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Parameter MDT Heizungsaktoren & Wiregate Temperatursensoren

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    [wiregate] Parameter MDT Heizungsaktoren & Wiregate Temperatursensoren

    Hi,

    ich bin mal wieder auf der Suche nach den "Besten" Parametern für meine Heizungssteuerung und blicke irgendwie doch nicht so ganz durch.

    Ist-Zustand:

    Am Wiregate hängen die Sensoren und liefern alle 900 Sek. oder bei Wertänderung 1K die IST Temp auf den Bus.

    Die MDT Aktoren sind auf integriertem Regler gestellt. PWM Zyklus 10min (Testweise hatte ich mal 30min angegeben) Heizungseinstellung 5k/120min Fußbodenheizung.

    Nun habe ich das "Problem" bzw. Phänomen, dass meine Stellmotoren öfter auf und zu machen, als ich das so am Anfang gedacht habe. Vor allem machen sie zu und kurz danach wieder auf, so schnell kann sich die Temperatur nicht geändert haben (sehe ich ja auch im Wiregate). Die Raumtemperatur wird eigentlich auch erreicht und ist realtiv konstant.

    Hier hatte ich mal was gelesen, dass jemand im Wiregate die zyklische Sendezeit auf 120s und den PWM Zyklus auf 10min stehen hatte. Doch alle 120s die IST Temp senden?! Fängt dann eigentlich der Heizungsaktor von vorne an zu berechnen oder wie verhält sich das?
    Auch nach durchlesen des Handbuchs zum Heizungsaktor bin ich mehr verwirrt als gescheiter geworden (Sommer/Winter Umschaltung ist das nächste Thema das ich dann angehe).

    Meine Frage daher: Kann mir jemand sagen ob das mit den 10min PWM und 900s Sendezeit soweit ok ist oder ob ich das komplett falsch angehe und die Sendezeiten erheblich kürzer sein müssen als der PWM?! ODER bin ich komplett falsch und muß alles umkonfigurieren?

    Dazu kommt noch das unsere Stellmotoren beim öffnen und schließen Pfeiffen (was ja auch eigentlich normal ist, nur halt durch das häufige öffnen und schließen das im ca. 20min Takt pfeift und ich als Tinnitus geschädigter darauf extrem hellhörig reagiere). Die Heizungspumpe wurde schon gedrosselt, ob ein Hydraulischer Abgleich erfolgt ist (kann ich mir nicht vorstellen bei der kurzen Zeit in der die Heizungsbauer fertig waren) weiß ich so auch nicht.

    Also vielleicht kann mir jemand auf die "Sprünge" helfen, damit ich die Regelung Wiregate & MDT Heizungsaktor mit integriertem Regler noch besser verstehe. Und ja, ich habe hier schon etliches gelesen doch zu meiner direkten Frage keine Antwort gefunden (wahrscheinlich wieder falsch gefragt... )

    Danke.

    Gruß

    Thorsten

    #2
    Der Aktor berechnet sich seinen PWM ja durch die Soll und Ist Temperatur und Deine Parameter. Und öffnet entsprechend der Pulsweite die Stellantriebe. Diese können ja nur zwei Positionen, auf oder zu. Wenn er gleich wieder aufmacht bist Du wohl bei einem Stellwert um die 90% +-.

    Bei 10 Minuten vereinfacht gesagt 9 Minuten auf und 1 Minute zu. Was nichts bringt weil ein öffnungs/schließungs Prozess schon um die 2 Minuten dauert.

    Dem Aktor ist es egal wie oft er die Temperatur bekommt. Er regelt immer so das er nahe an der Soll temperatur ist.

    Bei FBH ist das Problem der Trägheit und des Überschwingens gegeben.
    Aber wenn Deine Temperatur konstant ist passt doch alles? Soweit ich mich entsinnen kann sind 10 Minuten bei einer FBH nicht empfohlen.

    Kommentar


      #3
      Zitat von xachsewag Beitrag anzeigen
      Soweit ich mich entsinnen kann sind 10 Minuten bei einer FBH nicht empfohlen.

      Wie lautet denn die Empfehlung für FBH ?

      Kommentar


        #4
        Zitat von olli71 Beitrag anzeigen
        Wie lautet denn die Empfehlung für FBH ?
        Genau das habe ich meinen Heizungsbauer gefragt und da die ja noch mit ihren Schätzeisen das ganze einstellen ist der Stellmotor halt so lange offen bis Schätzeisen sagt Temperatur erreicht. Danach fällt die Temperatur meistens um 1 - 2 K ab und dann wir der Stellmotor wieder aufgemacht. Summa sumarum sagt er wäre der Stellmotor so im 2 Stundentakt auf oder zu..... was ich persönlich für viel zu lange halte, denn entweder schwitze ich oder friere ich, doch das ich durchgehend angenehme Temperatur habe geht nur über kürzere Schaltzeiten, doch wie kurz ist noch ok und wer hat hier was wie eingestellt, um mal vergleichen zu können wäre das nicht schlecht zu wissen....

        Das ist so mein Gedankengang in etwa, ganz läßt er sich hier leider nicht abbilden ;-)

        Gruß

        Thorsten

        Kommentar


          #5
          PI mit PWM

          Hallo Zusammen, ich möchte das Thema hier auch noch mal aufgreifen da ich nach mehreren Stunde Recherche noch keinen Anhalt gefunden habe...

          Ich werde in meinem neuen Passiv-Häuschen die Aktoren von MDT verbauen...
          Nun geht es darum die Temperatur möglichst konstant zu halten. Eine Absenkung wird vermutlich keinen wirklichen Nutzen haben, da die Temperatur ja kaum fallen wird... Das muss ich aber noch in der Praxis herausstellen.

          Ich habe bereits folgende Threads gelesen:
          https://knx-user-forum.de/knx-eib-fo...peratur-2.html
          Heizungssteuerung: Stetig-Regler, Vorlauftemperatur und mein Verständnisproblem - KNX-Professionals Deutschland e.V. Forum
          Beide wirklich gut erklärt was P und I im PI-Regler bedeutet. Ich denke (hoffe) das habe ich verstanden.
          Achtung Therorie:
          Eigentlich reicht im Passivhaus ein reiner P-Regler da das Ganze recht träge ist. => Voraussetzung der "P-Teil" liegt richtig UM den Sollwert und nicht darunter.
          Ja... da ich immer Störgrößen haben werden (Tür auf, Backofen an etc. macht ein I-Anteil sinn) Dieser "Puffert" dann die Trägheit des eigentlichen Heizsystemes etwas ab.
          Hoffe hab das so richtig verstanden...

          Nun die eigentlich Frage...
          Das Ventil öffnet bzw. schließt in 3min. Aber wie sollte ich den Zyklus für die PWM einstellen? Habe mittlerweile alles gelesen von "15min ist super" bis "Stop die Ventilzeit zum Öffnen bzw. Schließen und nehme diese..."

          Ich suche immer noch eine "Daumenformel" wo ich vieleicht mit ein Messungen und Beobachtungen über einen Zeitraum die Werte zuminidestens mit einer gesunden Basis setzen kann.

          Hat jemand so etwas?

          Gruß Marian

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            #6
            Wie lange braucht deine Heizung bei vollgas um die Raumtemperatur um 1 Grad zu erhöhen und wie lange dauert es bis dieses 1 Grad wieder weg ist. Vermutlich sind das bei einem Passivhaus eher Stunden. Ich denke daher die 15min sind OK.

            Gesendet von meinem LIFETAB_E10316 mit Tapatalk

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              #7
              Ja das trifft es ganz gut. Jetzt fehlt noch die Erklärung zu den 15min.

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