschine etc. mehr am laufen ist.Für mich ist die Kontrolle der Wasseruhr eine weitere Sicherheit.

    Danke für die Bedenken und Hinweise!

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      #17
      Ich hatte fast gleiche Logik mit dem HS und der Überwachung des Hauptwasserzählers realisiert. Dann ist eine Enthärtung eingezogen und durch deren Regeneration und dem dadurch ständig nachfließenden Wassers für unbrauchbar erklärt. Nachträglich bin ich dann auf KNX Leckagesensoren von Elsner umgestiegen.
      Besten Gruß
      norman

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        #18
        Im Nachhinein nimmt am am besten einfach einen Enthärter von Judo.
        Die haben eine prima Leckage-Erkennung mit automatischer Absperrung...
        Da bleibt auch eine nachlaufende Toilettenspülung nicht unerkannt.
        Über solche Details denkt man leider erst nach wenn die Bude fertig ist.
        Aber ein kleiner Alarm/Melder bein verdächtigen Geräten kann schon viel helfen...

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          #19
          Ich habe bei mir ergänzend zu der Leckageüberwachung (über den Wasserzähler) direkt nach dem Zähler ein elektrisches Absperrventil von Kemper mit Federrücklaufmotor eingebaut.

          Sobald alle Mitbewohner > 5 Minuten abwesend sind, fährt das Ding zu, und bei Rückkehr sofort wieder auf. Die automatische Gartenbewässerung fährt über eine Homeserver-Sequenz das Ventil ebenfalls erst auf, bevor dann die Bewässerung startet.

          Denn was nützt einem die beste Überwachung, wenn man die Meldung bekommt, wenn man gerade auf den äußeren Hebriden sitzt ?

          Mit der automatischen Absperrung treten im Worst Case maximal ein paar Liter Wasser aus. Reicht auch für böse Schäden, aber nichts im Vergleich zu dem Kunden, der über ein Leck in zwei Jahren zweihunderttausend Kubikmeter (nicht Liter !) Wasser verloren hat (und bezahlen durfte).

          Edit: Achso, meine beruflichen Erfahrungen mit Leckagesensoren sind nicht so dolle. Bei den Modellen, die ich kenne, muß mindestens ein paar Milimeter Wasser stehen. Das kann funktionieren, wenn die Waschküche ringsum gefliest, mit Gefälle und ordentlich abgedichteter Bodenkehle quasi als "Wanne" gebaut ist.
          Viele Schadensfälle spielen sich aber innerhalb der Wand ab, und das Wasser tritt gar nicht sichtbar aus. Bei unserem größten betreuten Wasserschaden hatte der Bauherr tatsächlich Leckagesensoren in den Trockenbauwänden direkt auf der Rohsohle verbaut. Bei dem Wasserschaden sind dann aber nur wenige Liter Wasser ausgetreten, so daß die Sensoren gar nicht angesprochen haben. Die Feuchtigkeit hat trotzdem gereicht, um eine ganze Krankenhausstation unbewohnbar zu machen.

          Dennoch können Leckagesensoren in kritischen Bereichen natürlich nicht schaden.
          Zuletzt geändert von ArndR; 03.06.2025, 16:25.

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