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Merten Rolladenaktoren

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    KNX/EIB Merten Rolladenaktoren

    Hallo Zusammen,

    ich nutze die Merten Jalousieaktoren 649808 und 649804 zur Rolladensteuerung.

    Das tägliche Öffnen und Schließen der Rolladen funktioniert problemlos.

    Zur Beschattung nutze ich vom EibPC aus die Positionierungsmöglichkeit der Aktoren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es teilweise eine starke Abweichung von prozentualer Positionierungsvorgabe und realer Fahrposition gibt.

    Bei einer Vorgabe vom EibPC von 0% oder 0 ist der Rolladen immer oben, also alles ok.

    Bei einer Vorgabe vom EibPC von 100% oder 255 ist der Rolladen immer unten, also alles ok.

    Bei einer Vorgabe vom EibPC von 50% oder 125 ist der Rolladen immer zu ca. 70% und nicht zu 50% zu.

    Ich habe die Laufzeit der Rolladen mehrfach gemessen (runter 20 Sekunden, hoch 22 Sekunden) und im Aktor hinterlegt. Die Endpositionen werden bei den Tests immer korrekt angefahren, aber die 50% Position nie.

    Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?

    Viele Grüße

    Michael

    #2
    klarer Fall:

    der Rolladen hat ja hoch auch den weg der sich auseinanderziehenden Lamellen zu überwinden !
    Das ist bei meinen Jung Aktoren auch so, somit ist 70% = 50% real

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      #3
      Dieser Effekt steckt ja schon in den unterschiedlichen Laufzeiten für Hoch und Runter drin.

      Wenn der Rolladen wie bei mir 20 Sekunden für eine Gesamtschließung benötigt (also für 100% oder 255), dann müßte er bei 50%-Schließung auch nur 10 Sekunden fahren und somit das halbe Fenster zufahren. Defakto ist das Fenster dann aber zu 70% zu.

      Viele Grüße

      Michael

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        #4
        Das liegt sicherlich daran, dass die Rollladen schneckenförmig aufgerollt sind und somit pro Umdrehung am Anfang mehr Rollladen "abgespult" wird...
        Gruß, Marc

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          #5
          Zitat von MarcNaroska Beitrag anzeigen
          Das liegt sicherlich daran, dass die Rollladen schneckenförmig aufgerollt sind und somit pro Umdrehung am Anfang mehr Rollladen "abgespult" wird...
          Das ist doch einmal eine schlüssige Erklärung. Da bleibt dann nur annähern. Vielen Dank Marc

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            #6
            das hat mit der Laufzeit im Ganzen nichts zu tun, die ist hoch ja immer länger.

            Aber: Auf einem Zeitstrahl ist nach 50% nicht = 50% Weg erfolgt, weil am Anfang nur die Lamellen auseinandergehen aber keine Öffnung als solches erfolgt. Zusätzlich geht es am Anfang langsamer aufwärts da weniger Durchmesser auf der Welle vorhanden ist, da ja noch wenige Lagen Rolladen darauf aufgewickelt sind.

            Beim Zufahren hast Du am Anfang viel Weg, also 50% Zeit nicht 50% Weg, weil der Durchmesser noch groß ist und die Lamellen schon auseinander sind. Das ändert sich am Ende wieder, da sich dann die Lamellen wieder zusammenschieben, also schon dunkel ist und nur noch die Schlitze zugefahren werden.

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