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Welches Kabel für Fensterkontakte?

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    Welches Kabel für Fensterkontakte?

    Hallo zusammen,
    kann mir jemand bitte sagen, welches Kabel i.d.R. zwischen Reed-Kontakt und Verteilung verwendet wird.
    Die Forumssuche hat mir dabei leider nicht wirklich geholfen.

    Gruß, Andreas

    #2
    Zitat von Saarlodri Beitrag anzeigen
    welches Kabel i.d.R. zwischen Reed-Kontakt und Verteilung verwendet wird
    Wir haben ein J-Y(St)Y2x2x0,8 verwendet.

    Erhältlich z.B. bei Voltus (Link)

    LG
    Martin

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      #3
      Wir auch. Zusammengeklemmt mit den Litzen haben wir die Reedkontakte mit den Wago 222-412-Kleimmen (z. B. bei voltus.de)
      KNX: MDT, Gira TS3, Berker, Theben, PEAR, Preussen BWM, B.E.G., BMS Quadra, WireGate, Timberwolf 2500 | Baublog

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        #4
        Hallo,
        na dann schonmal vielen Dank für die Infos.
        Werde mir das mal anschauen.

        Gruß, Andreas

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          #5
          Hallo,

          also es bietet sich immer das 2x2x0,8 (statt 0,6 oder noch weniger) an, vor allem wenn man mit nur 24V die Kontakte per Binäreingang abfragen möchte und trotzdem an die 100m Grenze (nach Hersteller und Gerät verschieden) rangehen will, oder muss.

          Von Klemmen, in dem Fall auch Wago halte ich persönlich in dieser Anwenung nichts, da man an diese Stelle garantiert später sehr schlecht rankommt. Wie gesagt Wago ist normal 1. Wahl, aber auch hier kann es Ausreisser geben. Ich habe alle Kontake verlötet und mit einem kleinen Schrumpfschlauch isoliert.

          Gruß Jürgen

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            #6
            Hallo,
            habe für die Fensterkontakte nun auch das grüne Kabel verwendet.
            Sind die Wago 222-412 zum Verbinden die "optimale" Lösung?

            Gruß, Andy

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              #7
              Also ich habe EIB Kabel verwendet. Dieses ist nämlich zugelassen ohne jegliche WEITERE Isolierung und Abstand in den UV zu führen.

              drego

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                #8
                Hallo,
                ich habe weil ich genug davon hatte zu jedem Fenster ein 4x2x0,8 Y(St)Y gezogen.
                So habe ich Auf gekippt und auch Sabotage mit unterbgebracht.
                MDT Binäreingänge und Dosen eingeputzt.
                Um eine Dauerhafte Verbindung für die Leitungen zu gewährleisten habe ich Verbinder von 3 m genommen. Diese haben einen Klebstoff mit drin und Funktionieren mit Schneidklemmen beim zusammendrücken.
                Gleiche nimmt die Telekom auch für ihre Muffen in der Erde.
                Quante Scotchlok-Verbinder UY2 100 Stk.: Amazon.de: Computer & Zubehör
                gruß Philipp
                Es gibt Dinge, über die spreche ich nicht einmal mit mir selbst.
                von Konrad Adenauer

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                  #9
                  Wie sieht es aus mit verlöten und anschließend schrumpfschlauch?

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                    #10
                    Ich Persönlich bin kein Freund von der Lötvariante.
                    Lieber eine Vernünftige klemmstelle, als eine Lötstelle.
                    außerdem ist Löten nur im Schwachstrombereich zulässig.
                    Es gibt Dinge, über die spreche ich nicht einmal mit mir selbst.
                    von Konrad Adenauer

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                      #11
                      Wir wollen ohne Verdrahtungsdosen auskommen und die Verbindung des Rolladenmotors, als auch der Fensterkontakte im Rolladenkasten realisieren. Auch verlege ich Y(ST)Y nicht nach außen und somit ist Ölflex oder Y(SL)Y-OB (-OZ) die erste Wahl für uns. Der Vorteil dieser Leitung ist, dass die Zuleitung des Rolladenmotors als auch des Fensterkontakts in einem Leerrohr verlegt werden darf (und wird). Für die Fensterkontakte nehmen wir 4x0,5mm² (ohne gn/ge) her und die Kontaktierung ist mit QUICKON-Leitungsverbinder von Phoenix-Contact geplant. Diese sind zwar lediglich bis 0,34mm² flexiblen Leiterquerschnitt spezifiziert, funktionieren bei 0,5mm² aber ohne Beschädigung der Litzen und, wenn man die innere Führungsnase abschneidet, ohne Probleme bei der Montage. Außerdem kontaktieren diese 0,14mm² des Fensterkontakts sicher und haben IP65. Analog werden die Rollandenmotoren angeschlossen, jedoch mit 4x1,0mm² (mit gn/ge).
                      Gruß
                      Frank

                      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                        #12
                        Wenn ich mir Spezifikation von dem Y(SL)Y-OB (-OZ) anschaue sehen ich das es sich um eine feindrähtige Leitung handelt.
                        Gehe ich falsch in der annahme das man solche Leitung nicht Festverlegen darf?
                        Bin der Meinung so was mal gehört zu haben.
                        Es gibt Dinge, über die spreche ich nicht einmal mit mir selbst.
                        von Konrad Adenauer

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                          #13
                          Zitat von Dementor Beitrag anzeigen
                          Wenn ich mir Spezifikation von dem Y(SL)Y-OB (-OZ) anschaue sehen ich das es sich um eine feindrähtige Leitung handelt.
                          Gehe ich falsch in der annahme das man solche Leitung nicht Festverlegen darf?
                          Bin der Meinung so was mal gehört zu haben.
                          ...habe so etwas auch schon mal gehört, mir konnte es bisher allerdings keiner plausibilisieren oder belegen. Richtig, die sind allesamt feindrähtig; gem. Spezifikation von Lapp sind diese (als auch Y(SL)Y anderer Hersteller) aber für die feste Verlegung zugelassen.
                          Gruß
                          Frank

                          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                            #14
                            Rollokabel + FK-Kabel

                            Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                            Wir wollen ohne Verdrahtungsdosen auskommen und die Verbindung des Rolladenmotors, als auch der Fensterkontakte im Rolladenkasten realisieren.
                            Hab ich auch so realisiert, würde ich nie wieder machen.
                            War das super-Gefrickel. Leider hat - frei nach Aussage meines Rolladenverkäufers/monteurs - kein Rollokastenhersteller Mitleid mit den armen Elektrikern
                            und sieht zumindest ein wenig einen Platz vor damit man die Kabel ordentlich klemmen könnte.
                            So wars dann auch bei mir, bin am Gerüst gehängt und hab in luftiger Höhe die Kabel gelötet und mit Kabelbinder
                            an der "Seitenwand" des Rollokastens befestigt, dazu vorher Löcher gebohrt wo man mit der Akkubohrmaschine nirgends ordentlich ansetzen kann...

                            (BTW: Ich hab, außer hier im Forum, noch nie gehört dass man nur Schwachstrom löten darf - und auch noch nie dass man das, wenn schon, nur im Innenbereich darf... bin aber normativ NICHT vom Fach. Funktionieren tut es jedenfalls, und zwar astrein).

                            Und die Fensterkontakte sind überhaupt fixverlötet und hinter der Fassade (!), da ich diese in den Rollokasten nicht reingekriegt hab (kein Loch vorhanden, von unten geht nicht wegen Panzer,... Gefrickel eben), d.h. da komm ich, mit Ausnhame der Möglichkeit der mechanischen Zerstörung der Fassade, genau nie mehr ran.

                            Das ist alles murks meiner Ansicht nach.

                            Ich würde es heute folgendermaßen machen:
                            Zeitgleich mit der Montage der Rolläden (was unbedingt VOR dem Innenputz erfolgen sollte) bohrt man mit einem 22er oder 30er Bohrer zwei Löcher schräg durch die Wand:
                            Loch 1 dort wo das Rollokabel aus dem Rollokasten rauskommt
                            Loch 2 dort wo das Fensterkontaktkabel aus dem Fensterrahmen rauskommt
                            Zielen dass die Löcher innen ungefähr übereinander sind falls machbar (ist aber im Endeffekt eh egal, siehe unten)
                            Innen mit dem Kronenbohrer den Ausbruch für eine UP-Dose machen.
                            In diese Löcher FXP20 oder FXP25 Installationsschläuche reinfremeln und eingipsen.
                            Innen den Schlauch in eine UP-Dose einziehen und ebenfalls eingipsen.
                            Von den UP-Dosen je einen Schlitz zum Rohbetonfußboden stemmen, ebenfalls einen FXP20 (oder 25 je nach Geschmack) eingipsen (natürlich auch in die Dosen).

                            Von außen die Kabel reinziehen in die UP-Dosen, innen Kabel mit Überlänge (dass sie bis zur nächsten Klemmstelle oder zum Verteiler gehen) einziehen, Überlänge aufrollen, liegen lassen am Roh-FB und eintüten (sonst sind sie "eingesaut" wenn sie dann die Reststrecke eingezogen werden nach dem Putzen).

                            Kabel verlöten/verklemmen in den UP-Dosen nach Belieben. Funktionalität testen an der Verlängerung. Dann Signaldeckel drauf, Haare abschneiden.
                            Position mit Rollmeter von Kante fotofieren, falls man sie irgendwann wieder braucht.
                            Zuputzen lassen.

                            Trennung Kleinspannung/Niederspannung ist gegeben durch 2 separate Dosen.

                            Vorteil: Man sieht nix. Man kann dazu wenn es sein muss. Man hat kein Gefremel und Gefrickel im Rollokasten.
                            Nachteil: Wenn man mal dazu muss, muss man den Putz aufstemmen.
                            Wenn ich es mir aussuchen kann ob ich die Fassade aufmach (wie das bei meinem Haus der Fall ist) oder den Putz, dann nehm ich den Putz (Flächenspachtel und Moltofill sei Dank... )

                            Just my 5ct

                            LG
                            Martin

                            PS: Diese Thema ist eines der wenigen dass wirklich "verpfuscht" ist bei meinem Haus, aber im Nachhinein ist man immer gescheiter...

                            Kommentar


                              #15
                              @Martin: Vielen Dank für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht! Solche Erfahrungen sind Gold wert.

                              Zugegeben bleibt bei der von mir präferierten Lösung das "Gefrickel" des Anschlusses. Das Leerrohr plane ich in der Betondecke und führe es von oben direkt in den Rolladenkasten. Die Kabelenden werden bereits vor Einbau des Rolladens mit dem Verbinder konfektioniert, die Fensterkontakte und der Rolladenmotor dann beim Einbau. Die Halter für die Leitungsverbinder müssen natürlich auch vor dem Einbau des Rolladens montiert werden und die Auswahl der Rolladenmotoren fällt auf die hübschen mit Stecker. So sollte ich m.M.n. auch im Fall eines Motorversagens die Leitungsverbinder nicht lösen müssen.
                              Hoffentlich bereue ich meine Entscheidung nicht ebenfalls im Nachhinein...

                              P.S.: noch ein paar Erfahrungsberichte dieser Art und ich setze innen 2 UP-Dosen, wie von Dir beschrieben.

                              P.p.s.: Ergänzend dazu würde ich die Zuleitung der Fensterkontakte beim Einbau der Fenster in Leerrohre ziehen, um diese später auswechseln zu können.
                              Gruß
                              Frank

                              Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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