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2 Fragen zur Merten Wetterstation

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    2 Fragen zur Merten Wetterstation

    Ich habe eine Merten Wetterstation (REG 6892992, Kombisensor auf dem Dach 663692, Temperaturfühler an der Nordwand 663596) installiert und "kämpfe" mit folgenden zwei kleinen Problemen:

    1. Der Dämmerungswert liegt untertags immer mehr oder weniger fix bei Werten zwischen 500-700, in der Nacht logischerweise bei 0 - übertrieben ausgedrückt gibt es quasi nur die Zustände 1 und 0 und nix dazwischen - seltsam, oder?

    2. Immer wenn ich mein HS-Projekt neu übertrage, fällt der Temperatur Messwert auf 0, bleibt da ein paar Stunden (!) und steigt erst dann wieder auf die tatsächliche Temperatur (die Messwerte für Wind, Regen etc dagegen machen allenfalls einen kurzzeitigen "Reset" auf 0 und sind dann sofort wieder up to date) - woran könnte das liegen?
    Es grüßt der Alex!

    #2
    Das ist nicht Merten spezifisch

    Zu 1: das ist normal, da es sich um einen Helligkeits- und nicht um einen Dammerungssensor handelt. In diesem Bereich ist die Erfassungsgenauigkeit nicht hoch genug. Natürlich fallt das dann nur bei kleinen Messwerten auf

    Zu 2: erstens wird dein KO wahrscheinlich nicht remanent gespeichert, so daß dir der letzte Wert nach einem Neustart zur Verfügung steht, zweitens wirst du in der Wetterstation das Objekt auf "Wert senden bei Änderung um x %" parametriert haben. Daher ist der Wert im HS solange NULL, bis die WS wieder einen Wert sendet. Beobachte das Verhalten mal im HS- oder ETS-Monitor.
    Gruss aus Radevormwald
    Michel

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      #3
      Zitat von Michel Beitrag anzeigen
      Das ist nicht Merten spezifisch

      Zu 1: das ist normal, da es sich um einen Helligkeits- und nicht um einen Dämmerungssensor handelt. In diesem Bereich ist die Erfassungsgenauigkeit nicht hoch genug.
      Aha. Ich krieg aber auch Helligkeitswerte O/S/W geliefert, die natürlich sehr viel genauer sind.
      Wofür nutze ich dann den Dämmerungswert (der nicht von einem Dämmerungssensor geliefert wird ), der im wesentlichen nur die Werte "hell/dunkel" liefert?

      Zu 2: erstens wird dein KO wahrscheinlich nicht remanent gespeichert, so daß dir der letzte Wert nach einem Neustart zur Verfügung steht, zweitens wirst du in der Wetterstation das Objekt auf "Wert senden bei Änderung um x %" parametriert haben. Daher ist der Wert im HS solange NULL, bis die WS wieder einen Wert sendet. Beobachte das Verhalten mal im HS- oder ETS-Monitor.
      Ich sitze jetzt nicht beim HS, glaube mich aber zu erinnern, daß laut eibmon ständig Nuller kommen, eben einige Stunden lang..., obwohl die WS natürlich zyklisch sendet (und die müßte ja spätestens bei der nächsten Abfrage wieder einen Wert ungleich null haben, jedenfalls in dieser Jahreszeit)...
      Es grüßt der Alex!

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        #4
        OK, wenn du einen Dämmerungssensor hast, dann ist oberhalb von 700 eben Schluss - analog zum Helligkeitssensor.
        Gruss aus Radevormwald
        Michel

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          #5
          zu 1:
          lass dir mal (bei Dämmerung) die Werte im Minutentakt senden, dann wirst du sehen, dass der Wert von ca. 700 richtung Null läuft. Der Sensor geht wie schon beschrieben ca. 0-700. Bei Tageswerten von mehreren 1000Lux steht der natürlich auf Anschlag und bei Dämmerung gehts dann recht zügig runter. Kann sein, daß du es einfach nur nicht mitbekommen hast (die Mittelwerte).
          Micha

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            #6
            ok, hab ich verstanden und probier ich mal aus - stellt sich mir jetzt nur die Frage, wo der besondere Nutzen des Dämmerungswertes liegt, den ich nicht auch über die Helligkeiten herbekomme (zB Rollofahrten bei best. Helligkeit)?
            Es grüßt der Alex!

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              #7
              Zitat von eibling Beitrag anzeigen
              ... stellt sich mir jetzt nur die Frage, wo der besondere Nutzen des Dämmerungswertes liegt ... ?
              Hallo Eibling,

              soweit ich das in Erinnerung habe, ist es einfach eine Frage der Auflösung, da wir die Helligkeit nicht "linear" wahrnehmen. Ein Unterschied von 1 bis 2 Lux macht da bei Absolutwerten von 30 Lux am Abend schon etliches an Unterschied (und entscheidet zwischen Terassenlicht an/aus), bei knalliger Sonne >10.000 Lux merkt man das nicht. Ein Sensor wird das über den ganzen Helligkeitsbereich nicht auflösen können, deshalb der Dämmerungswert für die "kleinen Lichter".

              Gruß
              Hartmut

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                #8
                Die Helligkeitssensoren arbeiten erst bei einer Helligkeit von >1.000 bis 110.000 Lux.
                Der Dämmerungssensor arbeitet von 0 - 674 Lux.

                Der Bereich von 674 - 1.000 Lux wird also nicht erfasst.


                Du kannst den analogen Wert des Dämmerungssensors ja mit einem variablen Wert mehrfach vergleichen und dämmerungsabhängige Stufen der Ausenbeleuchtung usw. schalten.

                Wie Hartmut sagte, der Mensch kann 10 Lux von 1 Lux unterscheiden, aber nicht zwischen 20.000 und 30.000 Lux.

                Gruß
                Dieter

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                  #9
                  Hallo Hartmut, hallo Dieter,

                  das mit dem Dämmerungswert hab ich jetzt verstanden.
                  Mein Sensor sendet derzeit zyklisch alle 15 Min, da ist die "Auflösung" natürlich nicht so fein (vgl. Anhang Licht).

                  Nochmal zum Temperatur-Problem:
                  Wie man am Diagramm sehen kann, war der Wert ab ca. 2100 Uhr (als ich am PC saß) auf Null (die anderen Sensoren haben weitergearbeitet) und ist erst in der Früh wieder auf normale Werte gegangen, obwohl viertelstündlich abgefragt wird...
                  Angehängte Dateien
                  Es grüßt der Alex!

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                    #10
                    Hallo Eibling,
                    ich sehe das so:

                    Ein Helligkeitssensor sagt dir wie hell es ist (für Beschattungszwecke etc.)

                    Ein Dämmerungsssensor sagt eigentlich nur ob Tag oder Nacht ist. (Für Aussenbeleuchtung etc.)

                    Gruß
                    Christian

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