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Ich weiß zwar noch nicht ob ich die Stellantriebe für den Heizkreisverteiler auch wirklich montiere, jedoch möchte ich es gerne mal verkabeln.
Wieviele und welche (Stärke) ist hier zu verwenden (230V)
Hier fließen nur minimale Ströme, ein 1,5mm² genügt also bei entsprechender Vorsicherung vom Aktor (z.B. 6A) Im Normalfall würde ich mehradrige Kabel legen, also z.B. 5x1,5. Das setzt dann voraus, das die Abgänge von einer Sicherung kommen, was der Normalfall ist.
Alex' Antwort ist korrekt, wenn man (wie meistens) die Heizungsaktoren im FBH-Verteiler montiert.
Alternativ gibt es auch die Möglichkeit den Heizungsaktor zentral in der Verteilung zu lassen, dann brauchst Du ein nx1,5 wo n die Anzahl Deiner Stellantriebe plus Neutralleiter ist.
Hat ggf. den Vorteil die Aktoren besser ausnutzen zu können, da das ja meist 4fach Aktoren sind. Wenn Du in einem Stock aber 5 Kreise brauchst, musst Du zwei Aktoren nehmen und bei einem bleiben 3 Kanäle ungenutzt.
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Warum sollte meine Antwort was mit Aktoren im Heizkreisverteiler zu tun haben und was war an Deiner Antwort anders?
Ich gehe immer von Aktoren in der Verteilung aus, sonst braucht man ja keine mehradrigen Leitungen legen und bei meiner Antwort hätte die Busleitung gefehlt.
Also nehme ich bei einem 6-fach Heizkreisverteiler 6 x 1,5 plus Nullleiter...
mehradrige Kabel will ich eigentlich keine da ich ohnehin flexible Rohre verlege
Das ging für mich aus Deiner Antwort nicht hervor! Und ich glaube für Chris auch nicht. Du hast von 5x1,5 gesprochen, das war für mich ein 3+N+PE. Mit 3 Phasen kommt man aber nicht weit bei den FBH-Antrieben. Daher hab ich das als Stromversorgung für den Aktor plus Reserve interpretiert.
Aber ich wollte (und hab!) Dir ja auch gar nicht auf den Schlips getreten, sondern nur versucht ein aus meiner Sicht mögliches Missverständnis auszuräumen. Da ist doch nichts schlimmes dran, oder?
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Nein, alles gut... ich hab ja auch gar keinen Schlips um, kannste gar nicht drauf treten. Vielleicht hab ich mich einfach unvollständig ausgedrückt, so dass Dir Informationen zum interpretieren fehlten.
Also alles im grünen Bereich...
und die Antwort auf Chris letzte Frage: Ja, aber die allgemeinen elektrischen Vorschriften beachten.
ich erlaube mir mal, den Thread mit einer thematisch passenden Zusatzfrage zu erweitern, die mich schon seit einiger Zeit gedanklich beschäftigt:
- wie klemmt man am Besten die einzelnen Anschlußleitungen der Stellventile an die mehradrige (bei mir 9) Leitung, die vom Heizungsaktor kommt, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß im Heizkreisverteiler ganz wenig (fast gar kein) Platz zur Verfügung steht?
Ich habe damals einfach eine AP-Verteilerdose aus'm Baumarkt für diesen Zweck missbraucht... In den FBH-Verteiler geschraubt (in eine Ecke wo noch Platz war) und dann die Kabels im Verteiler verklemmt. Ist vermutlich wieder verboten/schlimm/dramatisch, aber funktioniert selbst nach Eigentümerwechsel des Hauses noch
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Habe die größtmögliche Verteilerdose (mit IP68?) genommen und dann im ersten Wurf zugegeben mit Lüsterklemmen zusammengeklemmt.
Im Forum hier hatten wir dann das Thema nochmals bzgl. Pfusch und ich habe daraufhin alles nochmal mit WAGO's 222 neu verklemmt. Meine Erfahrungen beim Umbau: Die Kritik bzw. die Bezeichnung Pfusch ist m.E. absolut (ich lasse nun mal die Normen außer Acht) berechtigt, denn im Laufe der zeit lösen/lockern sich die Kabel nun mal, insbesondere wenn es eng zu geht.
Daher die dringende Empfehlung hier nicht was mit den (Baumarkt-)Lüsterklemmen zusammenzuschustern...
Gegen Lüsterklemmen ist bei richtiger Anwendung (Hülsen, Drehmoment) überhaupt nichts einzuwenden. Da lockert sich auch nichts. Fast jede Lampe wird mit Lüsterklemmen angeschlossen...
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Seit der Wago 222 erntet die Lüsteklemme bei mir abwechselnd Fluch und Spott.
Wir haben dieses Jahr ne riesige Lichtinstallation bei einem Festspiel damit gemacht, die Kollegen kannten sonst nur HV05+Adereendhülen+Lüsterklemme. Nach 500 Lampen hat man dann eingesehen dass die Wago schneller ist - nach 1000 Lampen und Hinweis aufs Datenblatt wurden dann auch die Aderendhülsen eingespart.
Wenn sie nicht gestorben sind dann schrauben und pressen sie noch heute ... man darf aber ruhig "Neuerscheinungen" auf dem Markt beobachten .
Alles richtig - nur ist die Wago 222 leider nur für Litzen gedacht. Was mache ich aber, wenn ich NYM und Litze verbinden möchte? Dies war schließlich (vermutlich) die Fragestellung hier im Thread...
Die 222 verwende ich natürlich auch zu Hauf, aber eben nur für Litze-Litze.
Edit: Lese gerade auf der Wago-Seite, dass die 222 auch für starre Leiter geeignet ist... Das wußte ich noch garnicht...
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
Ich habe damals einfach eine AP-Verteilerdose aus'm Baumarkt für diesen Zweck missbraucht... In den FBH-Verteiler geschraubt (in eine Ecke wo noch Platz war) und dann die Kabels im Verteiler verklemmt. Ist vermutlich wieder verboten/schlimm/dramatisch, aber funktioniert selbst nach Eigentümerwechsel des Hauses noch
Würde ich auch so machen, aber ich würde den Aktor sogar in einen kleinen Abzweigkasten (mit Hutschiene) in den FBH-Verteiler setzen. Der Aktor sitzt zwar dezentral, aber genau in der Nähe der Stellantriebe. Die kann man dann direkt auf den Aktor klemmen. Den Aktor muss man dann nur mit 3x1,5 versorgen aus der Haupt-Verteilung.
Darin liegt doch der Vorteil beim Bus, nicht mit tausenden von Leitungen durch’s Haus zu rangieren, oder? :-D
Mit freundlichen Grüßen,
Martin W.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)
Staatl. gepr. Elektrotechniker
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