Hallo zusammen,
ich hab hier schon ein bisschen quer gelesen, aber das Thema ist so komplex, dass ich einfach mal irgendwie den Anfang machen muss.
Wir planen gerade einen Neubau und als technikbegeisterter Informatiker ist natürlich das Thema Home Automation bzw. Smart Home für mich unausweichlich. Ob und wie ich das ganze meiner Frau dann näher bringe - zumal das Haus an sich eh schon relativ teuer wird - steht auf einem anderen Blatt... ;-)
Ich bin noch ganz am Anfang der Recherche, war erst auch nicht sicher, welches System überhaupt in Frage kommt. LCN z. B. soll deutlich günstiger, aber dass man dann an einen einzigen Anbieter gebunden ist, sagt mir nicht so zu. Auch gibt es mit KNX wohl unbegrenzte Möglichkeiten... daher gehe ich erstmal davon aus, dass es KNX wird.
Die erste Frage, die sich mir stellt ist, ob die Kosten für KNX komplett on top kommen oder ob dafür andere Posten, die der Bauträger bisher eingeplant hat, wegfallen. So sind bisher z. B. zentral steuerbare elektrische Rolläden sowie eine dezentrale FBH eingeplant. Gerade die Rolläden gehen ja schon in die Richtung KNX. Vielleicht fallen auch noch andere Sachen weg, die den Aufpreis minimieren, was käme hier ggf. noch in Frage? Enfallen dann z. B. auch die bisher eingeplanten Preise für Steckdosen, Schalter etc., sofern sie durch KNX-Pendants ersetzt werden?
Die zweite Frage ist, wie man das ganze einigermaßen bezahlbar umsetzen kann. Ich muss dazu sagen, ich mache keine halben Sachen, sprich entweder ganz oder gar nicht. Wenn KNX, dann direkt von Anfang an richtig geplant, keine Zwischenlösung. Das heißt natürlich nicht, dass alles direkt drin sein muss, sprich Wetterstation, Videoüberwachung und solche Gooodies, da reicht auch ne Vorbereitung, aber die Basics schon, das später umzubauen lohnt net und kostet nur wieder extra Zeit und Geld.
Ich bin kein Elektroinstallateur. Ich kann mich aber schnell in Dinge einarbeiten, habe keine zwei linken Hände und bastele gern. Gibt es "Aufwände", die unkritisch sind und die man selbst erledigen kann? Grobplanung, Kabel verlegen, Prgrammierung der Anlage etc.? Wie geht man generell am besten vor?
Ebenso kam mir in den Sinn, die geplante Alarmanlage (Rauchmelder, Glasbruchsensoren, Bewegungsmelder) ebenfalls über KNX zu realisieren, anstatt ein separates System anzuschaffen. Sicher ist das vielleicht nicht das Nonplus-Ultra, aber andererseits wären dann viele Sensoren (PM, Fenster) evtl. redundant vorhanden und man hätte evtl. etwas Geld gespart. Bisher haben wir gar keine Alarmanlage, und es geht auch, von daher wäre es so oder so ein Schritt nach vorne
Wie gesagt es geht hier nur um die Basics, konkrete Details gibts noch nicht. Natürlich sollen Dinge wie Licht, Rolläden, FBH, KWL etc. drin sein, aber das muss ich mir alles noch im Detail überlegen. Hab hier auch schon einige tolle Ideen aufgeschnappt, von denen ich sicher einige in Erwägung ziehen werde, am besten fand ich bisher den Briefkastensensor ;-)
Viele Grüße
Stefan
ich hab hier schon ein bisschen quer gelesen, aber das Thema ist so komplex, dass ich einfach mal irgendwie den Anfang machen muss.
Wir planen gerade einen Neubau und als technikbegeisterter Informatiker ist natürlich das Thema Home Automation bzw. Smart Home für mich unausweichlich. Ob und wie ich das ganze meiner Frau dann näher bringe - zumal das Haus an sich eh schon relativ teuer wird - steht auf einem anderen Blatt... ;-)
Ich bin noch ganz am Anfang der Recherche, war erst auch nicht sicher, welches System überhaupt in Frage kommt. LCN z. B. soll deutlich günstiger, aber dass man dann an einen einzigen Anbieter gebunden ist, sagt mir nicht so zu. Auch gibt es mit KNX wohl unbegrenzte Möglichkeiten... daher gehe ich erstmal davon aus, dass es KNX wird.
Die erste Frage, die sich mir stellt ist, ob die Kosten für KNX komplett on top kommen oder ob dafür andere Posten, die der Bauträger bisher eingeplant hat, wegfallen. So sind bisher z. B. zentral steuerbare elektrische Rolläden sowie eine dezentrale FBH eingeplant. Gerade die Rolläden gehen ja schon in die Richtung KNX. Vielleicht fallen auch noch andere Sachen weg, die den Aufpreis minimieren, was käme hier ggf. noch in Frage? Enfallen dann z. B. auch die bisher eingeplanten Preise für Steckdosen, Schalter etc., sofern sie durch KNX-Pendants ersetzt werden?
Die zweite Frage ist, wie man das ganze einigermaßen bezahlbar umsetzen kann. Ich muss dazu sagen, ich mache keine halben Sachen, sprich entweder ganz oder gar nicht. Wenn KNX, dann direkt von Anfang an richtig geplant, keine Zwischenlösung. Das heißt natürlich nicht, dass alles direkt drin sein muss, sprich Wetterstation, Videoüberwachung und solche Gooodies, da reicht auch ne Vorbereitung, aber die Basics schon, das später umzubauen lohnt net und kostet nur wieder extra Zeit und Geld.
Ich bin kein Elektroinstallateur. Ich kann mich aber schnell in Dinge einarbeiten, habe keine zwei linken Hände und bastele gern. Gibt es "Aufwände", die unkritisch sind und die man selbst erledigen kann? Grobplanung, Kabel verlegen, Prgrammierung der Anlage etc.? Wie geht man generell am besten vor?
Ebenso kam mir in den Sinn, die geplante Alarmanlage (Rauchmelder, Glasbruchsensoren, Bewegungsmelder) ebenfalls über KNX zu realisieren, anstatt ein separates System anzuschaffen. Sicher ist das vielleicht nicht das Nonplus-Ultra, aber andererseits wären dann viele Sensoren (PM, Fenster) evtl. redundant vorhanden und man hätte evtl. etwas Geld gespart. Bisher haben wir gar keine Alarmanlage, und es geht auch, von daher wäre es so oder so ein Schritt nach vorne

Wie gesagt es geht hier nur um die Basics, konkrete Details gibts noch nicht. Natürlich sollen Dinge wie Licht, Rolläden, FBH, KWL etc. drin sein, aber das muss ich mir alles noch im Detail überlegen. Hab hier auch schon einige tolle Ideen aufgeschnappt, von denen ich sicher einige in Erwägung ziehen werde, am besten fand ich bisher den Briefkastensensor ;-)
Viele Grüße
Stefan
Kommentar