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Keine Ankündigung bisher.
Aktoren zentral oder dezentral?
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cgn
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Zitat von mig Beitrag anzeigenDoch, es dürfen keine 2x B6 sein, denn es ist ja kein Steuerkabel, und somit muss es Spannungsfrei sein wenn der Automat aus ist, bei Dir sind es aber 2 Stromkreise in dem Kabel !
Bin mir aber genau VDE Vorschrift nicht sicher.--
Gruß
Lothar
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cgn
Das wäre dann aber ein bisschen dumm, dann könnte ich gleich auch alle auf einen B6, B10, B16 was auch immer hängen.
Das mit den zwei B6 hat das Ziel, im Fehlerfall ein teil der Motoren wegschlaten zu können, so dass wenigstens noch ein paar funktionieren und nicht gleich alle ausfallen.
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Hallo,
bitte beachten! Wenn die Aktoren zentral verbaut sind kann ich sehr flexibel im Verteiler umklemmen. Wer sagt mir denn ob ich nicht später eine andere Steckdose schaltbar haben möchte. Aber bedenke einen großen Verteiler brauchst Du schon. Die Schaltgeräusche sind nicht zu vernachlässigen! Die Reg-Aktoren sind meist mit mehr Funktionalität ausgestattet und es gibt eine viel größere Auswahl.
Hast Di die Möglichkeit einen Steigeschacht zu bauen? Für den Kabelbaum😜?
Gruß Ralf
Sent from my iPhone using TapatalkGruß
Ralf
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Falls Du dich für dezentral entscheidest: Schaue Dir mal die Jung Fensterschnittstelle an.
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Zitat von cgn Beitrag anzeigenWo aber Luft statt Eisen ist, kann nichts "brummen"...
Ich würde niemandem zu Schaltschränken in Wohnräumen raten, ob der Dimmer nun brummt oder nicht.
lg
Stefan
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Zitat von cgn Beitrag anzeigenDas wäre dann aber ein bisschen dumm, dann könnte ich gleich auch alle auf einen B6, B10, B16 was auch immer hängen.
Das mit den zwei B6 hat das Ziel, im Fehlerfall ein teil der Motoren wegschlaten zu können, so dass wenigstens noch ein paar funktionieren und nicht gleich alle ausfallen.
Es gibt doch von Phoenix Messer-Trennklemmen, damit kann man dann jeden einzelnen Rollo im Fehlerfall abschalten.
Aber über dieses Thema kann man noch lange diskutieren. Wenn das mit dem FI nach VDE erlaubt ist, dann ist es in Ordnung.
Wie sieht das bei Einzeladern aus? Darf man in diesem Fall jede Ader einzeln absichern auch wenn die im gleichen Leerrohr liegen?--
Gruß
Lothar
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cgn
Der LSS wird doch auch garnicht als Schalter missbraucht! Wenn der LSS auslöst sind halt nur die Hälfte der Motoren spannungsfrei.
Die Messertrennklemmen sind doch aber nicht mehr laienbedienbar, von daher fallen die eigentlich raus für mich.
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Zu den viel-adrigen Kabeln muss ich nochmal nachfragen:
Wie viele Verbraucher kann ich damit betreiben?
Bei Steckdosen/ Lampen ist das klar: Anzahl der Adern minus 2 (Null und Erde).
Aber wie sieht das bei Rolladen aus; die werden doch einfach umgepolt, oder nicht? Brauche ich dann nicht beide Adern exklusiv? Also mit einem 18x1,5 gehen dann "nur" 9 Rolladen?
Und wie ist es bei der Heizung? Und bei Binärkontakten?
Heizung, Fenster und Rolladen liegen ja üblicherweise recht nah beieinander. Darf ich die Leitungen von Rolladenmotor, Binärkontakten und Stellantrieb in einem viel-adrigen Kabel zusammenfassen? Was sagt hier der Fachmann bzw. die Norm?
Mit Reserve für einen zweiten Fensterkontakt und einen potentiellen zukünftigen Lüfter oder Fenstermotor wäre ich dann bei maximal 12 Adern je Fenster, wenn ich das richtig sehe.
Die Alternative wäre wohl ein Fensteraktor. Gira, Jung und Merten habe ich gefunden; die scheinen mir absolut austauschbar. Von der Kabelverlegung wäre das auch genau eins - nämlich das Buskabel (eine Steckdose ist immer in Fensternähe).
Für Antworten zu den Adern-Fragen dankbar,
Jens.
p.s.
Die Menge der zu verlegenden Kabel ist bei uns ein kritisches Thema, da viele Räume bis auf einen Anstrich bezugsfertig sind.
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Hallo Jens,
ich glaube hier ist ein wenig Schulung der Elektrotechnik von nöten.
Rollladen Motoren genau wie Jalousie Motoren benötigen Erde (PE grün-gelb) Neutralleiter (N blau) und für jede Drehrichtung eine Phase L ,ich nehme hier immer ein 5-adriges Kabel und benutze für "Auf" schwarz und für "Ab" grau.
Die Fensterkontakte hier werden meist Reedkontakte verwendet werden mit Kleinspannung betrieben 12-24V was man halt so hat.
Du benötigst somit für jede Rolllade 1 NYM 5x1,5 und für jeden Fensterflügel ein Telefonkabel 2x2x0,8 um die Stellung offen, gekippt und geschlossen zu erfassen.
Es lohnt sich auf jedenfall erst genau zu überlegen was man will, wenn die Wände einmal aufgeschlafen sind dann kommt es auf ein Kabel mehr nicht mehr an. Später wenn Du darin wohnst wirt du dich ärgern wenn etwas nicht geht weil ein Kabel fehlt.
Hast Du in deinem Bekanntenkreis einen Elektriker der dir mit den Grundlagen helfen kann?
In welchem Zeitraum willst Du anfangen / fertig werden?
Viele Grüße
RalfGruß
Ralf
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Hallo Ralf,
danke für die Infos! Das mit den 4 Adern für 1 Rolladen habe ich verstanden.
Ich hatte mal was von Polumkehr gelesen. Aber das gilt vielleicht nur bei 24V?
Zitat von RalfN Beitrag anzeigenHast Du in deinem Bekanntenkreis einen Elektriker der dir mit den Grundlagen helfen kann?
In welchem Zeitraum willst Du anfangen / fertig werden?
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Oh ha, da hast du nicht mehr viel Zeit zum überlegen.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten genug Kabel zu verlegen. Ich würde auf jeden Fall ein EIB Kabel zusätzlichals Bus-Leitung für den 1-Wire Bus verlegen und alle Brennstellen 5-adrig dann kannst du später mit DALI schalten oder dimmen und das recht preisgünstig. Aber! Das geht nur wenn du genug Kabel verlegt hast.
Gruß RalfGruß
Ralf
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Wenn wir die Elektrik neu verlegen würden, würde ich auch großzügiger planen. Aber da wir derzeit nicht alle Räume renovieren wollen, greifen wir nur möglichst dezent ein.
Beispiel Deckenleuchten:
Die vorhandenen Kabel sind halt 3-adrig. Um weder Wände noch Decken zu verletzen, werden wir vom Flur aus von hinten in die Schalter-UP-Dose bohren. Durch das Loch kommt das Buskabel für den neuen Taster. Außerdem kommt man von da aus an das 3-adrige Kabel für die Deckenleuchte, was im Flur weitergeführt wird zu einem Aktor.
Um uns genau dieses Kabel je Raum zu ersparen, haben wir über UP-Aktoren in der Schalterdose nachgedacht. Nach der Resonanz aus diesem Thread ist das aber wohl kritisch.
Beispiel Fenster:
Eine Nachrüstung von elektrischen Rolladen, Fenstersensoren und Heizungs-Stellantrieben ist natürlich nicht ganz so zerstörungsfrei möglich. Aber wir können vom Keller aus durchbohren und dann einmal senkrecht hoch schlitzen (der Maler stöhnt schon).
Die Frage steht nun im Raum, ob wir durch diesen Schlitz einzelne Kabel für die 3 bis 5 "Verbraucher" ziehen?
Oder ein viel-adriges? (falls erlaubt?)
Oder nur die grüne Busleitung (mit Fensteraktor)?
Letzteres würde insbesondere die Verkabelung im Keller stark reduzieren und eine Erweiterung der Unterverteilung unnötig machen.
Also in Summe nicht die Musterlösung für den Neubau, aber für die Nachrüstung vielleicht ein pragmatischer Kompromiss?
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Fensteraktor - ja oder nein?
So, der Zwischenstand der Planungen ist, dass die Schaltaktorn auf jeden Fall zentralisiert werden. Vielen Dank hier für eure Unterstützung! Ob im Schaltschrank oder als Aufputz je Raum (an der Kellerdecke) ist noch offen.
Offen ist die Frage, wie wir das am Fenster machen?
Mir sind zwei neue Argumente eingefallen:
Pro Fensteraktor: kürzere Kabel zu den Fensterkontakten
Contra Fensteraktor: kein RTR (im Gegensatz zum MDT 8-fach Heizungsaktor)
Da ich in den meisten Tastern nur Temperatursensoren haben werde; wer macht dann die Temperaturregelung? Ist das im EIBPC praktikabel umsetzbar?
Kann mir bitte jemand Entscheidungshilfe geben?
Gruß,
Jens.
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