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Die CCC-Methode nutzt ja als Träger einen lebenden Finger, also Temperatur und Blutzirkulation entsprechen ja einem lebenden Menschen.
Hmm, also ekey z.B. nutzt einen Zeilenscanner, der die Kapazität der Rillen in der (blutdurchströmten) unteren Hautschicht misst. Das Mess-Profil bekommt man mit Leim o.ä. sicher nicht nachgestellt.
OK, mit der Drohung zu wechseln kann man vielleicht auch den eigenen Versicherer zu besseren Konditionen überreden.
Nö, drohen braucht man da nicht (dürfte den Versicherer auch relativ kalt lassen). Die meisten Versicherer bieten ja einfach 2 oder 3 Bedingungswerke "Basis, Komfort, Exklusiv" oder "Standart, Top, Top-plus" etc. Und in den "großen" Bedingungswerken ist das bei guten Versicherern halt drin. Kostet aber eben auch mehr.
Hmm, also ekey z.B. nutzt einen Zeilenscanner, der die Kapazität der Rillen in der (blutdurchströmten) unteren Hautschicht misst. Das Mess-Profil bekommt man mit Leim o.ä. sicher nicht nachgestellt.
Dürfte zumindest mal deutlich schwieriger sein, wobei ich mich frage, wie sehr könnten sich diese Werte zwischen zwei Messungen am selben Finger ändern.
Nö, drohen braucht man da nicht (dürfte den Versicherer auch relativ kalt lassen).
Also bei der KFZ-Versicherung hat der Hinweis, anderswo günstigere Konditionen angeboten bekommen zu haben schon was bewirkt. So ganz egal scheint es dann doch nicht zu sein.
ich verfolge mit Interesse die Diskussion, da ich auch mit dem Gedanken spiele das vorhandene Motorschloss mit einem Fingerprint bzw. Transponder/Bluetooth System zu öffnen.
Mir macht hier die Malipulationsmöglichkeit auch die meisten Sorgen. Auf den Seiten von ekey und biokey habe ich gesehen, dass die meisten Schnittstellen einen Kontakt schließen.
Dann ist es doch für einen versierten bösen Buben ein leichtes, den Fingerprint auszubauen und kurz zu schließen.
So einfach ist es doch hoffentlich nicht?
Dass sich da die Versicherungen zieren, ist mir dann klar...
Mit wenig Gewalt einem Akkuschrauber und einem Bohrer kriegt man jedes Sicherheitsschloss in unter 2 Minuten auf. Dieses ist auch die bevorzugte Methode der Schlüsseldienste die danach auch sofort einen neuen Schließzyinder verkaufen und einbauen.
Mit zerstörungsfreien Methoden dauert es unwesentlich länger (reichlich Videos auf youtube). Hierfür ist Spezialwerkzeug und entsprechendes Wissen erforderlich. Kann man sich aneignen, im Internet findet man auch hierfür Anleitungen.
Der Aufwand einen Fingerscanner zu überlisten ist ungleich höher ( Ausrüstung und Kno How).
Die meisten hier, verfügen über mehr technische "Spielereien", so dass auch ein Nachweis, dass ein "böser Bube" am Werk war, auch möglich ist - zB durch ein Bild der vorhandenen Videosprechanlage.
Dass die meisten Versicherungen mitspielen hat Peter Pan schön erläutert.
Anmerkung:
Deshalb hat auch der "Fingerprint" in der Autoindustrie bisher wenig Beachtung erhalten. In diversen Gesprächen mit führenden Unternehmen dieser Branche wurde eine derartige Zugangskontrolle bereits im Ansatz verworfen. Zitiere wörtlich: verworfen, weil man einen Finger abschneiden und benutzen könnte!".
Lebenderkennung. Ein weiterer Vorteil: Gira Keyless In Fingerprint erkennt auf Grund des Hochfrequenzleitfähigkeitsverfahrens, ob ein Finger „lebendig“ ist.
Diese Fingerscanner gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.
z.B. von Suprema.
Aber wenn man den Fingerprint ausbaut, dann ist er auf einmal von außen zugänglich.?
Ich verbaue gerade einen ekey. Dort gibt der Fingerprint lediglich Signale an eine Art Zentrale weiter, die dann sofern der Finger dort bekannt ist ein Relais in der Zentrale schaltet.
Daher reicht es nicht den Fingerprint aussen abzuschrauben und 2 Kabel zusammenzuhalten. Der Platz der "Zentrale" sollte daher auch innen sein. Über die Kabel des Fingerprints müsste dann ein in der "Zentrale" bekannter Finger als Signal geschickt werden...
Mir macht hier die Malipulationsmöglichkeit auch die meisten Sorgen. Auf den Seiten von ekey und biokey habe ich gesehen, dass die meisten Schnittstellen einen Kontakt schließen.
Dann ist es doch für einen versierten bösen Buben ein leichtes, den Fingerprint auszubauen und kurz zu schließen.
Es gibt solche Systeme, die aber nur entweder in geschützen Bereichen oder dann für unheikle Bereiche (Wie z.B. Schranke für einen Parkplatz) anzuwenden sind.
Ansonsten muss der Kontakt im sicheren Bereich sein. Zwischen Kontakteinheit und Biometrieleser wird ein Kommunikationsprotokoll verwendet. Dieses ist dann je nach Hersteller mehr oder weniger "secure"
En Gruäss us dä Schwiiz KNX und DALI seit Nov. 2005.
Zentrale Steuerung mit Loxone seit Jan 2011
Mit wenig Gewalt einem Akkuschrauber und einem Bohrer kriegt man jedes Sicherheitsschloss in unter 2 Minuten auf.
Wer behauptet so was? Hast du es selber versucht? Solche Aussagen sind einfach nur Falsch.
Das Kommt auf den Zylinder drauf an und die Schutzklasse.
Nach VdS 2156, KLasse B+ muss ein Zylinder mind. 6 Minuten die Widerstandsfähigkeit aufweisen.
Prüfbedingungen:
Handbohrmaschine 1'000 Watt, keine Einschränkung Anzahl Bohrer.
In der Realität haben Hersteller Zylinder auch mit Aufbohrschutz und weiteren Massnahmen, so dass ein Aufbohren kaum machbar ist.
Gehe mal in ein Prüflabor und schaue dir die mal so ein Aufbohren an. Da wird zum Teil mit Diamantbohrer und Hochtourenmaschinen (Weit weg von einem Akkuschrauber) gearbeitet und das Schloss ist kaum aufzubringen.
Die Schutzkleidung solltest du mal sehen......
En Gruäss us dä Schwiiz KNX und DALI seit Nov. 2005.
Zentrale Steuerung mit Loxone seit Jan 2011
Ansonsten muss der Kontakt im sicheren Bereich sein. Zwischen Kontakteinheit und Biometrieleser wird ein Kommunikationsprotokoll verwendet. Dieses ist dann je nach Hersteller mehr oder weniger "secure"
Alles klar, dann bin ich beruhigt und kann mich um ein Budget bei meiner Regierung kümmern ;-)
vielleicht kann ich noch etwas Klärung herbeiführen!
Generell sollte es den Versicherungen durch die Bank weg egal sein, welche Art der Türöffnung verbaut ist. Hier spielt es keine Rolle, ob per Fingerprint, Zugangscode, Funk, oder per Schlüssel geöffnet wird.
Letztendlich würde ein Einbrecher immer ins Haus kommen, wenn er dies möchte, genug Zeit hat und die komplette Nachbarschaft sich auf dem Straßenfest vergnügt!
Dem Versicherungsnehmer obliegt allerdings der Nachweis über den Einbruch. Dies wird normalerweise über das gewaltsames Eindringen in das versicherte Objekt dargestellt. Welches bei einem normalen Schlüssel immer der Fall sein wird.
Bei den anderen Öffnungsvarianten kann ich grundsätzlich nur eine Anzeige bei der Polizei machen. Die Versicherung wird nun klären, ob sie hiergegen Einwände erheben kann, oder nicht. I.d.R. wird sie hier aber keine Chance haben.
Beispiele bei denen die Versicherung leisten sollte, auch wenn kein gewaltsames Eindringen stattgefunden hat:
1. Jemand klaut meinen Schlüssel aus der Jackentasche in der Kneipe, räumt mein Haus leer und legt ihn anschliessend zurück.
2. Der Nachbar sitzt mit dem Fernglas im Wohnzimmer und notiert meinen Zugangscode, wenn ich ihn eingebe.
3. Jemand nimmt meinen Fingerabdruck von einem Glas und bearbeitet ihn so, dass er damit einen Fingerabdruckscanner überlisten kann.
Es gibt also für alle Zugangsarten eine Möglichkeit ohne gewaltsames Eindringen einzubrechen!
Aus meiner Erfahrung als Versicherungsmakler würde ich den Gesellschaften immer mitteilen, wenn ich etwas "besonderes" habe, wie in dieser Diskussion einen Fingerabdruckscanner. Hier reicht eine E-Mail und die Gesellschaft ist in Zugzwang. Bei einem Neuabschluss einfach auf dem Antrag vermerken.
Übrigens, so Sachen wie: Ich habe ein Gerüst gestellt, um die Dachrinne zu reinigen, müsste den Gesellschaften ebenfalls mitgeteilt werden!
Bei den o.g. Fällen, sehe ich nur die Möglichkeit für die Gesellschaften nicht zu leisten, wenn Ihr grob Fahrlässig gehandelt habt. Daher solltet Ihr Euer Bedingungswerk darauf prüfen, ob die grobe Fahrlässigkeit mitversichert ist, oder nicht. Wenn nicht, dann den Vertrag auf jeden Fall umstellen, damit diese Diskussion vermieden werden kann.
Die Umstellung von einem Standard- auf ein Plus-Bedingungswerk kostet ca. 10-15% mehr. Hier wären dann aber auch noch etliche andere Positionen, wie der Einwand der groben Fahrlässigkeit, mitversichert! Ein Mehrbeitrag von 10-20€ im Jahr sollte also drin sein.
Die Umstellung von einem Standard- auf ein Plus-Bedingungswerk kostet ca. 10-15% mehr. Hier wären dann aber auch noch etliche andere Positionen, wie der Einwand der groben Fahrlässigkeit, mitversichert! Ein Mehrbeitrag von 10-20€ im Jahr sollte also drin sein.
Hoffe etwas geholfen zu haben!
Was ist denn ein "Plus-Bedingungswerk" ?
Heißt das bei jeder Versicherung so?
Nein, die Gesellschaften haben unterschiedliche Bezeichnungen für Ihre Tarife. Generell bietet aber jede Gesellschaft zwei bis drei unterschiedliche Tarife an.
Wichtig sollte sein, dass die grobe Fahrlässigkeit bis zur Höhe der Versicherungssumme versichert ist. Die Variante, bei der die grobe Fahrlässigkeit nur bis zu einer gewissen Summe (2.500€, 5.000€, 10.000€) versichert ist halte ich ebenfalls für nicht sinnvoll.
Viele Grüße
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