Hallo!
Ich plane gerade ein EFH mit KNX, DALI NV-Halogen und DALI LED. Bei der Planung der Leitungsführung der Elektroleitungen bin ich auf folgende Aussagen gestossen:
Leitungslänge auf der Sekundärseite bei Osram HTi Dali 105 -> lt. Produkthandbuch max. 2 m wegen Interferenzen.
Leitungslänge auf der Sekundärseite eldoLED180 bzw. 720 -> Keine Angaben zur Leitungslänge im Handbuch; (lt. Aussagen hier im Forum werden aber lange Leitungen verlegt). Im Wiring Diagramm befindet sich lediglich der Hinweis das der Abstand Klemme – PSU auf Grund der dort kumuliert hohen Ströme eine kurze Leitung gewählt werden muss. Von der Klemme (als Bsp. Wird die Wago 222 angeführt) gibt es dann aber keine weiteren Einschränkungen lt. Datenblatt. -> Kommt es bei 24V/dc und kleinen Strömen im Unterschied zu 12V /dc und höheren Strömen zu keinen beachtlichen Interferenzen?
Folgende allgemeine Frage: Lt. Osram technisches Handbuch Halotronic (Punkt 5.3) sollte die Primärseite entfernt von Metalloberflächen verlegt werden um kapazitive Interferenzen zu vermeiden. Lange Primärleitungen sollten nach Möglichkeit nicht parallel geführt werden oder verdrillt werden. -> Ich habe vor, was in Österreich unüblich ist, die Leerrohre in die Betondecke zu legen und darin Einziehdrähte YE und somit keine verdrillten Kabel YM einzuziehen. Da somit viele Einzeldrähte in einem Schlauch nebeneinander und unmittelbar neben der Bewährung liegen wollte ich mal fragen, ob das vielleicht mit ein Grund ist, warum in Ö soweit mir bekannt die E-Installation praktisch immer am Rohbetonboden verlegt wird (zuerst Wandschlitzen-Schlauch rein und am Boden ein paar Zentimeter rausstehen lassen- verputzen- Schlauch muffen- am Rohboden verlegen). In dieser Variante liegen die Leitungen aber rd. 5-7cm über der oberen Bewährung. (Wichtiger für die Entscheidung auf dem Rohbetonboden zu installieren, ist denke ich jedoch die Timingkomponente zw. Baumeister und Elektriker; somit ist die Führung von Leitungen auf der Bewährung wohl nicht der Grund für die andere Verlegeart...).
Bin nun ein wenig unsicher welche Art der Leitungsführung ich für HV und NV (Halogen und LED) wählen soll und ob für eldoLed Treiber ebenfalls die 2m Restriktion gilt. Dann müsste ich nämlich mehrere Abzweikästen planen.
Vielen Dank für euren Input!
LG
Markus
Ich plane gerade ein EFH mit KNX, DALI NV-Halogen und DALI LED. Bei der Planung der Leitungsführung der Elektroleitungen bin ich auf folgende Aussagen gestossen:
Leitungslänge auf der Sekundärseite bei Osram HTi Dali 105 -> lt. Produkthandbuch max. 2 m wegen Interferenzen.
Leitungslänge auf der Sekundärseite eldoLED180 bzw. 720 -> Keine Angaben zur Leitungslänge im Handbuch; (lt. Aussagen hier im Forum werden aber lange Leitungen verlegt). Im Wiring Diagramm befindet sich lediglich der Hinweis das der Abstand Klemme – PSU auf Grund der dort kumuliert hohen Ströme eine kurze Leitung gewählt werden muss. Von der Klemme (als Bsp. Wird die Wago 222 angeführt) gibt es dann aber keine weiteren Einschränkungen lt. Datenblatt. -> Kommt es bei 24V/dc und kleinen Strömen im Unterschied zu 12V /dc und höheren Strömen zu keinen beachtlichen Interferenzen?
Folgende allgemeine Frage: Lt. Osram technisches Handbuch Halotronic (Punkt 5.3) sollte die Primärseite entfernt von Metalloberflächen verlegt werden um kapazitive Interferenzen zu vermeiden. Lange Primärleitungen sollten nach Möglichkeit nicht parallel geführt werden oder verdrillt werden. -> Ich habe vor, was in Österreich unüblich ist, die Leerrohre in die Betondecke zu legen und darin Einziehdrähte YE und somit keine verdrillten Kabel YM einzuziehen. Da somit viele Einzeldrähte in einem Schlauch nebeneinander und unmittelbar neben der Bewährung liegen wollte ich mal fragen, ob das vielleicht mit ein Grund ist, warum in Ö soweit mir bekannt die E-Installation praktisch immer am Rohbetonboden verlegt wird (zuerst Wandschlitzen-Schlauch rein und am Boden ein paar Zentimeter rausstehen lassen- verputzen- Schlauch muffen- am Rohboden verlegen). In dieser Variante liegen die Leitungen aber rd. 5-7cm über der oberen Bewährung. (Wichtiger für die Entscheidung auf dem Rohbetonboden zu installieren, ist denke ich jedoch die Timingkomponente zw. Baumeister und Elektriker; somit ist die Führung von Leitungen auf der Bewährung wohl nicht der Grund für die andere Verlegeart...).
Bin nun ein wenig unsicher welche Art der Leitungsführung ich für HV und NV (Halogen und LED) wählen soll und ob für eldoLed Treiber ebenfalls die 2m Restriktion gilt. Dann müsste ich nämlich mehrere Abzweikästen planen.
Vielen Dank für euren Input!
LG
Markus
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