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Testboard Marke Eigenbau

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    Testboard Marke Eigenbau

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum.
    In 2014 werden wir für unsere Familie einen Neubau errichten.
    Die Elektrik macht ein mir bekannter Elektriker, der mich auch von KNX, trotz Mehrkosten von ca. 10TEUR, überzeugen konnte.
    Und je mehr ich mich mit der Sache beschäftige, umso interessanter wirds.
    Die Programmierung der Anlage würde ich gerne, natürlich in Zusammenarbeit mit dem Elektriker, weitestgehend selbst vornehmen.
    Eine Demo-Version von ETS4 habe ich installiert und auch schon ein wenig rumprobiert.
    Einige Tutorials habe ich mir durchgelesen und auch den "Grundkurs" im ecampus auf KNX Association *[Official website] durchgeführt.

    Ich würde mir gerne ein gutes Buch kaufen. Habt ihr Buchempfehlungen (bis ca. 50 EUR)?

    Ein grundsätzliches Verständnis für Computer und Netzwerke ist da, meine letzten Programmierungen (im Studium) allerdings ca. 10 Jahre her (Java).

    Da ich mich nun an den praktischen Teil begeben möchte, werde ich mir ein paar KNX-Komponenten zulegen, die ich auch später im Haus verbauen kann, und damit experimentieren, um die Materie besser zu verstehen.
    Ich habe an „Licht AN/Licht AUS“ evtl. „Licht DIMMEN“ etc. gedacht.
    Das ganze würde ich gerne als „Testboard“ in meiner jetzigen Wohnung aufbauen und selbst programmieren.

    Als Komponenten habe ich mir besorgt bzw. werde ich mir besorgen:
    Hutschienen
    FI 2pol / 25A
    Sicherungsautomat 16A
    Spannungsvers. Bus (MDT 640mA)
    USB-Schnittstelle (MDT)
    Universalaktor
    Sensor (MDT Glastaster 8fach mit Tempsensor)
    Kabel (NYM 3x1,5mm)
    Netzstecker
    Buskabel
    Klemmen (Bus + NYM)
    MDF Platte
    Lampenfassungen + Glühbirne

    Bevor ich das ganze zusammenschraube, wollte ich das Fachpersonal um die Abnahme meiner Zeichnung (siehe Anhang; bitte entschuldigt meine Zeichenkünste bitten bzw. ggf. Genvorschläge einholen.

    Da ich nicht direkt vom Fach bin, werde ich das Board vor Inbetriebnahme von meinem Bekannten abnehmen lassen. Ich möchte mich aber ungern blamieren :-)

    Gruß, neo
    Angehängte Dateien

    #2
    Warum brauchst du FI und LS, wenn deine Steckdose bereits abgesichert ist?

    Lg Robert

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      #3
      Warum USB-Schnittstelle?? Ich würde annehmen, dass sich mit einer IP-Schnittstelle in Zukunft deutlich mehr Wünsche (die noch kommen werden!!) abbilden lassen. Preislich vermutlich kein nennenswerter Unterschied.....

      Gruß,
      Lars

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        #4
        Warum brauchst du FI und LS, wenn deine Steckdose bereits abgesichert ist
        Sicher ist sicher ;-)
        Im Ernst: Ich habe mir verschiedene Aufbauten u.a. hier im Forum angeschaut und auf mehreren waren FI und LS drauf, also, hab ich's auch so gemacht.
        Wie bereits geschrieben, bin nicht vom Fach.
        D.h. ich kann mir FI und LS auf dem Board sparen und mit dem Netzkabel gleich auf die Spannungsversorgung?

        Warum USB-Schnittstelle??
        Eigentlich wollte ich eine IP-Schnittstelle, doch der Eli meinte, die sei nur bei Visu etc. sinnvoll. Außerdem sei die Programmierung des Bus(ses?) darüber nicht möglich (wahrscheinlich ist er hier nicht auf dem aktuellsten Stand).
        Bei MDT habe ich nämlich gelesen, dass die Programmierung sehr wohl über IP machbar ist. Naja, jetzt habe ich die USB bestellt. USB kostet ca. die Hälfte.

        Stimmt meine Zeichnung den soweit?
        Habe ich was vergessen?

        Gruß, neo

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          #5
          Hallo Neo - und willkommen im Forum,

          Vorwarnung: hast Du Dir mal die Threads durchgelesen in Bezug auf Testbrett etc? Dir wird da wahrscheinlich bald ein ordentlicher Gegenwind entgegen wehen ... und ganz ehrlich: der ist teilweise sogar berechtigt.

          Also mal mindestens würde ich mir einen Kleinverteiler nehmen und da die Installation reinbauen (z.B. Hager VA12CN Volta). Den kannst Du ja dann gerne auf Dein Brett schauben, aber Du hast so einen berührungssicheren, brauchbaren Installationsraum. Und auf alle Fälle würde ich das Vorgehen mit dem Eli absprechen.

          Du schreibst in Deinem ersten Post was von einem Universalaktor und in der Zeichung steht "Schalt/Dimmaktor" -- was hast Du denn wirklich (ein Schalt/Dimmaktor wäre in Deinem Fall wohl eher quatsch).

          Viele Grüße,

          Stefan

          Edit: Du musst aber eine sehr preiswerte USB-Schnittstelle gefunden haben ... die SIEMENS 5WG1148-1AB22 KNX IP Interface kostet gerade mal 170 EUR.
          Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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            #6
            Hi,

            Ich würde mir noch einne Hauptschalter davorsetzen um allpolig abschalten zu können. Dann must du nicht immer den Stecker ziehen. Dafür würde ich FI und LS weglassen. Die solltes du sowieso schon haben.

            Besorg dir auch noch verdrahtungskanäle und solche Potentialklemmen wenn es ein Brett sein soll.

            https://mosel-elektro.de/verteilungs...----32998.html

            Viele Grüsse
            Jürgen

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              #7
              Zitat von neo0711 Beitrag anzeigen
              Eigentlich wollte ich eine IP-Schnittstelle, doch der Eli meinte, die sei nur bei Visu etc. sinnvoll. Außerdem sei die Programmierung des Bus(ses?) darüber nicht möglich (wahrscheinlich ist er hier nicht auf dem aktuellsten Stand).
              Eli wechseln bevor es zu spät ist.......ich habe damals mein Bauvorhaben auch mit Hilfe eines Elektrikers gemacht, der sich nicht richtig auskennt......ich leide teilweise noch heute darunter, nicht alles tun zu können, was eine richtige KNX-Installation ausmacht......

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                #8
                Zitat von neo0711 Beitrag anzeigen
                Ich würde mir gerne ein gutes Buch kaufen. Habt ihr Buchempfehlungen (bis ca. 50 EUR)?
                naja Buch kann ich dir keines empfehlen aber der Kurs vom Eibmaier ist gut. Aber leider leider leider leider für dich Out of Budget. Wenn du selbst programmieren willst und bis jetzt keine ahnung davon hast ist der meiner meinung nach der Richtige.

                Viele Grüsse
                Jürgen

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                  #9
                  Besorg Dir doch ein billiges Halogen Set... Den Test Aufbau kann man auch mit 12v machen, da haben Aktoren etc. Kein Problem mit!

                  Dann hast du 230v nur am Netzteil und am halogentrafo.

                  Michael (der nur einen IP Router hat und alles andere an Schnittstellen unsinnig findet)

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                    #10
                    Wenn der Eli ein Bekannter ist sollte er dein Testboard kostengünstig bauen. Platte für Aufbauten, AP-Verteiler, Hauptschalter rein, Aktor auf Steckdosen ausführen und dort kannst du dann diverse Leuten anstecken.
                    Wäre meine Meinung. Dann solltest du dennoch andere Kunden deines Elektrikers fragen wie sie mit ihrer KNX-Installation zufrieden sind und vor allem eine Frage.
                    Wie weit ist dein Pflichtenheft und hast du es gegenlesen lassen?

                    Solltest du kein Pflichtenheft haben und dein Eli sagen, dass ihr keines braucht solltest du definitiv wechseln.

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                      #11
                      Nichts für ungut, aber wer hält ehrlicherweise alle Vorschriften bei einem Testaufbau ein?

                      Ein Eli der dies für dich macht, muss, aber in deinen 4 Wänden?

                      Mit Zugänglichkeit (Kindern, Gäste...) ist Vorsicht gefragt => versperrter Raum, aber das gilt auch für den Mini-Verteiler vom Eli, oder ist der gleich versperrbar, dann steckt zu 99% der Schlüssel.

                      Sorry, aber meine (private) Meinung dazu.

                      Robert

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                        #12
                        Hallo Robert,

                        wo im Thread hast Du gefunden, dass sich jeder immer ehrlicherweise an alle Vorschriften bei einem Testaufbau hält?

                        Mir ging es nur darum zu sensibilisieren (auch weil die Skizze nahelegt, dass der Threadersteller da wenig Erfahrung hat) und eine einfache Möglichkeit eines halbwegs sicheren Testaufbau zu empfehlen ... und es ist immer hilfreich, wenn sich das jemand vor Ort ansieht.

                        ... ist aber egal, weil der TE sowieso in der Versenkung verschwunden ist

                        Viele Grüße,

                        Stefan
                        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                          #13
                          Nein, nein. Der TE ist noch da.
                          Er war nur die letzten Tage beruflich sehr beschäftigt.

                          Die Hinweise, insbesondere von lobo, waren sehr gut und richtig.
                          Habe mir einiges davon sehr zu Herzen genommen und meinen Aufbau komplett überdacht.
                          Den heutigen Tag habe ich genutzt einen Testaufbau zu erstellen.
                          Erstes Foto siehe unten.

                          Ich bin inzwischen deutlich weiter. Habe nur noch keine Fotos. Evtl morgen.

                          Gruß neo.
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                            #14
                            Sorry, aber der FI und der LS ist immernoch absolut unnötig.
                            Und selbst wenn du einen LS unbedingt einbauen willst, weils dir vielleicht besser gefällt, dann hättest es wenigstens halbwegs vernünftig gemacht und aufgrund der Selektivität ein B6 Automaten genommen, dann würde nur der Automat in deinem Testboard fliegen wenn du mist gebaut hast und nicht gleich dein richtiger Stromkreis.
                            Aber so wie du es jetzt hast, ist einfach nur absolut unsinnig und nimmt Platz in deinem Kleinverteiler weg.

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                              #15
                              LS-Schalter sind untereinander nie selektiv, egal welche Typen

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