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Potenzialausgleich Badewanne

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    Potenzialausgleich Badewanne

    Hallo,

    in der Anleitung zu unserer Badewanne (Whirlpool) steht, dass man an diese einen 6mm² Potenzialausgleich anbringen soll.

    Jetzt sagt der Installateur, dass dies nicht mehr der Fall sei. Leider hat er es so rechtzeitig gesagt, dass dies jetzt auch nur noch kaum möglich ist.

    Könnt ihr Licht ins Dunkel bringen?

    Wäre es eine Alternative, den Schutzleiter aus der nächsten Steckdose zu nutzen?

    Oder wäre es besser, an die Kupferrohre zu gehen?

    Gruß,
    Hendrik

    #2
    Zitat baunetzwissen.de :

    Nach der DIN VDE 0100 Teil 701, Ausgabe 2/2002 müssen Duschen und Wannen nicht mehr in den Potentialausgleich einbezogen werden. Jedoch sind fremde leitfähige Installationen wie metallische Rohrleitungen, Heizungsvor- und -rücklauf, Warm- und Kaltwasserleitungen sowie Gasleitungen mit einem Potentialausgleichsleiter mit mind. 4 mm² Cu und mit dem Schutzleiter, z.B. im Unterverteiler, zu verbinden

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      #3
      Aber natürlich einen Fi-Schutzschalter fürs Bad verwenden, Schutzzonen einhalten und die elektrischen Geräte und metallischen Rohre und Pumpen vom Whirlpool (soweit vorhanden) müssen einen Potentialausgleich erhalten.

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        #4
        Dusch- und Badewannen ohne Potentialausgleich
        http://www.sbz-online.de/gentner.dll/F_MTUwNzM4.PDF

        Neue Errichtungsbestimmungen für Räume mit Badewanne oder Dusche
        - DIN VDE 0100-701 -
        http://www.elektrogemeinschaft-halle...DE0100-701.pdf
        .... und Tschüs Thomas

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          #5
          Ich kann hier leider nicht mit Normen-Nummern um mich werfen, allerdings bin ich der Meinung das elektrische Badewannen nach wie vor einen PA brauchen.
          Schutzleiter aus der nächsten Steckdose wäre grober Pfusch, nicht zulässig. An das Kupferrohr könntest du theoretisch gehen, wenn dies in den PA ordentlich eingebunden ist. Aber nur theoretisch, weil es auch seit neuestem nicht mehr zulässig ist, fremde leitfähige Teile "zur Überbrückung" mit zu nutzen. Ein Nicht-Fachmann könnte ja das Kupferrohr entfernen und die Wanne wäre wieder ohne PA.
          Ich lass mich natürlich gern verbessern.

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            #6
            Ich kann hier nur beitragen dass, obwohl wohl nicht mehr vorgeschrieben (zumindest in Ö hab ich mir sagen lassen von meinem Eli), ich trotzdem eine 16mm2 Leitung angeschlossen und zu meiner PAS gezogen hab. Sicher ist sicher. Hab dies bei der Bw sowie bei allen metallischen Duschwannen so gemacht.

            An alle die dieses Vorhaben am Plan haben, ein Tipp aus der Praxis der viel Mühen spart: Man nehme feindrähtige 16^2 und nicht mehrdrähtige (nur weil die feindrahtigen 1 Wo Lieferzeit haben und man die Leitung aber unbedingt am nächsten Tag ziehen will und die mehrdrähtigen sofort lieferbar sind...). Der mehrdrähtige 16^2 ist eine sehr "steife Zauck" , um es österreichisch auszudrücken, und dementsprechend eine ziemliche "Tschoch" beim Ziehen/Legen. Nur ein gutgemeinter Tipp (von einem in dieser Hinsicht Leidgeprüften :-))


            Just my 5 ct
            LG
            Martin

            Gesendet von unterwegs

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              #7
              Hallo,

              vielen Dank für eure Tipps.

              Ich denke, dann ist es mehr als ein Erfüllen der Norm, wenn ich die Wanne mit den Kupferrohren verbinde.

              Der Motor/das Gebäse hat einen Schutzleiter, der aber ja in die "Steckdose" (ist eine feste Verbindung in einem IP54 Kasten in der Verkleidung) geht.
              Hinter dem Motor sind nur noch Kunsstoffrohre.

              Die Wanne selbst ist übrigens auch aus Kunststoff, so dass man eigentlich nur das Gestell mit dem PA verbindet.

              Gruß,
              Hendrik

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