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    Wiedereinsteiger benötigt Hilfe

    Hallo liebe Gemeinde

    ich brauche mal eure Hilfe. Vor langer, langer Zeit habe ich mal mit ETS 1 (ob die Software 1997 auch so hieß, weiß ich nicht mehr) gelernt. Danach aber nie mehr etwas damit tun gehabt. Jetzt, 16 Jahre später, möchte ich mein EFH damit ausstatten.

    Die Planungen sind aus meiner Sicht soweit abgeschlossen. Rollade, Beleuchtung, Dimmen, PWM, Szenen, RTR sollen im ersten Schritt realisiert werden.

    Um wieder reinzukommen, habe ich den Online Campus besucht und die ETS Light bekommen.
    Jetzt bin ich gerade dabei, die ersten Schritte zu machen und dabei brauch ich Eure Unterstützung.

    Das G - WC soll per PWM das Licht ein und ausschalten und die Rollade über einen Taster bedient werden können.

    Ist das so richtig, wie ich das gemacht habe?

    Vielen Dank schon mal

    Gruß
    SupDo
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    #2
    So weit ich das auf dem iPad beurteilen kann, sollte das so funktionieren.

    Busankoppler wirst du auch vergeblich suchen. Es werden "nur" die Aufsätze in der ETS eingefügt.
    Gruss aus Radevormwald
    Michel

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      #3
      Hallo,

      ob du wirklich richtig liegst, siehst du wenn das Licht angeht

      Also prinzipiell sieht das erstmal garnicht so schlecht aus.
      Ob eine Minute NLZ ausreicht, wirst du recht schnell feststellen, wenn einer deiner Gäste ggf. das erste mal im Dunkeln sitzen sollte.

      Bei der Jalousie sieht es anders aus:
      Du benutzt beim Aktor das Objekt: Alle Kanäle (AUF/AB) .. das heißt, wenn jemand auf den Taster drückt fährt auch alles Auf oder Ab, was angeschlossen ist. Da ich mir nicht vorstellen kann, das dein G-WC 8Rolläden hat ist das nicht korrekt. Die GA vom Taster solltest du auf den entsprechenden Kanal legen. Weiterhin hast du nicht zwischen kurz- und lang drücken unterschieden, was zur Folge hat, das deine Rolläden nur komplett rauf oder runter fahren werden. Pro Rolladen musst du 2 GAs anlegen: Die erste fürs fahren (langer Tastendruck), die zweite fürs stoppen/steps (kurzer Tastendruck)

      Also in deinem Fall z.B.:
      Tastsensor 1fach:
      Objekt 0: 1/1/0 Rollo G-WC kurz / stop
      Objekt 1: 1/1/1 Rollo G-WC lang / fahren

      und dann mit dem Jalo-Aktor auf den entsprechenden Kanal verknüpfen.
      Soweit verstanden?

      Die BAs werden nicht gesondert in der ETS geführt, sondern nur der entsprechende Aufsatz. Ein Gerät in der ETS besteht dann aus zwei Bauteilen (z.B. BA + Tastsensor)
      Gruß Marcus

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        #4
        Jetzt muss ich aber nachfragen.
        Die Busankoppler werden doch programmiert, oder? Ich muss doch auch nachher mit dem Laptop an jeden BA gehen und die Adresse übertragen. Oder liege ich damit falsch?

        Danke
        Bernd

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          #5
          Ich zitiere mal aus dem Lexikon:

          Der Busankoppler stellt die Verbindung zwischen dem Anwendungsmodul (z.b. Tastsensor, Bewegungsmelder) und der KNX-(EIB)-Leitung her.

          In jedem Busankoppler ist auch eine BCU enthalten.

          In jedem Gerät ist ein Busankoppler enthalten, auch wenn es als solches nicht sofort erkennbar ist. Sobald ein KNX-Gerät eine Busklemme (Rot/Schwarz) besitzt, ist in diesem Gerät ein Busankoppler enthalten.

          In den Anfangsjahren des EIB (der ja heute offiziell KNX heisst) gab es auch für Reiheneinbaugeräte (z.b. Zeitschaltuhren) Busankoppler, welche über einen seitlichen Verbinder mit dem REG-Gerät verbunden wurde und dann nebeneinander Platz auf der Hutschiene fanden. Dies ist heute fast nicht mehr anzutreffen, da ein reiner Busankoppler etwa die Größe einer Briefmarke hat.
          Da das Anwendungsmodul, in deinem Fall z.B. der 1fach Tastsensor keine Programmiertaste hat und auch sonst recht nackig daher kommt ohne einen eigenen Zugang zum Bus, musst du natürlich dem Busankoppler die physikalische Adresse und auch die richtige Applikation verpassen.
          Damit der aufgesetzte Tastsensor dann auch weiß was er kann und darf, muss dann auch dessen Applikation in den Busankoppler geladen worden sein. Anderenfalls macht er garnichts oder irgendwas was nicht in deinem Sinne ist
          Gruß Marcus

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            #6
            Dürfte ich Euch nochmal bitten über das angehängte PDF zu schauen?

            Noone, ich habe versucht Deine Tipps umzusetzen :-) Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden.

            Danke
            Bernd
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              #7
              Sieht gut aus!
              Gruß Marcus

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                #8
                Zitat von noone Beitrag anzeigen
                Da das Anwendungsmodul, in deinem Fall z.B. der 1fach Tastsensor keine Programmiertaste hat und auch sonst recht nackig daher kommt ohne einen eigenen Zugang zum Bus, musst du natürlich dem Busankoppler die physikalische Adresse und auch die richtige Applikation verpassen.
                Damit der aufgesetzte Tastsensor dann auch weiß was er kann und darf, muss dann auch dessen Applikation in den Busankoppler geladen worden sein. Anderenfalls macht er garnichts oder irgendwas was nicht in deinem Sinne ist
                Gerade weil ich den Tastsensor nicht programmieren kann, habe ich nach dem BA gesucht, genauer den BA3.
                Also gehe ich jetzt mit dem Laptop zum BA im G - WC lade das Programm rein und fertig????
                Oder wie vergebe ich die physikalische Adresse an den BA? --> habe gerade gesehen, dass ich über die ETS 4 --> Inbetriebnahme --> physikalische Adresse den BA einen Namen geben kann.
                Was passiert denn, wenn ich diese Funktion in der ETS 4 aufrufe und auch einen BA angeschlossen habe? Muss ich dann händisch die Adresse eingeben? Muss ich mir die Adresse vorher überlegen und aufschreiben?

                Danke
                Bernd

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                  #9
                  Zitat von SupDo Beitrag anzeigen
                  Also gehe ich jetzt mit dem Laptop zum BA im G - WC lade das Programm rein und fertig????
                  Richtig. Laptop schnappen, Schnittstelle schnappen, an den Bus hängen;
                  ETS -> Inbetriebnahme -> Gerät auswählen -> Programmieren -> Physikalische Adresse & Applikation -> Programmiertaste drücken -> Warten -> Fertig!

                  Die Option einen Namen zu vergeben kannst du z.B. Nutzen um in die Aktoren in deiner Verteilung leichter zu erkennen. Hat aber nichts mit der Programmierung zu tun, sondern dient der Übersichtlichkeit in deinem Projekt.

                  Die Adresse wird automatisch vorgeschlagen, sobald du ein Gerät hinzufügst. Die Adresse für deinen Tastsensor ist z.B. 1.1.15
                  Die kannst du natürlich ändern, falls notwendig und entsprechend deiner Topologie anpassen.
                  Gruß Marcus

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,

                    Du musst den Laptop nicht direkt an das zu programmierende Gerät anschließen. Es reicht, den Laptop mit der Schnittstelle zum Bus (USB oder IP) zu verbinden.
                    Du kannst auch eine IP-Schnittstelle verwenden. Darauf kannst du via WLAN dann im ganzen Haus zugreifen.

                    Zum Busankoppler:
                    Vergiss mal einfach, dass BA und Taster unterschiedliche Geräte sind. Die Differenzierung ist nicht nötig. Bei vielen Geräten gibt es auch garkeinen eigenen BA mehr.

                    Gruß,
                    Hendrik

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                      #11
                      Zitat von SupDo Beitrag anzeigen
                      Gerade weil ich den Tastsensor nicht programmieren kann, habe ich nach dem BA gesucht, genauer den BA3.
                      Leider kann ich nicht sehen, um was für einen Tastsensor (Artikelnummer?) es sich genau handelt.
                      Aufgrund der Beschreibung in deinem ETS-Screenshot tippe ich mal auf einen älteren GIRA-Tastsensor.
                      Den wirst du mit einem Busankoppler 3 (2008 00), auch mangels Programmiertaste, nicht nutzen können! Dafür brauchst du einen "normalen" Busankoppler (0570 00)
                      Gruss aus Radevormwald
                      Michel

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                        #12
                        Hallo Zusammen.

                        Am 04.03. geht es nun enflich los. Schnurgerüst ist gemacht.....ich habe aber noch das eine oder andere Planungsproblem.

                        Im Anhang mal das kommentierte EG mit der Bitte an Euch einmal drüber zu schauen. Ich hoffe ihr könnt die Anmerkungen (in den Sprechblasen) lesen.

                        Mein großes Problem ist die Lichtschaltung im Flur. Wenn ich von draußen oder vom Wohnzimmer in den Flur komme, kann ich den Glastster das Licht anmachen. Dieser wird noch von der jetzigen Position Haustüre etwas in den Flur gesetzt.
                        Aber wenn ich auch dem Zimmer vom Sohnemann komme oder aus unserem Schlafzimmer, war zuerst gedacht durch einen PM oder BWM das Licht zuschalten. Aber durch unsere Miezekatzen denke ich, dass dies nicht so wirklich praktikabel ist.

                        Dann ist da noch das Problem Garage und Technikraum. EIB Taster 1-fach und 2-fach sind geplant. Weiß aber nicht, ob das ok ist.

                        Ich danke Euch für Eure Anmerkungen.
                        Gruß
                        SupDo
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                          #13
                          Also bei meiner Mietzekatze gab´s keine ungewollten Schaltvorgänge durch die BWM.
                          Allerdings war die auch deutlich kleiner als ein Schäferhund.
                          Kommt auf deine Katzen an.

                          Die Sensitivität von PM und BWM lässt sich in der Regel ziemlich passend einstellen. Die Wärmesignatur von Menschen und Katzen unterscheidet sich schon ziemlich.
                          Gruss aus Radevormwald
                          Michel

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                            #14
                            Hallo Michael

                            welchen BWM oder PM hast Du denn?

                            Sollte man einen konventionellen BWM nehmen und über Binäreingang mit KNX koppeln, oder direkt einen KNX - fähigen?

                            Gruß
                            SupDo

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                              #15
                              Und weiter geht´s

                              Nabend

                              Ich brauch noch einmal kurz Eure Hilfe:

                              Annahme:
                              Zimmer mit 27 qm, 3 Fenster, 2 Rolladen und 8 Einbauleuchten

                              Wenn ich die Türe zu diesem Zimmer aufmache, soll das Licht durch einen B.E.G Luxomat PD9-DIM-KNX angeschaltet werden.
                              Es ist doch möglich mit diesem PM zu verschiedenen Zeiten, verschiedene Helligkeitsstufen zu erreichen, oder?
                              Beispiel: Von 21:00 - 05:00 sollen nur 3 von den 8 Einbauleuchten angehen, ggfs. noch gedimmt. Früh morgens, von 07:00 - 09:00 Uhr volle Beleuchtung.

                              Gleichzeitig möchte ich aber auch die Möglichkeit haben, den durch den PM ausgelösten Zustand über einen MDT Glastaster zu überschreiben, indem das Licht entweder komplett angemacht werden kann (im Notfall z. B. in der Nacht, wo ich dann das komplette Licht benötige) oder das ausgelöste Licht durch den Taster beim Verlassen direkt auszumachen.

                              Geht das mit diesen Komponenten?

                              Sollte ich das Licht nicht beim Verlassen ausmachen, dann soll das Licht in der einen Zeit anblieben und in der anderen dann langsam herunter gedimmt werden.

                              Geht das?

                              Vielen Dank schon mal
                              SupDo

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