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    Vorstellung Neubau

    Hallo zusammen,

    seit einigen Monaten befasse ich mich jetzt bereits im Zuge unseres Neubaus mit dem Thema KNX und lese immer mit viel Freude Beiträge in diesem Forum. Es ist Wahnsinn wieviel Wissen hier mittlerweile zusammengetrage wurde und wie hilfsbereit die Community ist. Chapeau für alle die hier so mit Herzblut dabei sind und Anfängern wie mir unter die Arme greifen :-)

    Jetzt zu meinem bzw. unserem Projekt. Meine Frau und ich bauen aktuell ein EFH mit Garage in Massivbauweise in der Nähe von FFM, wobei jedes Gewerk einzeln von uns vergeben wird - d.h. wir haben keinen GU. Ende letzten Jahres ist dank des guten Wetters noch der Keller fertig geworden. Da wir mit der Elektroplanung noch nicht so weit waren, dass wir den Auftrag bereits hätten komplett vergeben können, haben wir erst einmal nur die Kellerdecke von einem Elektriker vor Ort, der sich m.E. sehr gut mit KNX auskennt, verkabeln lassen. Die Kaiserdosen wurden vom Betonwerk eingebaut und die entsprechenden Spots und Leuchten werden wir wohl voraussichtlich später selbst einbauen.

    Da es jetzt weitergehen muss haben meine Frau und ich unsere Vorstellungen in unsere Grundrisse eingezeichnet und würden uns freuen, wenn der eine oder andere mal ein prüfendes Auge darauf werfen könnte und uns ggfs. Tipps bzw. Verbesserungsvorschläge gibt.

    Wir planen zusätzlich zur KNX Installation noch den Einabu eines Wiregates und ggfs. DALI, falls dies Sinn ergibt.
    Beim Wiregate brauche ich ggfs. noch etwas Input, was ich sinnvollerweise noch alles daran anschließe bzw. darüber steuere. Ich plane auch das verlegen von Temperaturfühlern im Estrich und Feuchtigkeitsensoren im Bad.

    Beim Thema Reed-Kontakte in den Fenstern bzw. Türen bin ich auch noch nicht so wirklich asure, welche ich nehmen soll und wie ich sie verkabeln lassen soll. Ich habe schon Stunden lang im Forum in den ganzen Threads zum Thema Reeds rumgelesen, aber bin wirklich noch nicht sicher was das "Schlauste" ist. Ich denke mir würde eine Überwachung der Stellung des Fenstergriffs eigentlich ausreichen - somit wüsste man zumindest, ob das Fenster grundsätzlich "offen" bzw. besser gesagt verriegelt ist oder nicht. Wenn ich jetzt noch wissen wollte, ob es tatsächlich offen ist und nicht durch einen Windstoss zugefallen ist, würde ich nochmals einen weiteren Reed benötigen, richtig?

    Logischerweise müssen wir auch irgendwie schauen, dass wir das Budget einigermaßen im Rahmen halten, so dass wir Dinge wie Visus an den Wänden, Wetterstation und einige andere schöne Sachen wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen können.

    Achja, eines noch: Nicht überall wo PM dran steht, werden wir auch einen hin machen. Da wir die Dosen fürs Betonwerk realtiv kurzfristig planen mussten, haben wir an Stellen, an denen wir uns nicht sicher waren, lieber mal ein paar mehr eingezeichnet. Wir werden dann später schauen, welche wir wirklich brauchen...

    So mehr fällt mir erstmal nicht ein. Feuer frei - ich freue mich über jeden konstruktiven Kommentar.

    Vielen Dank schonmal vorab an die, die sich die Zeit nehmen und sich meine Planung anschauen ;-)

    Viele Grüße
    Kevin
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    #2
    Hi Kevin,

    Super Plan, ich wünschte meiner hätte damals so gut ausgesehen.
    So auf die schnelle würde ich dir empfehlen für das wahrscheinlich geplante Soundsystem ein nicht zu kleines Leerrohr vom Fernseher zum Subwoofer in den Boden zu legen.
    Meines war für das Kabel mit Stecker (Bose) fast zu klein.

    Gruß Uwe

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      #3
      Hallo Kevin,

      die Downlights sind m.E. extrem ungleich verteilt (z.B. im Wohn/Essbereich). Ergibt für mich keinen wirklichen Sinn, aber vielleicht habt ihr es ja auch bewusst so ausgelegt. Auch über Badewanne und Kopfende des Bettes würde ich mir keine Downlights hängen, stelle mir vor, dass das unangenehm blendet.
      Hast Du Dich mal mit Programmen wie DiaLux Evo beschäftigt, um Dir die Lichtverteilung anzusehen? Der Aufwand lohnt sich wirklich, auch wenn man Tage (und Nächte) damit zubringen kann...

      Viel Spaß beim weiteren Planen und Realisieren!

      Dirk

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        #4
        Hallo Kevin,

        wenn ich das richtig sehe hast du ja auch eine KWL.

        Wenn du sowieso mit dem Gedanken spielst ein Wiregate einzusetzen würde ich mir echt überlegen noch ein paar VOC Sensoren in den relevanten Zimmern (bei mir Bäder, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Büro) für die Steuerung der KWL zu verwenden. Gerade in den Bädern gibt es bestimmt noch andere "Lüftungsargumente" als nur die Luftfeuchtigkeit. Mit den Multi-IOs von Elabnet könnte man über 1-wire auch die Reed Kontakte abfragen. Ist jedenfalls wesentlich preiswerter als das über KNX zu machen.

        Darf ich fragen warum du dich für DALI entschieden hast und z.B. nicht für DMX?

        Gruß,
        Dennis

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          #5
          Das Deckenbild gefällt mir überhaupt nicht.

          Die Verteilung der Leuchten und sonstigen Einbauten folgt keiner Regelmässigkeit.

          Ich richte Deckenspots gerade, L-förmig, U-förmig oder im Quadrat aus. Dann bringe ich in den regelmässigen Abständen noch RM & Co unter. Das ergibt dann ein sehr reduziertes und gleichmässiges Deckenbild.

          Ist natürlich Geschmacksache...

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            #6
            Erst einmal vielen Dank für das schnelle Feedback

            Bzgl. der Deckenspots, wir haben eine professionelle Lichtplanung machen lassen und der Lichtplaner hat uns gesagt, dass Spots eigentlich fast ausschließlich dafür da sind um Gegenstände wie z.B. Bilder oder Möbel anzustrahlen. Sie dienen also in den Räumen also nicht als Grundbeleuchtung, dafür sind die Wandleuchten, bzw. Deckenleuchten in den jeweiligen Räumen da. Uns hat sich das Ganze am Anfang auch nicht wirklich erschlossen, da ich auch ein großer Freund von Symetrien bin. Aber wenn ich schon eine Lichtplanung machen lasse, dann muss ich mich halt darauf verlassen, dass es so passt. Bei einem Bekannten, hat dieser Planer auch die Planung gemacht und da sieht die Beleuchtung auch klasse aus. Aber naja, jetzt wäre das ohnehin schon zu spät, die EG Decke ist auch schon bestellt
            Zugegeben, die PM + RMs haben wir selbst eingeplant und dabei konnten wir natürlich auch leider nicht immer einer Symetrie folgen, da es wichtiger ist, dass die PM's nicht z.B. auf den Flur schauen, als das sie symetrisch neben einem Spot sitzen.
            Ich vertraue jetzt einfach mal darauf, dass es im Anschluss alles gut aussieht. Man schaut ohnehin im täglichen Leben nicht ständig an die Decke und sucht nach Symetrien. Ich bin der Meinung, dass einem das nicht wirklich auffällt, wenn man in einem Raum steht

            @Dennis
            Danke für den Tipp mit den VOC Sensoren. Muss ich mich bei Gelegenheit mal einlesen.
            Inwiefern steuerst Du Deine KWL? Die Teile laufen doch ohnehin dauernd. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass es Sinn mach hier Logiken vorzusehen. Im Bad kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, z.B. dass die KWL "stärker" läuft, wenn jemand duscht oder so...

            Bzgl. DALI - war eigentlich mehr eine Bauchentscheidung, da ich mich nicht wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt habe. Würdest Du zu DMX raten und wenn ja, warum?

            Achja, mir ist noch was anderes eingefallen: Schaut euch mal bitte die DG Diele und die Treppe an. Wir sind am überlegen, wie wir die Wandleuchten und Deckenspots im Luftraum (Nr. 6) steuern sollen. Wir finden es nicht sonderlich sinnvoll, wenn diese mit an den PMs in den Dielen hängen und einen extra Taster wollen wir logischerweise auch nicht...
            Vielleicht ein BWM unter den Treppenstufen, oder was würdet ihr vorschlagen?

            Viele Grüße
            Kevin

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              #7
              Raumplanung DG

              Hallo,
              Wenn die Ankleide nur für die Eltern ist, warum dann erst durch den Flur latschen.
              wenn ich dort wohnen wollte würde ich

              1. Die Elternankleide nur vom Elternschlafzimmer aus begehbar machen

              2. ein zweites Bad einplanen und wenns noch so klein ist.
              Wir sind 4 Personen und haben 2 Bäder, beide eher klein, aber missen würde ich die nicht wollen! Erspart komische begegnungen wenn mal Freund bzw. Freundin mit nach Hause kommt :-)
              der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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                #8
                Zitat von bjo Beitrag anzeigen
                Hallo,
                Wenn die Ankleide nur für die Eltern ist, warum dann erst durch den Flur latschen.
                wenn ich dort wohnen wollte würde ich

                1. Die Elternankleide nur vom Elternschlafzimmer aus begehbar machen
                Danke für den Hinweis, aber das haben wir bewusst so gemacht. Hintergrund ist folgender: Wenn einer mal länger liegen bleibt, weil der andere früher zur Arbeit geht, dann geht man ja erst ins Bad und geht anschließend in die Ankleide zum Anziehen. Wenn die Ankleide nur über das Schlafzimmer zugänglich wäre, würde man den noch schlafenden zwangsläufig unnötig stören...
                Außerdem haben wir es aktuell auch schon so und finden es gut.

                Zitat von bjo Beitrag anzeigen
                2. ein zweites Bad einplanen und wenns noch so klein ist.
                Wir sind 4 Personen und haben 2 Bäder, beide eher klein, aber missen würde ich die nicht wollen! Erspart komische begegnungen wenn mal Freund bzw. Freundin mit nach Hause kommt :-)
                Da gebe ich Dir völlig recht, aber dafür gibts dann noch ein Bad im EG

                Viele Grüße
                Kevin

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                  #9
                  Hallo Kevin,

                  Üblicherweise haben die KWLs mehrere Stufen die man schalten kann. Die KWL beim duschen hoch zu drehen um Feuchtigkeit abzutransportieren ist schon ein gutes Beispiel. Daher sind die Luftfeuchtesensoren schon mal ne gute Idee. Gerade was Luftqualität angeht gibt es aber noch wesentlich mehr Faktoren bei denen man u.U. gerne mehr Frischluft hätte. Da kommen die VOCs ins Spiel. Diese können Gerüche detektieren, wenn also jemand im Bad mal eine Besprechung hatte kann sich die KWL automatisch hochdrehen bis man ohne Lebensgefahr wieder ins Bad kann ;-). Gleiches gilt für alle anderen Räume. Luftfeuchtigkeit oder CO2 Gehalt sind nicht wirklich optimal als Steuergrösse. Daher kommen bei mir in alle stark frequentierten Räume VOCs.

                  Ob DMX oder DALI ist teilweise eine Glaubensfrage würde ich sagen. Ich habe mich für DMX entschieden wegen dem größeren verfügbaren Adressraum und der einfacheren Steuermöglichkeiten für RGB Leuchten. Da wir fast exklusiv auf LED setzen bot es sich sowieso an. Auch die höhere Geschwindigkeit fand ich ein nettes extra. Such mal bei Google nach LED und DMX. Da gibt es ein paar nette Beispiele was mit DMX alles geht.

                  Wenn man dann bedenkt dass die Kosten quasi identisch sind ...

                  Gruß
                  Dennis



                  Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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                    #10
                    Mit welchem Programm hast du die Elektroplanung auf die Grundrisse gezeichnet?
                    Autor der SonoPhone, SonoPad und SqueezePad Apps.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von bluegaspode Beitrag anzeigen
                      Mit welchem Programm hast du die Elektroplanung auf die Grundrisse gezeichnet?
                      Da ich selbst gerade meine Elektrik für meinen Neubau plane, schließe ich mich der Frage an. Sieht wirklich sehr gut aus, Respekt!

                      Baue übrigens auch in der nähe von FFM, dein Neubau steht nicht zufällig bei Hanau?

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                        #12
                        Zitat von TripleB Beitrag anzeigen
                        Wir sind am überlegen, wie wir die Wandleuchten und Deckenspots im Luftraum (Nr. 6) steuern sollen.
                        Bei Spots ueber Treppen und Luftraeumen sollte man sich zeitnah Gedanken machen, wie man dort Leuchtmittel auswechselt.

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                          #13
                          Fast alle Lichtplaner beschäftigen sich wenig mit Technik.

                          Ist die Planung mit Produkten hinterlegt? Ich lese NV in den Plänen. Bei einem Neubau würde ich auf LED setzen (Kein Rezrofit).


                          Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                            #14
                            CAD Tool und Deckenauslässe

                            Ich mache meine Hausplanung mit dem Tool Corel Designer. Ein recht einfaches Tool, wo man sich gut drin zurechtfinden kann. Wer sich die CAD Zeichnungen von seinem Architekten geben lässt, braucht diese nur einlesen und erweitern. Perfekt.

                            Ein Tip von meiner Seite an diejenigen die das Bauen noch vorhaben. Die Dosen, die man vom Filigrandeckenwerk in die Decken einsetzen lassen kann sind viel zu teuer. Lass euch die Filigrandecken liefern und kauft euch von der Fa. Holzinger eine Kernbohrmaschine und eine 63er Bohrkrone. Zusammen ca. 130 Euro..und bohrt Löcher wo ihr wollt und so viele wie benötigt werden. Bei mir über 100 Spots in den Decken, kommen sonst bei ca 8,90 Euro + MwSt. (Angebot Filigrandeckenhersteller) pro Dose Summen auf die jenseits von Gut und Böse sind.

                            Auf die gebohrten Löcher sind mit ein bisschen Mörtel oder Brunnenschaum schnell die benötigten Dosen aufgesetzt. So erhält man Dosen in der Decke mit einer Tiefe von 90-110mm welches ein anklemmen sichtlich erleichtert.

                            Funktioniert hervorragend...
                            ...and I thought my jokes were bad!

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                              #15
                              Zitat von eXec Beitrag anzeigen
                              [...] und bohrt Löcher wo ihr wollt und so viele wie benötigt werden. Bei mir über 100 Spots in den Decken,
                              [...]

                              So erhält man Dosen in der Decke mit einer Tiefe von 90-110mm welches ein anklemmen sichtlich erleichtert.

                              Funktioniert hervorragend...
                              Was sagt denn der Statiker dazu?

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