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Strommessung - wie am geschicktesten?

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    Strommessung - wie am geschicktesten?

    Hallo,
    ich würde gerne, in meinem Neubau von einigen Verbrauchen den Strom messen - wenn das nicht zu kompliziert ist ;-).

    Als Schaltaktoren habe ich MDT gewählt - so könnte ich zumindest alle über die Schaltaktoren angeschlossenen Geräte messen, wenn ich das richtige Aktormodell wähle (ist aber noch nicht entschieden, da diese schon einiges teurer und vor allem größer sind als die "Kompakten" von MDT).

    Da ich aber noch DMX einsetzen möchte und noch einige nicht geschalteten Steckdosen besitzen werde, läuft hier natürlich einiges am Strommesser vorbei.

    Gibt es hier noch andere Möglichkeiten, als alles dann doch über einen Aktorkanal des Schaltaktors laufen zu lassen ? Oder gibt es grundsätzlich noch andere (günstige) Möglichkeiten an diese Infos zu kommen?

    Das ganze soll dann übrigens über meine Visu über meine Loxone aufgearbeitet werden ...

    Gruß
    Chris

    #2
    KNX Energiesparer
    .... und Tschüs Thomas

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      #3
      Also mal grundsätzlich zu den Aktoren: Bei den kompakten bist Du bei der Verdrahtung etwas eingeschränkt, da bei mehreren Kanälen die L-Anschlüsse intern gebrückt sind (4er / 2er Gruppen).

      Dies nur als Hinweis, aber nun zu Deiner eigentlich Frage:
      Bei der Strommessung kommt es auch drauf an, welche Ansprüche Du an die Genauigkeit stellst und ob Du tatsächlich nur den Strom (A) oder eher die Wirkleistung (kWh) erfassen und visualisieren willst.

      Strom geht prinzipiell mit dem Zennio KES oder entsprechenden Schaltaktoren mit Strommessung, allerdings ist dabei auch beachten, dass die Erfassung auch Mindestströme benötigt und das nicht allzu genau wird.

      Die Erfassung der Wirkleistung ist mit diesen beiden Varianten jedoch nicht möglich- dafür braucht's dann einen Stromzähler/Smartmeter mit Schnittstelle.

      Gruss
      Jochen.

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        #4
        Hallo
        ich habe eine Strommessung direkt am Zähler. Geht über dem COM-1 von com.et übers Netzwerk. Dann per Webabfrage auf den Homeserver. klappt super. Lediglich bei Negativer Last bin ich noch am probieren.
        Gruß Sebbi

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          #5
          Zitat von VariantGT Beitrag anzeigen
          Hallo
          ich habe eine Strommessung direkt am Zähler. Geht über dem COM-1 von com.et übers Netzwerk. Dann per Webabfrage auf den Homeserver. klappt super. Lediglich bei Negativer Last bin ich noch am probieren.
          Gruß Sebbi
          Hallo Sebbi,
          kannst du das bißchen genauer erklären?
          Was für ein Gerät ist das genau?
          Kannst du ein Foto einstellen, wie du das am Zähler hast?
          Geht das mit jedem Zähler?
          Wie hast du das genau an den HS bekommen?
          Wie teuer war das Ganze und wie genau ist die Messung?

          Danke.

          Ari

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            #6
            Das ist ein LAN-Gateway für Stromzähler mit serieller SML-Schnittstelle. Kostet um die 80 Euro. Passt an jeden Zähler mit seriellem SML-Interface - aber die sind sehr dünn gesät.

            Und der Hersteller heißt nicht com.et sondern co.met.

            Und wenn ihr das im Detail vertiefen wollt macht dafür bitte ein eigenes Thema auf, hier geht es darum, die Verbräuche einzelner Verbraucher zu erfassen nicht darum, den Stromzähler auszulesen.

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              #7
              Bei den neueren 20fach Schaltaktoren von MDT ist nichts mehr gebrückt. Die Strommessung mit den AMS-Aktoren mache ich hier auch und logge das mit. Tatsächlich ist es aber ein Problem, dass ich den Phasenwinkel nicht weiss und somit die (eigentlich ja relevante) Information, wieviel kWh ich da jetzt bezahlen soll, nicht bekomme. Abweichungen von 50% sind möglich.

              Klar kann ich jetzt jeweils ein Messgerät provisorisch dazwischenhängen, das messen und den CosPhi in der ETS eintragen. Der ist aber ja auch nicht immer konstant. Beispiel Waschmaschine: Mal läuft der Heizstab, mal der Motor, mal beides. Alles in allem also leider recht eingeschränkt.

              Als grobes Schätzeisen, zur Betriebsstundenerfassung und um sich benachrichtigen zu lassen, wenn die Waschmaschine fertig ist aber i.O.
              Beste Grüße!
              "derBert"

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                #8
                Könnt ihr einem Laien erkären, welches der richtige Aktor wäre: AMS oder AMI ? Was ist der Unterschied - ausser dass der eine bis 16A der andere bis 20A schaltet ...

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                  #9
                  Die AM Typen von MDT sind allesamt Strommessaktoren. Der AMI ist lediglich auf höhere kapazitive Lasten ausgelegt, als der AMS. Ist z.B. ein Thema, wenn viele Vorschaltgeräte / große elektronisch Netzteile an einem Kanal hängen.

                  Ich würde grundätzlich den AMI nehmen. Und Du solltest darauf achten, die aktuelle Hardware-Revision zu bekommen, da diese TrueRMS messen kann und die Messungen genauer sind.

                  Gruss
                  Jochen.

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                    #10
                    Eventuell habe ich allerdings tatsächlich vor meine DMX Geräte darüber laufen zu lassen. Da ich dafür größere Netzteile (pro 24V Netzteile mehrere Treiber) einsetzen möchte - ist die Frage ob der AMI "reicht". Leider weiß ich Null,null, wie man die kapazitive Last ausrechnet ...

                    P.S.: UPS ... Habe grade gesehen, dass du den "teureren" empfiehlst ... damit hat sich der Beitrag eigentlich erledigt ...

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