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PM in Betondecke - wie planen?
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ich hab nur 1245-63 verbauen lassen für PMs und Brandmelder. Kostenpunkt 18€ Netto ab Betonwerk. Da bohr ich doch nicht lang rum... Überkopf in Beton
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Zitat von SirSydom Beitrag anzeigenich hab nur 1245-63 verbauen lassen für PMs und Brandmelder. Kostenpunkt 18€ Netto ab Betonwerk. Da bohr ich doch nicht lang rum... Überkopf in Beton
Bei uns lief das so: Filigrandecke wurde vom Rohbauer über Baustoffhändler vom Betonwerk bestellt. Alle drei wollten offenbar mitverdienen - laut Architekt hätte ich für so ne Dose 35,- netto zahlen müssen. Tut schon weh, wenn das Häufchen Plastik nur Zwei Fuffzig kostet... :-(
Bei den geplanten Mini-Präsenzmeldern (MDT) habe ich jeweils ein 40mm Loch durch die Filigrandecke gebohrt und n DN40 KG-Rohr durchgesteckt. Leider erst bei der OG-Decke - wäre ich früher drauf gekommen, dann hätte ich das überall so gemacht. Der MDT Mini PM passt da *perfekt* rein.
40er Löcher zu bohren klingt aber auch einfacher als es ist - an manchen Stellen lag so viel Eisen in der Filigrandecke, dass ich teilweise drei Versuche gebraucht habe.
Habe auch eine Beschreibung gesehen wie jemand mit ner handelsüblichen 68mm Bohrkrone in der Filigrandecke gebohrt hat. So was geht vermutlich auch nur wenn man genug Zeit hat, und nicht der Rohbauer im Nacken sitzt und mit dem Betonmischer wartet dass man endlich fertig wird. ;-)
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ich hab genau 2 Löcher M25 gebohrt, für Auslässe, bei denen ich keine Dosen gemacht habe.
Und das mit einem 500€, blauen Boschhammer und nem hochwertigen Bohrer. Das war trotzdem ne Drecksarbeit.
Mit Bohrkrone, das möchte ich mir gar nicht ausmalen. Um durch die Armierung zu kommen wird man schon was besseres brauchen..
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In armierten Beton bohrt man nur mit einem "Kernbohrgerät".
Die "Führungsschiene" wird dabei per Verschraubung an der Decke befestigt und dann "frisst" sich der Bohrer zentriert durch den Beton.
Für Laien meiner Meinung fast nicht zu bewerkstelligen, außerdem ist das ganze wassergekühlt und macht höllisch Dreck von der Decke (im Rohbau natürlich egal).
Geplante Zeit pro Bohrung : Profi ca. 1 Std, Laie schätze ich ca. 2 - 3 Std.
Kosten. ca 150,- Euro pro Tag für das Mietgerät und ca. 20 Euro pro Zehntel-Abnutzung der Diamantbohrkrone.
Vorher würde ich aber den zuständigen Statiker befragen, denn bei "sparsam" armierten Decken oder statisch belasteten Decken sehe ich Probleme beim durchtrennen von Bewehrungseisen.
Ich würde eher versuchen mit einem richtigen Boschhammer ein Loch in die Decke zu stemmen mit den benötigten Maßen. Wenn man da auf Eisen kommt, weicht man halt einfach ein Stückchen zur Seite aus.. Aber auch hier gilt: Der Statiker / Baumeister ist vorher abzuklären und es bleibt eine Hundsarbeit.
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Zitat von knxodernix Beitrag anzeigenund es bleibt eine Hundsarbeit.
Hab' den Link vorhin wiedergefunden - hier hat jemand die Filigrandecke durchbohrt. Ich hätte aber spätestens mit der Wärmeentwicklung in so einem kleinen Hohlraum so meine Bedenken...
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