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Heizungsregelung 1bit oder 1byte, Zusammenspiel der Geräte

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    Heizungsregelung 1bit oder 1byte, Zusammenspiel der Geräte

    Hallo,

    ich habe eine gerenerelle Frage zur Einstellung des Heizungssystems. Meine vorhandenen Geräte ermöglichen nämlich verschiedene Varianten die allesamt auch zusammen funktionieren. Die Frage ist nur, was ist dabei sinnvoll (Vor- oder Nachteile)?

    Heizungsaktor: Berker 6-fach TRIAC 24V
    Stellantriebe: thermisch
    RTR: JUNG RCD


    Momentan habe ich folgende Einstellung (hier mal als Variante A bezeichnet):

    Heizungsaktor: schaltend (1bit), Zukluszeit 15min bei Zwangsstellung & Stellgrößenausfall
    RTR: schaltende PI-Regelung (PWM)



    Möglich ist aber auch folgende Kombination (nenne es Variante B):

    Heizungsaktor: stetig (pulsweitenmoduliert 1 Byte)
    RTR: stetige PI-Regelung (1 Byte)


    Nach meinem bescheidenen Verständnis "steuert" bei Variante A der JUNG RCD die tatsächliche Öffnung des Ventils. Er rechnet selbst die Pulsweitenmodulation aus und übergibt das an den Heizungsaktor.
    Bei Variante B wäre das umgekehrt? Also würde der RCD sagen wir mal 50% vorgeben und der Heizungsaktor das dann in PWM umrechnen, also bei 15min Zykluszeit (die ist dann im Aktor fest einstellbar) 7,5min auf und 7,5min zu?

    Gefühlt schein mir Variante A sinnvoller zu sein, da der RCD auch anscheinend genauer regeln kann. So ist hier bei der PI-Regelung (egal ob schaltend oder stetig) die Art der Heizung (Fußboden/Warmwasser/Gebläse etc) einstellbar. Der RCD beitet auch noch die schaltende 2-Punkt-regelung, denke aber die findet bei meiner Hardware keine Anwendung.

    Ach ja, falls das noch relevant für die Entscheidung ist: Wegen der Niedrigtemperatur FBH brauche ich keine Betriebsmodusumschaltung, Tag/Nacht ist bei mir identisch. Sollte da mal was geändert werden, geht das nur über Fensterkontakt bzw. Sollwertänderung.

    Gruß
    Alex

    #2
    Hallo,

    so wie Du das beschreibst hast Du das richtig erkannt.

    Was für Dich besser ist kannst nur Du entscheiden.

    Ich benutze z.B. Variante B zum einen kann der Aktor dann einen Maximalen und einen Mindest- Öffnungsgrad überwachen. Und die Anforderung Des RTR kann direkt zur Visualisierung benutzt werden.

    Bei Variante 1 musst Du aus dem PWM wieder ein % Wert zurückrechnen.

    Bei der Fußbodenheizung sollte es von der Regelgenauigkeit eigentlich keine Rolle spielen.
    Gruß

    Guido

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      #3
      Hallo,

      wofür brauche ich die Überwachung des max/min Öffnungswertes? Bei mir gibts sowieso nur auf oder zu, wg. der thermischen Stellantriebe.

      Also ich denke dann, die Variante EIS 1 ist die sinnvollste. Da ich darüber weiß, ob die Ventile auf oder zu sind.
      Wenn der Heizungsaktor das nämlich selbst anhand der Prozentwerte bestimmt, gibt der keine Rückmeldung ob gerade auf oder zu angesagt ist (nur optisch am Gerät, kein KO als Ausgang vorhanden).

      Und die Prozentwerte bräuchte ich mir für die Visu etc. nicht zu errechnen, da der RTR sowohl EIS 1 als auch EIS 6 parallel ausgibt. EIS 1 wäre dann für den Aktor und EIS 6 ausschl. für die Visu.

      Gruß
      Alex

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        #4
        Hallo,

        also ich fahre z.B.die Fb Heizung bei Anforderung des RTR auch wen dieser nur 1% möchte sofort auf 20% auf (mindestöffnung) und bei 100% fahre ich die Antriebe max auf 90% ich hatte mal irgendwo gelesen das dies die Antriebe schont. Am Ventil machen 90% nicht den großen Unterschied zu 100%

        Meine Busch Jäger geben entweder stetig also 0...100% oder ound 1 aus beides geht leider nicht bei mir.
        Gruß

        Guido

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          #5
          Ja, dies kann ich leider auch nur für BJ bestätigen. Der Heizungsaktor von merten kann beides, das BJ Prion Display nicht.

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            #6
            Hallo,
            bei uns haben wir Variante B umgesetzt, damit der Bus nicht mit so vielen Schalt-Telegrammen verschmutzt wird. Aber eigentlich spielt das keine Rolle.
            Gruß,
            Jens.

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