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- √ - WG stoppt beim booten mit "fsck died with exit status 8" nach Anschluss von 2 H

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    [wiregate] - √ - WG stoppt beim booten mit "fsck died with exit status 8" nach Anschluss von 2 H

    Hallo,

    ich habe ein Problem mit meinem WG. Ich habe 2 externe Festplatten per USB angeschlossen. Damit diese immer korrekt gemountet werden habe ich entsprechende Regeln in die /etc/fstab eingetragen:

    Code:
    ...
    UUID=[uuid] /mnt/dataHDD ext3 defaults 0 2
    ...
    Außerdem habe ich eine udev-Regel (86-mount.rules) erstellt:

    Code:
    SUBSYSTEM=="block", RUN+="/bin/mount -a"
    Nun habe ich folgendes Problem: beim Start des WG bleibt es immer mit folgender Fehlermeldung stehen:

    Code:
    fsck died with exit status 8
    File system check failed. A log is being saved in /var/log/fsck/checkfs if that location is writable. Please repair the file system manually. failed!
    A maintenance shell will now be started. CONTROL-D will terminate this shell and resume system boot. (warning)
    Give root password for maintenance
    (or type Control-D to continue):
    Das besagte Logfile /var/log/fsck/checkfs enthält folgendes:

    Code:
    Log of fsck -C -R -A -y
    Sat Jan  4 13:06:54 2014
    
    fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    /dev/sdb1 is mounted.  /dev/hda1 is mounted.  e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    /dev/sda1 is mounted.  e2fsck: Cannot continue, aborting.
    
    
    e2fsck: Cannot continue, aborting.
    
    
    e2fsck: Cannot continue, aborting.
    
    
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    /dev/sda2 is mounted.  e2fsck: Cannot continue, aborting.
    
    
    fsck died with exit status 8
    Nun habe ich bereits mehrfach die Partitionen mit e2fsck geprüft:

    Code:
    root@wiregate:~# fsck -C -R -A -y
    fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    BOOT_FS: sauber, 52/48192 Dateien, 37074/96356 Blöcke
    /dev/sda1: sauber, 4842/3203072 Dateien, 514908/12799993 Blöcke
    e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
    /dev/sda2: sauber, 12432/27328512 Dateien, 19891130/109296382 Blöcke
    /dev/sdb1: sauber, 50148/61054976 Dateien, 175890392/244190000 Blöcke
    Ich habe auch die Partitionen ausgehangen und einzeln geprüft.
    Code:
    e2fsck -y -f -v /dev/XYZ
    Es wurden jeweils keine Fehler festgestellt.

    Nun ist meine Frage wie ich das Prüfen der Festplatten beim Booten "überwinden" kann. Muss ich die Platten später einhängen (wg "/dev/sda2 is mounted"), also etwas an der udev-Regel ändern? Oder muss ich irgendwie "bescheid geben" dass die Datenträger manuell getestet wurden?

    Würde mich freuen wenn mir einer der anwesenden Linux-Profis helfen könnte...

    Danke!!
    Micha

    #2
    Hmmm, also wenn du jetzt zugibst, das es kein WG ist (keins heisst "wiregate" und keins steht auf "Deutsch") dann verrate ich Dir, wie man den fsck auf "halt die fresse und 'just fix it' stellt
    Weil da ist das default so

    Makki
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
    -> Bitte KEINE PNs!

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      #3
      Hallo Makki,

      willkommen zurück :-) (zumindest ist das der erste Beitrag den ich seit langem von dir lese ;-)

      Antwort 1: es ist ein WG - ich habe die Nummer absichtlich hier im Forum gelöscht (wg der NSA und so ;-)
      Antwort 2: warum der Output an der einen Stelle (und nur dort!) auf deutsch ist weiß ich allerdings auch nicht so genau...

      Die Einstellung für "halt die fresse und 'just fix it'" würde mir prinzipiell reichen, aber ist es bei Linux nicht normal, dass ab und an ein fsck läuft? Und der Grund warum es bei mir anders als default ist, würde mich schon interessieren... Wahrscheinlich hab ich mal wieder etwas verstellt...

      Danke
      Micha

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        #4
        Hab länger kein unix mehr in den Fingern gehabt (leider), mag sein dass ich völlig falsch liege.

        Aber ich sehe da ein abort, kein fail beim fsck. Sicher, dass die Platte überhaupt da ist wenn der checken will?

        Prüf mal ob du im Notsystem die Platten siehst. Wenn ja, dann lass da direkt den fsck laufen, ohne von Hand zu mounten. Wenn das nicht geht, dann bindest Du die Platten falsch ein.

        Das mag sich inzwischen geändert haben, aber "damals" hat man IMHO über fstab die "festen" Platten gemountet, das passiert sehr früh beim Hochfahren, weil zu dem Zeitpunkt ja noch nichts an Dämons etc läuft. Das geht also mit devices die vom Kernel direkt unterstützt werden. So Gehampel wie USB und Netzwerk braucht laufende Programme (Daemons), die können deshalb erst später eingehängt werden und dann teilweise über andere Mechanismen.

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          #5
          Also gut

          in /etc/default/rcS
          steht
          FSCKFIX=yes
          -> Ist jedoch Standardmässig so.

          Der automount findet übrigens auch bereits statt (/etc/udev/rules.d/85-usb-automount.rules)

          Warum der fsck beim booten spuckt vermag ich jetzt auch nicht zu sagen aber der Hinweis von tanzbaer könnte schon in die richtige Richtung gehen: es passiert evtl. zu früh.. HDDs, insbesondere USB mit wabbriger Stromversorgung brauchen ein bisschen.
          Zum einen durch den fstab-Eintrag mit
          UUID=[uuid] /mnt/dataHDD ext3 defaults 0 2
          (besser UUID=[uuid] /mnt/dataHDD ext3 defaults 0 0)
          oder die udev-Rule - die wird m.E. dutzendfach ohne Not und vermutlich bereits bevor das USB-Subsystem überhaupt läuft aufgerufen.

          Makki
          EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
          -> Bitte KEINE PNs!

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            #6
            @makki, tanzbaer: danke für die Hinweise. Ich hab nun nochmal bissl experimentiert und war am Ende erfolgreich :-)

            Die Änderung von
            Code:
            UUID=[uuid] /mnt/dataHDD ext3 defaults 0 [B]2[/B]
            auf
            Code:
            UUID=[uuid] /mnt/dataHDD ext3 defaults 0 [B]0[/B]
            brachte schonmal Erfolg. Nun wurde nur noch die hda1 Partition "angemeckert".

            Ein "Verschieben" der udev-Regel ("z99-mount.rules") brachte nichts - erst das Löschen selbiger. Die Partitionen werden aber trotzdem korrekt gemountet. Eigentlich ja auch logisch: die stehen ja in der fstab drin... Ich weiß auch nicht warum ich dachte diese udev-Regel zu brauchen...

            Danke!!
            Micha

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