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Endlich Fertig (fast) : Meine erste Test/Lern Umgebung für KNX. So richtig verkabelt?

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    Endlich Fertig (fast) : Meine erste Test/Lern Umgebung für KNX. So richtig verkabelt?

    Hallo Leute!

    Ich hab gestern Abend angefangen meine erste Lern Umgebung für KNX aufzubauen. Dazu musste ein IKEA MALM Tisch herhalten (hehehe, die Dinger sind in drinnen tatsächlich nur aus Wellpappe.) ... Leider fehlte mir noch Kabel, sodass ich noch nicht ganz fertig geworden bin. Allerdings hätte ich sowieso noch ein paar Fragen...



    Kann ich den Enertex IP Router mit den 30VDC von meiner MDT 640 Spannungsversorgung so wie angedeutet verkabeln?
    Wo ist +/-? Ich vermute mal das ist dem egal, weil dort auch AC angenommen wird?

    Ich fahre morgen nochmal in den Baumarkt und kaufe mir Stromkabel und 3 LSS 16A (Die habe ich jetzt im Bild erstmal nur als lila Kasten eingezeichnet)...

    Wäre die Verkabelung so richtig? Oder mache ich da was grundsätzlich falsch?

    Die Testumgebung wird aber auch noch an der Steckdose angeschlossen hinter einem LSS.

    Mein Gefühl sagt mir: Hutschiene mit PEN-Leiter verbinden?
    JA/NEIN? Die Komponenten sind alle aus Plastik.


    Ist es üblich die grüne Ummantelung vom KNX-Kabel für so kurze Distanzen zu entfernen?
    Ist mir hinterher erst auf/eingefallen...

    Vielen Dank!
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    KNX Association zur Lizenzierung der ETS5:
    "Bitte beachten Sie: Wenn Sie Ihre Lizenz von einer älteren ETS-Version zu einer ETS5 aktualisiert haben, beachten Sie bitte, dass ein neuer Dongle wird gesendet und daher müssen Sie warten, bis der Dongle um in der Lage, Ihr Produkt zu aktivieren ankommen"

    #2
    Guten Morgen,

    Kann ich den Enertex IP Router mit den 30VDC von meiner MDT 640 Spannungsversorgung so wie angedeutet verkabeln?
    Ich würde eine seperate Spannungsversorgung für die Versorgung weiterer Geräte neben KNX nehmen.

    Ist es üblich die grüne Ummantelung vom KNX-Kabel für so kurze Distanzen zu entfernen?
    Ne, das passt schon so. Mir persönlich gefällt es so am besten.

    Ich habe es nur gerade mal überflogen und die beiden Punkte sind mir spontan aufgefallen.

    Achja, ich sehe du hast die PE-Klemmen noch gebrückt. Das ist denke ich auch nicht nötig, da die PE-Klemmen über die Hutschiene schon verbunden sein sollten.

    Gruß,
    Fabian
    Viele Grüße,
    Fabian

    Kommentar


      #3
      Zitat von Hefti Beitrag anzeigen


      Kann ich den Enertex IP Router mit den 30VDC von meiner MDT 640 Spannungsversorgung so wie angedeutet verkabeln?
      Wo ist +/-? Ich vermute mal das ist dem egal, weil dort auch AC angenommen wird?

      Ich fahre morgen nochmal in den Baumarkt und kaufe mir Stromkabel und 3 LSS 16A (Die habe ich jetzt im Bild erstmal nur als lila Kasten eingezeichnet)...

      Vielen Dank!
      Besorg dier lieber einen Hauptschalter wo du die Spannung Allpolig abschalten kannst. Die LS sind schon in deiner Verteilung drin. Ob du die unverdrosselte spannung für deinen Router nehmen kannst solltes du in der Anleitung deines Routers entnehmen können. Meist wird da aber ein seperates Netzteil empfohlen.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Hefti Beitrag anzeigen
        Mein Gefühl sagt mir: Hutschiene mit PEN-Leiter verbinden?
        JA/NEIN? Die Komponenten sind alle aus Plastik.
        Die PE Klemmen sollten einen Metallfuß haben und dementsprechend ist keine Brücke notwendig, aber die Schiene(n) sollte(n) geerdet werden. Ich empfehle die, insbesonders da die ja eine "fliegende" Verdrahtung ist einen FI (RCD)-Schutzschalter vorzuschalten. Ggfs. auch mit 10mA Auslösecharakteristik, damit du besser geschützt bist und im Fehlerfall nicht immer zu deinem Sicherungskasten rennen musst. Mir scheint, deine Elektrikkenntnisse sind nicht sehr ausgeprägt und dies macht es etwas sicherer für dich.

        Wenn man deine Testumgebung als Unterverteilung sieht, müßtest du diese sogar noch separat mit einer min 10mm² Erdungsleitung versehen. Naja, dies wäre sicherlich etwas übertrieben...

        Um Platz zu sparen kannst du (für spätere Projekte) auch Dreistockklemmen nutzen. Z.B. Installationsklemme Phönix Contact PIK 4-PE/L/N. Dies spart unheimlich Platz und hat Vorteile bei der Verdrahtung und verdeutlicht auch die Verdrahtung, da Nulleiterklemmen in "blau" ausgeführt werden.

        Bitte denk dran die Aktoren vor Überlastung durch geeignete Sicherungsautomaten zu schützen! Die Automaten die deine Zuleitung absichern, sind nicht in jedem Fall ausreichend. Entscheient ist dabei die Länge der Zuleitung von wo aus die Einspeisung erfolgt, sowie der Querschnitt dieser. Wenn ich micht recht erinnere darf bei einem B10 Automaten die Länge einer Zuleitung (1,5mm²) nicht länger wie 32m sein, d.h. 16m hin (schwarze Ader) und 16m (blaue Ader) zurück. Ansonsten wird der Automat bei einer Überlastung nicht in vorgesehender Zeit abschalten.

        30V vom Netzteil für den Router: Bei meinem GIRA Router ist dies problemlos möglich und auch in der Anleitung als solches beschrieben. Evt. kann dein Router aber auch per PoE versorgt werden (MDT Router). Dies setzt allerding voraus, dass dein Switch PoE unterstützt.

        Gruß eXec
        Es gibt keinen schlimmeren Blinden als den, der nicht sehen will.

        Kommentar


          #5
          Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
          Die PE Klemmen sollten einen Metallfuß haben und dementsprechend ist keine Brücke notwendig, aber die Schiene(n) sollte(n) geerdet werden. Ich empfehle die, insbesonders da die ja eine "fliegende" Verdrahtung ist einen FI (RCD)-Schutzschalter vorzuschalten. Ggfs. auch mit 10mA Auslösecharakteristik, damit du besser geschützt bist und im Fehlerfall nicht immer zu deinem Sicherungskasten rennen musst. Mir scheint, deine Elektrikkenntnisse sind nicht sehr ausgeprägt und dies macht es etwas sicherer für dich.
          So siehts aus also:

          FI (RCD) mit 10ma Auslösecharakteristik kommt auf die Liste.

          Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
          Wenn man deine Testumgebung als Unterverteilung sieht, müßtest du diese sogar noch separat mit einer min 10mm² Erdungsleitung versehen. Naja, dies wäre sicherlich etwas übertrieben...
          Ja, finde ich auch! Später überlasse ich diese Aufgabe dem gelernten Elektriker.
          Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
          Um Platz zu sparen kannst du (für spätere Projekte) auch Dreistockklemmen nutzen. Z.B. Installationsklemme Phönix Contact PIK 4-PE/L/N. Dies spart unheimlich Platz und hat Vorteile bei der Verdrahtung und verdeutlicht auch die Verdrahtung, da Nulleiterklemmen in "blau" ausgeführt werden.
          Danke für den Tipp. Ich hatte mich gestern Abend auch noch nach diesen Klemmen umgesehen, um zu schauen ob es noch was besseres gibt.
          Die derzeit verwendeten Klemmen hatte ich noch aus einem Bosch SPS Schaltkasten rumfliegen, die ich dafür gleich recyclet hab.
          Bei Ebay gibs die Phönix Contact PIK 4-PE/L/N Klemmen für 1,99€.
          Ich vermute mal das ich ein paar mehr von den Telen brauche, bekommt man die irgendwo günstiger?

          Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
          Bitte denk dran die Aktoren vor Überlastung durch geeignete Sicherungsautomaten zu schützen! Die Automaten die deine Zuleitung absichern, sind nicht in jedem Fall ausreichend. Entscheient ist dabei die Länge der Zuleitung von wo aus die Einspeisung erfolgt, sowie der Querschnitt dieser. Wenn ich micht recht erinnere darf bei einem B10 Automaten die Länge einer Zuleitung (1,5mm²) nicht länger wie 32m sein, d.h. 16m hin (schwarze Ader) und 16m (blaue Ader) zurück. Ansonsten wird der Automat bei einer Überlastung nicht in vorgesehender Zeit abschalten.
          Das man die Leitungslängen berücksichtigen muss habe ich bereits auf Wikipedia gelesen. Allerdings hatte ich angenommen das die 2x40cm bei mir für die Testumgebung da kein Problem darstellen.
          Später im Haus würde ich aber auch dafür den Elektriker fragen, bzw. ihn das anschließen lassen.

          Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
          30V vom Netzteil für den Router: Bei meinem GIRA Router ist dies problemlos möglich und auch in der Anleitung als solches beschrieben. Evt. kann dein Router aber auch per PoE versorgt werden (MDT Router). Dies setzt allerding voraus, dass dein Switch PoE unterstützt.

          Gruß eXec
          In der Anleitung vom Enertex IP Router steht:
          Für den Betrieb des Enertex(R) KNXnet/IP Routers wird benötigt:
          • Eine der folgenden Stromversorgungen mit mindestens 1 Watt Ausgangsleistung:
            • Sicherheitskleinspannung 20 bis 30 VDC (Gleichspannung)
            • Sicherheitskleinspannung 16 bis 24 VAC (Wechselspannung effektiv)
            • "Power over Ethernet" (IEEE 802.3af), Class1
          D.h. die erste Möglichkeit, 20 - 30 VDC trifft doch dann zu, oder nicht?

          Danke auch für den Tipp für die seperate Spannungsversorgung fahu, das werde ich ebenfalls umsetzen. Dass ich die Busleitung richtig verlegt habe ist ja schon mal etwas!
          Danke für den Tipp mit dem Hauptschalter heckmannju, ich hoffe ich habe das jetzt richtig verstanden: Pro Spannungsversorgung ein Hauptschalter?

          Ich würde jetzt also folgendes kaufen:

          • 2x 3 poliger Hauptschalter für KNX Spannungsversorgung und Verbraucher
          • 3x LSS 16 A für jede Lampe eine
          • 1x FI (RCD) mit 10mA Auslösecharakteristik


          Oder die FIs statt der 16A LSS? *kopfkratz*
          KNX Association zur Lizenzierung der ETS5:
          "Bitte beachten Sie: Wenn Sie Ihre Lizenz von einer älteren ETS-Version zu einer ETS5 aktualisiert haben, beachten Sie bitte, dass ein neuer Dongle wird gesendet und daher müssen Sie warten, bis der Dongle um in der Lage, Ihr Produkt zu aktivieren ankommen"

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            #6
            Hi,

            Wenn du eine Steckdose hast die durch einen FI/LS abgesichert ist brauchst du den zusätlichen FI eigentlich nicht. Und wenn du ihn doch willst nimm einen für die Steckdose da kannst du nix falsch machen beim anschliesen. :-)

            Den Hauptschalter brauchst du nicht für KNX. Der ist dafür da dass du die 230V Ausschalten kannst. Mit der ZEit wird man nähmlich zu Faul immer zur Steckdose zu springen um den Stecker zu ziehen. :-)

            Die Klemmen würde ich so lassen die hast du schlieslich schon und für den Testaufbau reichen die.

            Viele Grüsse
            Jürgen

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              #7
              Soooo....

              Ich hab meinen Aufbau gestern Abend nochmal aktualisiert, einen FI RCD 4 polig und 3 LSS mit 16A eingebaut. Davon 1 für KNX, 1 für Lampe 1 und 2 und einen für die 3. Lampe. Die Anordnung habe ich auch nochmal angepasst.

              Ich muß sagen, ich bin erstaunt wie kinderleicht sich KNX programmieren lässt. Das war mal richtig angenehm gegenüber dem was ich auf der Arbeit alles beachten muss. OK. 2 Lampen AN/AUS + Status-LED und Ausschaltverzögerung ist wahrscheinlich auch noch nicht die Welt..

              Nervig war es, vorher den ETS eCampus zu machen um die ETS Lite zu bekommen, und am Ende festzustellen dass man 2 Tage warten muss...
              Da hab ich am Ende doch die Demo geladen und genutzt.
              Allerdings hat das echt Spaß gemacht und ging gut von der Hand.

              Ich konnte es auch nicht lassen und musste gleich mein iPhone mit einbinden.

              Mit ayControl ging das ja mal super leicht. Da fragt man sich, wozu man dann noch einen HomeServer/Visu braucht, wenn man die VISU als App auf dem Smart-Device haben kann.

              Ich habe ja einen Universalaktor von MDT der sich auch zur Rolladen Steuerung eignet. Kann ich da einen Rolladen-Motor wie diesen (zum Testen) direkt dran einbauen, oder brauch ich dann noch etwas davor?

              JAROLIFT Rollladenmotor Typ SL - Jalousiescout.de


              Danke Leute für die ganz tolle Unterstützung bisher. Nett wäre trotzdem wenn ihr nochmal über die Verkabelung gucken könntet ob das so in Ordnung ist.
              Funktionieren tut es jedenfalls und der TEST-Knopf schlägt auch an beim FI.
              Angehängte Dateien
              KNX Association zur Lizenzierung der ETS5:
              "Bitte beachten Sie: Wenn Sie Ihre Lizenz von einer älteren ETS-Version zu einer ETS5 aktualisiert haben, beachten Sie bitte, dass ein neuer Dongle wird gesendet und daher müssen Sie warten, bis der Dongle um in der Lage, Ihr Produkt zu aktivieren ankommen"

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                #8
                Nunja, der HS kann ja noch "etwas" mehr als ne Visu bereitzustellen... Vor allem Logiken - damit kann man recht verrückte (also smarte) Sachen machen.
                EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                  #9
                  Zitat von Hefti Beitrag anzeigen

                  Ich habe ja einen Universalaktor von MDT der sich auch zur Rolladen Steuerung eignet. Kann ich da einen Rolladen-Motor wie diesen (zum Testen) direkt dran einbauen, oder brauch ich dann noch etwas davor?

                  JAROLIFT Rollladenmotor Typ SL - Jalousiescout.de
                  naja, den Rolladenmotor kannst du dir sparen. Du siehst schlieslich an den LEDs des Aktors ob sie hoch oder runter fahren.

                  p.s. wenn du nicht weist wie man einen FI richtig anschliest solltes du die auch nicht verbauen. Deswegen der Hinweis mit der Steckdosenleiste mit FI. Die man öfters mal auch für andere dinge brauchen kann.

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                    #10
                    Zitat von Hefti Beitrag anzeigen
                    Soooo....
                    Funktionieren tut es jedenfalls und der TEST-Knopf schlägt auch an beim FI.
                    Die Test-Taste dient lediglich der Überprüfung des verbauten FI-Schalters auf Funktion, nicht ob du die Verdrahtung richtig durchgeführt hast. Der FI ist mit einem Summenstromwandler bestückt, d.h. die Summe alle Ströme muss "Null" ergeben.

                    Der Schalter wird in der Zuleitung eingebaut. Alle 3 Phasen und der Nulleiter müssen angeschlossen werden. Die grün-gelbe Ader (PE) wird vorbeigeführt. Fließt ein Teilstrom größer 30mA (10mA) nicht über den Nulleiter zurück, löst dieser aus und trennt den Stromkreis. Mal kurz und knapp erklärt.

                    Bitte prüfe genau was du da machst... letztenendes ist es lebensgefährlich.

                    Zu deinem Bild (Verdrahtung): Es sieht soweit ganz ok aus, bis auf das nur eine Phase in den FI geführt wird. Es gibt auch FI-Schalter für einphasige Netze. Der Schalter sollte zwar auslösen, aber hmmmm naja.... Bei Sicherungsautomaten gibt es eine Stromflussrichtung die zu beachten ist (Abrissfunkenlöschung / magnetische Schnellauslösung bei Kurzschluss) und bei FI müsste das Gleiche gelten. So wie ich sehe, speist du den FI von oben ein, was demnach nicht ok ist. 1, 3 ,5 Spannung/Strom ankommend und 2, 4, 6 Spannung/Strom abgehend. Folglich müsstest du die Anschlüsse tauschen.

                    Ein Letztes noch: Die Klemmen (Wago) kann man natürlich anschließen wie man es gerne möchte. Ich empfehle dir eine Anschlussart beizubehalten. Entweder Anschluss (Zuleitung) oben / rechts oder unten / links. Je nach Einbaulage der Klemmleiste. Ich bevorzuge meist Zuleitung von unten, abgehende Leitungen oben. Ist aber Geschmackssache... So genug Senf von meiner Seite.
                    Es gibt keinen schlimmeren Blinden als den, der nicht sehen will.

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                      #11
                      Router / Spannungsversorgung

                      Hallo Kollegen,

                      Die unverdrosselte Kleinspannung aus der Spannungsversorgung darf nicht für den Router verwendet werden, weil diese nicht den Ansprüchen der Schutzkleinspannungskategorie II entspricht. (Galvanische Trennung ist nicht gegeben im Fehlerfall).
                      Deshalb eigene Spannungsversorgung besorgen!
                      Mit freundlichen Grüßen,
                      Martin W.
                      Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)
                      Staatl. gepr. Elektrotechniker

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                        #12
                        Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
                        Bitte prüfe genau was du da machst... letztenendes ist es lebensgefährlich.

                        Zu deinem Bild (Verdrahtung): Es sieht soweit ganz ok aus, bis auf das nur eine Phase in den FI geführt wird. Es gibt auch FI-Schalter für einphasige Netze. Der Schalter sollte zwar auslösen, aber hmmmm naja.... Bei Sicherungsautomaten gibt es eine Stromflussrichtung die zu beachten ist (Abrissfunkenlöschung / magnetische Schnellauslösung bei Kurzschluss) und bei FI müsste das Gleiche gelten. So wie ich sehe, speist du den FI von oben ein, was demnach nicht ok ist. 1, 3 ,5 Spannung/Strom ankommend und 2, 4, 6 Spannung/Strom abgehend. Folglich müsstest du die Anschlüsse tauschen.
                        Das mit der Stromrichtung bei LS gilt doch bestimmt nur in DC Netzen oder?

                        Ich kann nicht erkennen was für ein FI angschlossen wurde. Bei den FIs von ABB die ich kenne ist das Egal ob von unten oder von Oben angeschlossen wird.

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                          #13
                          Zitat von Sepp Huber Beitrag anzeigen
                          Hallo Kollegen,

                          Die unverdrosselte Kleinspannung aus der Spannungsversorgung darf nicht für den Router verwendet werden, weil diese nicht den Ansprüchen der Schutzkleinspannungskategorie II entspricht. (Galvanische Trennung ist nicht gegeben im Fehlerfall).
                          Deshalb eigene Spannungsversorgung besorgen!
                          Zumindest bei der GIRA Spg.-Versorgung ist die Sekundärseite als SELV ausgeführt. Nennspannung sekundär: SELV 28 V bis 31 V DC
                          Somit ist es doch erlaubt... SELV entspricht Schutzklasse III
                          Zitat aus einer anderen Quelle:
                          "Netztransoformatoren zur Erzeugung von SELV müssen z. B. so gebaut werden, dass ein Kurzschluss zwischen Primärwicklung und Sekundärwicklung sowie deren Anschlüssen nicht möglich ist. Die Wicklungen können nur dann übereinander liegen, wenn dazwischen eine doppelte oder verstärkte Isolierung als galvanische Trennung liegt."

                          Ob die Einbaurichtung bei den LS-Schaltern nur bei DC Anzuwenden ist, bin ich mir nicht sicher. Jedoch sicher ist, der Abrissfunken wird anderherum verlaufen. Die Frage, ist das ok kann ich nicht beantworten. Deshalb ist es nie verkehrt den LS so einzubauen, dass Klemme 1 der Eingang ist.
                          Es gibt keinen schlimmeren Blinden als den, der nicht sehen will.

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                            #14
                            Das Problem ist eher umgekehrt. Der unverdrosselte Ausgang der Spannungsversorgung ist mit dem KNX galvanisch verbunden. Damit der KNX SELV bleibt, müssen also auch Geräte, die dort angeschlossen werden, die entsprechenden Isolations- und Spannungsfestigkeitsvorgaben erfüllen. Hier beim KNX-IP-Router also zwischen Spannungsversorgungs-Eingang und dem Netzwerk. Je nach KNX-IP-Router mag das zutreffen oder auch nicht.

                            Gruß, Klaus

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von eXec2k4 Beitrag anzeigen
                              Ob die Einbaurichtung bei den LS-Schaltern nur bei DC Anzuwenden ist, bin ich mir nicht sicher. Jedoch sicher ist, der Abrissfunken wird anderherum verlaufen. Die Frage, ist das ok kann ich nicht beantworten. Deshalb ist es nie verkehrt den LS so einzubauen, dass Klemme 1 der Eingang ist.
                              Naja, die LS werde doch im ausgebrauch zu 99.9% nur für Wechselstrom eingesetzt. Wenn das Notwendig wäre kann ich mir nicht vorstellen das die Hersteller so blöd wären die Phasenschienenanschlüsse so zu konstruieren das man von beiden seiten einbauen kann.

                              Was aber bestimmt nicht verkehrt ist das man sich an ein Schema hält beim verdrahten und das dann durchhzieht.

                              Viele Grüsse
                              Jürgen

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