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Ein Gira Homeserver an zwei Standorten nutzen

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    Ein Gira Homeserver an zwei Standorten nutzen

    Hallo liebe Community,

    meine Frage kann man dem Titel eigentlich schon entnehmen.

    Ist es möglich einen Gira Homeserver am Standort A zu betreiben und über diesen zwei verscheidene KNX Liegenschaften (Standort A und B) miteinander zu verbinden?

    Standort A und B verfügen jeweils über einen Bereich, welche einen Siemens IP Router N146 beinhalten. Beide Liegenschaften sind über einen Tunnel miteinander verbunden.

    Ich habe mal einen Thread verfolgt, wo es irgendwelche Probleme mit TTC gab, war aber ein Gira IP Router, wo das Signal verloren abgefangen wurde am zweiten Standort.
    Hat jemand schon mal damit Erfahrungen machen dürfen ob dies funktioniert oder andere Komponenten mit denen es funktioniert?

    Danke für eure Bemühungen
    James10

    #2
    Klar, wenn du eine stabile Netzwerkverbindung hast (VPN Tunnel mit Router) und den HS in die oberste Topologie Ebene setzt.

    Aber, denke daran, beim Ausfall des Internet sind die Funktionen beeinträchtigt! Je nach dem, könnte das ein enormes Problem sein.

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      #3
      Sind die beiden Standorte zwei Teile ein und des selben KNX-Projekts oder sind das zwei unterschiedliche KNX-Projekte?
      Im zweiten Fall: sind Überschneidungen in den verwendeten Gruppenadressen ausgeschlossen?
      Wenn nicht, müsstest du die beiden Router auf unterschiedliche Multicast-Adressen programmieren, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen.

      Gruß, Klaus

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        #4
        Hallo Klaus,

        sind aktuell noch zwei Projekte sollten aber zusammengelegt werden, dass es nur noch 1 Projekt gibt.
        Ansonsten gibts da keine Bedenken oder so? Spezielle Einstellungen die man vornehmen muss?

        Danke James10

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          #5
          Hüstel... Naja Also zunächst braucht's mal eine feste IP - oder DynDns-Gedöhns. Dann muss die Verbindung zum EIB-IP-Router irgendwie getunnelt werden (VPN) und der HS muss diesen Tunnel kennen - ich wüßte nicht wie das gehen soll?!
          EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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            #6
            funktioniert schon, hab hier genau die gleiche konstellation am laufen, ist aber ein nicht unerheblicher Afwand das mit dem VPN so hinzubekommen, das die Multicastadressen geroutet werden.
            Macht in der tat aber nur bei stabilen Internetverbindungen mit festen IP Adressen sinn.
            Wenn des vom Netzwerk her funktioniert, ist es dem HS relativ egal welche Busadressen er verarbeitet.
            Aber wie gesagt die herausforderung ist die Multicastadressen so zu verarbeiten das die durchs vpn getunnelt werden

            gruss ralf

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              #7
              Was willst Du denn eigentlich machen ?
              Sollen Gruppenadressen von einer Anlage in die andere geschrieben werden ?
              Gruß Andree Czybulski

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                #8
                So wie Andree es schon angedeutet hat sollte es gehen. Beide Objekte von den physikalischen Adressen so aufbauen das diese als ein KNX-Projekt zusammen geschaltet werden können. Das würde über die N146 gehen übereinen Tunnel. Den HS dann mit den einen Projekt an einer Stelle mit USB oder per IP anbinden.
                Gruß

                Ralf

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                  #9
                  Finde das Thema spannend.

                  Da kommen mir marketing-technisch ja richtige Ideen wie APS (Application Service Provider) oder Zentral-Server den sich viele Kunden teilen.

                  Ja, ja, die stabile Leitung ...

                  Kommentar


                    #10
                    Hi Topper,
                    das hört sich an, als ob Du bei einem IT-Dienstleiter unter Vertrag stehst 😉.
                    Zitat von Topper Beitrag anzeigen
                    Finde das Thema spannend.

                    Da kommen mir marketing-technisch ja richtige Ideen wie APS (Application Service Provider) oder Zentral-Server den sich viele Kunden teilen.
                    Ja, ja, die stabile Leitung ...
                    An so einem Konstrukt haben sich schon viele versucht und sind meist gescheitert, weil die Leitung nicht das hergab was benötigt wurde. Hier werden aber nur 9600 Bit/sec gebraucht. Das sollte jeder Provider garantieren können.


                    Viele Grüße

                    Ralf
                    Gruß

                    Ralf

                    Kommentar


                      #11
                      naja, für die reinen bus daten sollten die 9600 theoretisch reichen, aber man will ja auch auf die visu zugreifen, und da wirds mit 9600 schon ganz schön schleppend ;-)

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                        #12
                        Die Frage eines solchen Dienstes ist eher die Verfügbarkeit des System sowie Einfachheit des Handling. Auch die Reaktionszeit ist nicht zu unterschätzen. Es wird erwartet, dass ein Licht im ms Bereich eingeschalten wird.

                        Das ist meines Erachtens übers Internet nicht gegeben und vor allem unzuverlässig.

                        Habe mir dazu auch schon vor Jahren Gedanken gemacht. Letztendlich müsste es eine Client/Server Lösung sein, die lokal im Projekt wichtige Telegrammfolgen puffert und vorhält.

                        Liegenschaftsbereich ist ein anderes Thema und auch andere Ausgangssituationen (Netzwerkstrukturen) stehen zur Verfügung. Dennoch würde ich kritische Sachen nie darüber laufen lassen und viel mit Zustandsabfragen dabei arbeiten.

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                          #13
                          Ich hatte die Anforderung so verstanden, dass der HS auf zwei Gebäude zugreifen soll. Ob die Visu von beiden Standorten bedienbar sein soll war nicht die Rede. Aber du hast natürlich Recht Axel die Verbindung solle besser über dedizierte IP Verbindung laufen. Client Server Anwendungen sind auch kein Garant für direktes schalten, im Gegenteil hier muss der Client an den Server den Befehl senden das Objekt xyz zu schalten. Die technologie die man dafür benötigt wird bei Hochverfügbarkeits Lösungen eingesetzt wo über Darkfiber Verbindungen zwischen zwei Servern auf Prozessebene Daten ausgetauscht werden. Solch eine Lösung ist aber totaler overkill zu teuer und ich denke nicht notwendig. Außerm war ja die Anforderung mit einem HS zwei Gebäude zu steuern, also liegt es nahe die beiden Häuser auf KNX-Ebene mit zwei KNX-IP-Routern zu verbinden und den HS in einem Haus mit dem Bus zu verbinden und dann über Internet auf die Visu zu zugreifen.


                          Viele Grüße

                          Ralf
                          Gruß

                          Ralf

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