Ich habe aktuell einen Gebäudekomplex aus dem Baujahr 2005 übernommen und bringe die KNX-Anlage dort wieder auf Vordermann.
Es handelt sich um 5 Gebäude, jedes mit einer eigenen Linie (1–5), die untereinander per TP verbunden sind.
In den Gebäuden 1, 2 und 3 sind jeweils über 64 Geräte vorhanden. Dort waren auch schon vor meiner Zeit Linienverstärker verbaut – allerdings immer nur einer pro Linie. In Gebäude 1 und 3 liegen wir mittlerweile über 128 Geräte, also wären eigentlich zwei Linienverstärker notwendig.
grafik.png
Beim Umbau der physikalischen Topologie ist uns aufgefallen, dass wir die Linienverstärker nicht wie üblich parallel zur Linie hängen können, sondern eine Reihenschaltung der Linienverstärker haben.
Da ich in meinen eigenen Projekten Anlagen normalerweise so plane, dass ich neue Linien einziehe und die Etagen in Form eines offenen Rings zur Verteilung führe (so dass ich später immer sauber auftrennen kann), hatte ich so einen Fall bisher noch nicht.
Wenn ich darüber nachdenke, ist der einzige erkennbare Nachteil, dass der Hop-Count um eins reduziert wird – was mich bei dieser Topologiegröße aber nicht wirklich stören dürfte.
Meine Frage an euch:
Gibt es noch andere Fallstricke, auf die ich achten muss? Oder läuft das in der Praxis auch so, auch wenn es nicht ganz der Spezifikation entspricht?
Es handelt sich um 5 Gebäude, jedes mit einer eigenen Linie (1–5), die untereinander per TP verbunden sind.
In den Gebäuden 1, 2 und 3 sind jeweils über 64 Geräte vorhanden. Dort waren auch schon vor meiner Zeit Linienverstärker verbaut – allerdings immer nur einer pro Linie. In Gebäude 1 und 3 liegen wir mittlerweile über 128 Geräte, also wären eigentlich zwei Linienverstärker notwendig.
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Beim Umbau der physikalischen Topologie ist uns aufgefallen, dass wir die Linienverstärker nicht wie üblich parallel zur Linie hängen können, sondern eine Reihenschaltung der Linienverstärker haben.
Da ich in meinen eigenen Projekten Anlagen normalerweise so plane, dass ich neue Linien einziehe und die Etagen in Form eines offenen Rings zur Verteilung führe (so dass ich später immer sauber auftrennen kann), hatte ich so einen Fall bisher noch nicht.
Wenn ich darüber nachdenke, ist der einzige erkennbare Nachteil, dass der Hop-Count um eins reduziert wird – was mich bei dieser Topologiegröße aber nicht wirklich stören dürfte.
Meine Frage an euch:
Gibt es noch andere Fallstricke, auf die ich achten muss? Oder läuft das in der Praxis auch so, auch wenn es nicht ganz der Spezifikation entspricht?
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