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- √ - Verlegung der Bus-Leitung im Fertighaus

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    - √ - Verlegung der Bus-Leitung im Fertighaus

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade dabei, KNX für mein zukünftiges Heim (ein Fertighaus) einzuplanen. Nun habe ich eine Verständnisfrage zur möglichen Verlegung.

    In "Grundlagenwissen_zum_KNX_Standard_German.pdf" steht:

    Das Buskabel lässt sich hierbei beliebig verlegen und an jeder Stelle verzweigen. Als Busstruktur ergibt sich damit eine freie Baumstruktur.
    Kann man dieses "beliebige Verzweigen" in der Praxis tatsächlich genau so anwenden?

    Denn dann wäre die einfachste Verlegung (im Fertighaus mit abgehängter Decke) sicherlich folgende: Vom Hauptverteiler im Keller mit je einem Kabel in die Decke des EG und in die Decke des OG. Dort jeweils einen Ring legen (ich weiß, dass man den nicht schließen darf) und überall da, wo Sensoren oder Aktoren an den Bus sollen, könnte man in Form einer Abzweigung senkrecht durch die Wand nach unten (bspw. zu Schaltern). Das Ganze würde man im Hauptverteiler zu einem Liniensegment zusammen schließen.

    Geht das so? Dann könnte der Eletriker zumindest beim Bus keine dicken Backen machen, sondern erst dann, wenn es darum geht, die Verbraucher sternförmig in den Keller zu legen.

    Grüße,
    Martin

    #2
    Das geht so und ist so auch sinnvoll.
    Gruß Matthias
    EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
    - PN nur für PERSÖNLICHES!

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      #3
      Mir wäre dabei allerdings eine Leitung pro Stockwerk zu wenig. Ich würde eher den Weg gehen mindest einmal vom Verteiler jedem Raum separat zu versorgen und zwischen den Räumen noch eine Verbindung in Reserve zu legen (statt eines Leerrohres). Dann steht nicht die ganze Etage, wenn mal ein Kabel angebohrt wird und man kann sich immer noch irgend wie weiter helfen.
      Warum soll ich´s nicht KNXen: komplex, aber macht echt Spaß ;-)

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        #4
        Dann steht nicht die ganze Etage, wenn mal ein Kabel angebohrt wird
        Einfacher geht es, indem man pro Etage einen Ring legt, Hauptverteiler, Etage und zurück zum Hauptverteiler, dort das Ende isolieren und beschriften.

        Wenn irgendwo die Leitung unterbrochen wird, kann man nachträglich das andere Ende anschließen.

        Würde auch je Etage eine Leitung legen (KG/EG/OG/ggf. Außen) und diese im Hauptverteiler verbinden. So kann man es später ganz leicht in unterschiedliche Linien aufteilen wenn erforderlich.

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          #5
          So ähnlich empfehle ich das auch in meinem Ebook-Kurs.

          Pro Etage/Bereich immer 2 Buszuleitungen (Äste).
          Ich schließe gleich beide Äste aktiv an.
          Als Notreserve wird eine "Notbrücke" installiert (Busleitung nicht angeschlossen oder ein Leerrohr). Mit der Notbrücke können die beiden Äste einer Etage/eines Bereiches bei Bedarf dann recht einfach verbunden werden.

          Gruß, Eibmeier
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            #6
            Hi
            ich habe auch pro Etage einen offenen Ring in 1,1m Höhe in der Wand. und ab und zu schlaufen. Wenn ich Geräte anschließe klemme ich beide Kabel dort ab. So habe ich jederzeit die Möglichkeit ein Kabel aus der Wand zu holen, wenn ich was nachrüsten will. Abzewigungen mache ich generell nicht, sondern nur da wo die Leitung zu einem Gerät geht.

            Gruß Sebbi
            PS: Bin aber kein Profi!!! Ist nur eine Anregung.

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              #7
              Hallo zusammen,

              danke für die Antworten. Bin schon irrsinnig gespannt, was der "Fertighaus"-Elektriker von meiner KNX-Idee hält (und was er preislich daraus macht).

              Gruß,
              Martin

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                #8
                Hallo,
                ich habs ja auch im Fertighaus, und der Elektriker war sehr umgänglich und hat alles mitgemacht und alles zu einem fairen Preis.

                Oli

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