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UV oder doch alles Zentral

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    UV oder doch alles Zentral

    Hallo Zusammen,

    ich bin gerade mal wieder an der KNX-Planung. Im ersten Entwurf wollte ich pro Stockwerk einen Unterverteiler platzieren (140qm Grundfläche, 2 bewohnte Stockwerke + Keller + teilweise ausgebauter Dachboden)

    So langsam habe ich konkrete Zahlen für Steckdosen, Lichter, Dimm-kreise, Rollläden, Heizkörper und irgendwie kommt mir mehr und mehr der Verdacht dass ich mit den Unterverteilungen mehr "Probleme" bekomme als ich dadurch einspare. Bei jedem Stockwerk verschenke ich Kanäle, bzw. muss teilweise wegen einem Verbraucher zum nächst größeren Modell greifen.

    Nun könnte ich ja die eine oder andere Leitung in ein anderes Stockwerk verziehen wo ich noch einen Kanal frei hätte. Wäre unproblematisch aber meines Erachtens nicht sonderlich "schön"

    Die nächste Idee wäre, alle KNX-Komponenten zentral im Zählerschrank unterzubringen, und die Leitungen pro Stockwerk mit JZ 18x1,5 mm² Steuerleitungen zu "verlängern", wobei ich hier nicht weiß ob das zulässig oder zu empfehlen ist!?!

    Zu guter Letzt könnte ich auch "einfach" alles zentral im Zählerschrank unterbringen und alle Leitungen sternförmig dort hin legen was ein ganz schöner Kabelbaum wird aber vermutlich am struktuiertesten ist.

    Gibt es hier aus der Praxis DIE Lösung oder ist das von Fall zu Fall verschieden? Ich habe relativ zentral einen Versorgungsschacht geplant wo alle Leitungen enden sollen. Hier würde ich auch die Unterverteilungen anbringen bzw. in den Keller legen.

    Über gute Ratschläge von erfahrenen Elektrikern wäre ich sehr dankbar.

    #2
    in den Keller die erste Uvt setzen mit Zähler, dieser versorgt den Keller + EG.
    Im Dachboden die zweite Uvt setzen , dieser versorgt Og + Dg.

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      #3
      Zitat von macgyver Beitrag anzeigen
      in den Keller die erste Uvt setzen mit Zähler, dieser versorgt den Keller + EG.
      Im Dachboden die zweite Uvt setzen , dieser versorgt Og + Dg.
      Ich stehe bzw. stand vor dem gleichen Problem. Unser Elektriker hatte auch erst empfohlen alles zentral in den Verteiler im KG zu setzen. Nachdem ich ihm aber jetzt alle Komponenten genannt habe, welche wir haben möchten, hat er erst geschluckt ;-) und dann gemeint, damit wir keine Probleme wegen der hohen Anzahl der zu verlegenden Kabel bekommen, sollten wir auf 3 UV "wechseln". Da mir das für Wartungszwecke viel zu unübersichtlich gewesen wäre, haben wir uns jetzt darauf geeinigt, mit 2 UV zu arbeiten:

      UV im KG versorgt KG und EG.

      UV im ausgebauten Spitzboden versorgt OG und Spitzboden.

      Für die Außenanlage überlege ich derzeit noch, wo es am sinnvollsten ist, diese mit anzuklemmen. Ich tendiere hier derzeit dazu, die Außenanlage an der UV für OG und Spitzboden mit anzuklemmen, da wir in der UV im KG schon nahe an der 64 Teilnehmer-"Grenze" liegen und ich dort noch ein wenig Spielraum für etwaige Nachrüstungen haben möchte.
      Danke & Liebe Grüße

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        #4
        Ich hab 150 qm auf eine Verteilung gelegt.

        Ich habe wegen Spannungsabfall/Leitungslänge alle Steckdosen im OG mit 2,5 mm^2 anfahren müssen. Pro Zimmer also 5x 2,5 mm^2 damit pro Zimmer 2 Steckdosen schaltbar sind. Man sollte sich genau überlegen ob man sich das antun möchte, wenn man keine Verteilerdosen im Zimmer haben möchte.

        Die Einliegerwohnung mit 50 qm wird eine eigene UV bekommen. Außen und Garage auch
        Zapft ihr Narren der König hat Durst

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          #5
          Zitat von ITler Beitrag anzeigen
          Hallo Zusammen,

          Die nächste Idee wäre, alle KNX-Komponenten zentral im Zählerschrank unterzubringen, und die Leitungen pro Stockwerk mit JZ 18x1,5 mm² Steuerleitungen zu "verlängern", wobei ich hier nicht weiß ob das zulässig oder zu empfehlen ist!?!
          das ist kein Problem dann muss das Stockwerk halt mit einer Sicherung
          LS-B 16A auskommen
          der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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