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    #31
    Ich bin bei "Philips ecomoods", "philips instyle" und der Philips Tochter "massive" fündig geworden.

    Suche bei Google oder Amazon nach der Fassung "2GX13". Die Auswahl ist groß, je nach Einrichtung und Geschmack wirst du etwas finden.
    z.B.
    http://www.amazon.de/Deckenleuchte-i...13+40w+leuchte

    Die Dali Vorschaltgeräte hab ich dann bei Voltus gekauft - waren nicht im Webshop Sortiment - anrufen und fragen.

    Kommentar


      #32
      Guten Morgen Michael,

      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Das sehe ich nicht so. Selbst eine t5 erzielt nur ähnliche Werte in der Effizienz wie z.B. Unser neuer High Brightness Strip.
      Wir reden hier über die Planungen für ein Privathaus und meine Meinungsäußerung hinsichtlich der Effizienz beinhaltet selbstverständlich auch die Anschaffungskosten.


      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Da eine LL aber in alle Richtungen abstrahlt, wird sie schnell ineffizient. Sie "beschattet" sich auch noch selbst. Es werden Reflektoren notwendig, die auch nur einen begrenzten Wirkungsgrad haben.
      Eine LED beschattet sich übrigens auch selbst - in der Sperrschicht. LEDs gäben wesentlich mehr Licht ab, wenn dieses nur nicht schon im Halbleiter verschluckt werden würde. Das sind systemimmanente Eigenheiten. Sind die LEDs nun schlecht, weil sie sich auch selbst beschatten?

      Es kommt ausschließlich darauf an, welche Lichtmenge an der "Nutzoberfläche" ankommt.


      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Vereinfacht: nach 2 Jahren reflektiert der Reflektor nur noch 80% und muss professionell gereinigt werden. Danach reflektiert er wieder 90%. Nachweiteren 2 Jahren dann wieder nur 78% und so weiter. ..... Diese ganzen Nachteile har eine LED nicht. Es handelt sich um gerichtetes Licht.
      Beim nach allen Seiten abgestrahlten Licht (wie bei der Leuchtstofflampe) erreicht (abhängig von der Bauart) die Hälfte der abgestrahlten Lichtmenge die Nutzoberfläche direkt und sehr breit strahlend, also auch gleichmäßig ausleuchtend.

      Es mag zwar sein, dass ein normaler Reflektor irgendwann von 90 auf 80 % nachlässt, aber dies betrifft (je nach Bauart) nur die zweite Hälfte der abgestrahlten Lichtmenge, mithin also eine Reduzierung des gesamten Lichtstromes zur Nutzoberfläche von nur etwa 5%.

      Wielange dauert es, bis eine LED um diese 5% nachläßt?


      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Auch eine Blendungsbegrenzung für Bildschirmarbeitsplätze ist nicht notwendig.
      Wir sind hier immer noch bei der Planung für das private Wohnhaus....


      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Jetzt kommt noch hinzu das die LED eine erheblich längere Lebensdauer hat. Ein Lampenwechsel somit in 10 Jahren nicht zu erwarten ist.
      Die Lebensdauererwartung bei LED ist rein rechnerisch, kein Hersteller konnte diese enormen Lebensdauerangaben bisher je nachweisen.

      Im privaten Wohnhaus kommt es überwiegend (im Einsatzbereich von Leuchtstofflampen) gar nicht zu solchen Brenndauern.

      Eine kleine Rechnung:
      Ich habe mal nachgezählt bei mir: Ich komme in den sechs Kellerräumen, der Garage und im Büro auf insgesamt 33 einzelne Leuchtstofflampen (wenn ich die Röhren zähle):

      Bis auf Werkstatt und Büro brennt das Licht in den anderen Räumen durchschnittlich nur wenige Minuten am Tag. Hier verwende ich nur ganz einfache Wannenlampen.

      In der Werkstatt kommen vielleicht 300 Stunden im Jahr zusammen, im Büro um die 500 bis 800 Stunden jährlich. Deshalb habe ich hier auch Lampen mit Reflektoren.

      Die normalen Wannleuchten sind in der Anschaffung äußerst günstig, da komme ich (natürlich nur einfachste Baumarktware) mit 10 bis 15 Euro pro Lampe inkl. allem hin. Brenndauer ist bei diesen Nebenräumen gering.

      Die von Dir ins Feld geführten Panele sind für Einbau in abgehängte Decken vorgesehen und damit in einem normalen Keller ohnehin ungeeignet, zudem kosten diese bei gleicher Lichtleistung mit Netzteil über 300.- EUR, also das 20 bis 30 fache wie meine ganz einfache Wannenleuchte. Vorteil beim Stromverbrauch gibt es auch keinen.

      Wieso sollte ich bei den üblicherweise geringen Brenndauern in Nebenräumen das Geld für eine 20 bis 30 fach teureres LED-Panel ausgeben?

      Hätte ich das gemacht, dann hätte mich die Beleuchtung von 8 Räumen (6 x Keller, Garage und Büro) also 33 x 300 EUR gekostet, mithin also um die 10.000 EUR.

      Mit den Wannenleuchten und den hochwertigeren Reflektoren in Werkstatt (Keller) und im Büro habe ich etwa 1.800 EUR ausgegeben.

      10.000 EUR vs. 1.800 EUR bei gleicher Lichtleistungseffizienz pro Watt.

      Für mich ist ganz klar, was hier kosteneffizienter ist.


      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Hinzu kommt dann noch der Umweltfaktor. Wenn ich nur daran denke wieviel Quecksilberdampf ich während meiner Lehrzeit beim entsorgen von LL Lampen im EGH eingeatmet haben muss....
      Das ist deutlich weniger als im allgemeinen angenommen wird. Zum einen dürften beim Entsorgen die Röhren kalt gewesen sein, womit das Quecksilber eher flüssig und nur in geringer Menge Gasförmig vorliegt. Das dampft dann von den Scherben langsam ab. Insofern gelüftet wird, kein Problem.
      Zum anderen handelt es sich um metallisches Quecksilber das vom Körper auch wieder ausgeschieden wird (bis zu 20 mg / Tag, eine Leuchtstofflampe enthält um die 5 bis 10 mg)

      Durch vulkanische Emissionen sowie aus den metallischen Lagerstätten verdampfen jährlich etwa 60.000 Tonnen Quecksilber in die Atmosphäre und werden durch den Regen wieder ausgewaschen, danach beginnt dieser natürliche Quecksilberkreislauf erneut.

      Der Mensch fügt noch ca. 10.000 Tonnen im Jahr hinzu, die Hälfte alleine durch fossile Verbrennung.

      Ich schätze, dass der Gehalt von Quecksilber in Leuchtstofflampen und den ESLs als kompakte Versionen weltweit bei unter 50 Tonnen im Jahr liegt (das wären ca. 9 Milliarden Leuchtstofflampen oder ESL bei ca. 5 mg/Lampe). Ich will das nicht verharmlosen, aber das ist nichts im Vergleich zu dem was der Mensch oder gar unsere Vulkane in die Luft pusten.

      Mithin sollten wir das Quecksilberthema bei Leuchtstofflampen wirklich hinsichtlich der Relevanz nur am Rande betrachten.


      Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
      Für mich haben LED Module ( Retrofit klammere ich bewusst aus)die Leuchtstofflampen bereits Heute in jeder Hinsicht geschlagen.
      Ich hab das oben vorgerechnet. Die LED-Module für meine Nebenräume hätten mich übe 8.000 EUR mehr gekostet, bei gleicher Energieeffizienz. für mich rechnet sich da gar nichts und von "in jeder Hinsicht" geschlagen kann nicht die Rede sein. In einem Bürogebäude oder einer Werkhalle mit 3 Schichten mag die Rechnung vielleicht anders aussehen weil keine Leuchtmittel getauscht werden müssen.

      Aber es ging hier um eine Planung für ein privates Wohnhaus.

      lg

      Stefan

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