Hallo zusammen,
jetzt möchte ich auch langsam den Einstieg in die KNX-Welt wagen! Vor ein paar Jahren beim Hausbau hatte ich auch schon mal an ein Bussystem gedacht, aus Kostengründen dann aber nicht ausgeführt (bzw. ausführen lassen). Immerhin habe ich beim Hausbau die Verkabelung entsprechend vorbereiten lassen, sodass ich die Verbraucher alle schon im Verteilerschrank aufliegen und in den Schalterdosen bisher noch die ungenutzte Busleitung rumliegt...
Als Ziel habe ich auch das "smarte" zuhause vor Augen, mit entsprechender Licht- und Heizungssteuerung, Wetterstation und weiteren Annehmlichkeiten. Ich möchte allerdings keinen Big-Bang-Umstieg machen, sondern einen (wahrscheinlich langsamen) Stück-für-Stück-Umstieg.
Einstieg in die KNX-Welt möchte ich mit der Jalousiesteuerung über KNX machen. Idee dabei ist, auch mal die Jalousien von auswärts über das Internet (via Smartphone / VPN) rauf- bzw. runterfahren zu lassen bzw. automatisch bei heftigerem Wind rauf (Windsensor haben wir aktuell auch noch nicht).
Derzeit mache ich mir Gedanken und über die Komponenten.
Systemgeräte:
- Netzteil: Lingg Janke-NT640-62 Netzteil 640 mA - Überlegung war, dass damit später im EfH alle Komponenten mit versorgt werden können, zusätzliche Hilfsspannung für Binäreingänge / Fensterkontakte genutzt werden. Oder würdet ihr lieber später zwei kleinere Linien machen (mit separaten, kleineren Netzteilen?).
- Busankoppler: Weinzierl 730 oder 771 - tendiere aktuell zu letzterem, da mir das BAOS-SDK meinen Entwickler-Kern anspricht :-). Für die Smartvisu ist's wohl wurscht.
Eingänge / Aktoren (6 Jalousien):
entweder:
BMS MCU-06: scheint die eierlegende Wollilchsau zu sein, die Eingänge könnte ich direkt zur Steuerung nutzen, indem ich die existierende Kabelstruktur der Jalousien wiederverwende und nur die Schalter durch Taster ersetze.
Vorteil: alles drin; Nachteil: etwas teuer, bei vollständigem Umstieg bräuchte ich die Eingänge wohl so nicht mehr.
oder:
Lingg Janke-J6F6H-2: erscheint mir als Gut-und-günstig-Aktor, müsste steuerungstechnisch das tun, was ich möchte.
SIEMENS 5WG1262-1EB11: als Binäreingang (16 fach), wiederum mit Verwendung der existierenden Kabelinfrastruktur.
Vorteil: Preis, Flexibilität (Binäreingänge könnte ich später ggf. wieder abstoßen, falls ich sie nicht mehr verwende); Nachteil: ?
Sonstiges:
- Steuerung übers Netz kann ich mir aktuell über eine SmartVisu (ggf. auf Raspberry Pi) über OpenVPN-Tunnel vorstellen - das hat mich richtig angelacht und ich stelle mir vor, mich dort austoben zu können :-). Das wollte ich mir anschauen, wenn der Rest läuft - genauso wie der Windmesser bzw. die Wetterstation.
Ist das ein vernünftiger Start oder habe ich mich da irgendwo total verrant? Ist aus Eurer Sicht die Idee, die Steurung so über Binäreingänge (anstatt zu versuchen, vorrübergehend busfähige Taster in die existierende Installation zu mischen) zu machen, in Ordnung?
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir beim Reality-Check helfen könntet!
Grüße
Michael
jetzt möchte ich auch langsam den Einstieg in die KNX-Welt wagen! Vor ein paar Jahren beim Hausbau hatte ich auch schon mal an ein Bussystem gedacht, aus Kostengründen dann aber nicht ausgeführt (bzw. ausführen lassen). Immerhin habe ich beim Hausbau die Verkabelung entsprechend vorbereiten lassen, sodass ich die Verbraucher alle schon im Verteilerschrank aufliegen und in den Schalterdosen bisher noch die ungenutzte Busleitung rumliegt...
Als Ziel habe ich auch das "smarte" zuhause vor Augen, mit entsprechender Licht- und Heizungssteuerung, Wetterstation und weiteren Annehmlichkeiten. Ich möchte allerdings keinen Big-Bang-Umstieg machen, sondern einen (wahrscheinlich langsamen) Stück-für-Stück-Umstieg.
Einstieg in die KNX-Welt möchte ich mit der Jalousiesteuerung über KNX machen. Idee dabei ist, auch mal die Jalousien von auswärts über das Internet (via Smartphone / VPN) rauf- bzw. runterfahren zu lassen bzw. automatisch bei heftigerem Wind rauf (Windsensor haben wir aktuell auch noch nicht).
Derzeit mache ich mir Gedanken und über die Komponenten.
Systemgeräte:
- Netzteil: Lingg Janke-NT640-62 Netzteil 640 mA - Überlegung war, dass damit später im EfH alle Komponenten mit versorgt werden können, zusätzliche Hilfsspannung für Binäreingänge / Fensterkontakte genutzt werden. Oder würdet ihr lieber später zwei kleinere Linien machen (mit separaten, kleineren Netzteilen?).
- Busankoppler: Weinzierl 730 oder 771 - tendiere aktuell zu letzterem, da mir das BAOS-SDK meinen Entwickler-Kern anspricht :-). Für die Smartvisu ist's wohl wurscht.
Eingänge / Aktoren (6 Jalousien):
entweder:
BMS MCU-06: scheint die eierlegende Wollilchsau zu sein, die Eingänge könnte ich direkt zur Steuerung nutzen, indem ich die existierende Kabelstruktur der Jalousien wiederverwende und nur die Schalter durch Taster ersetze.
Vorteil: alles drin; Nachteil: etwas teuer, bei vollständigem Umstieg bräuchte ich die Eingänge wohl so nicht mehr.
oder:
Lingg Janke-J6F6H-2: erscheint mir als Gut-und-günstig-Aktor, müsste steuerungstechnisch das tun, was ich möchte.
SIEMENS 5WG1262-1EB11: als Binäreingang (16 fach), wiederum mit Verwendung der existierenden Kabelinfrastruktur.
Vorteil: Preis, Flexibilität (Binäreingänge könnte ich später ggf. wieder abstoßen, falls ich sie nicht mehr verwende); Nachteil: ?
Sonstiges:
- Steuerung übers Netz kann ich mir aktuell über eine SmartVisu (ggf. auf Raspberry Pi) über OpenVPN-Tunnel vorstellen - das hat mich richtig angelacht und ich stelle mir vor, mich dort austoben zu können :-). Das wollte ich mir anschauen, wenn der Rest läuft - genauso wie der Windmesser bzw. die Wetterstation.
Ist das ein vernünftiger Start oder habe ich mich da irgendwo total verrant? Ist aus Eurer Sicht die Idee, die Steurung so über Binäreingänge (anstatt zu versuchen, vorrübergehend busfähige Taster in die existierende Installation zu mischen) zu machen, in Ordnung?
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir beim Reality-Check helfen könntet!
Grüße
Michael
Kommentar