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HS4 vs domovea

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    HS/FS HS4 vs domovea

    Hallo

    Ich plane aktuell unser neues Haus mit knx. Da ich mich recht gerne mit Computern beschäftige, habe ich mir überlegt die Grundinstallation erstellen zu lassen und danach selbst noch zu tunen. Ich bin mir nun noch nicht ro richtig sicher ob es eher einen HS4 oder Domovea gibt. Die EUR 750 bereiten mir nicht so kopfzerbrechen, ich frage mich eher ob die Programmierung teurer wird und ob ein HS von einem Anfänger bedient werden kann.

    Ich möchte eine Baudisch sip-Türanlage einbinden, Strommessung, Storen inkl Wetterstation, Licht, Comfair 350, Fensterkontakte und später noch Rauchmelder usw also nichts ausserorgentliches.

    Vielen Dank bereits jetzt für eure Ratschläge.

    #2
    Ich war Anfänger am Homeserver und hab alles im Selbststudium gemacht...

    VIEL Zeit ist wichtig und Interesse, etwas Technisches Hintergrundwissen und es klappt das meiste recht gut!

    Ich brauche halt bei allem einige Versuche bis es klappt wie ich will

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      #3
      Moin,

      es kommt darauf an wie weit du alles Einbinden willst. Der Domovea ist eine relativ günstige Lösung mit fixem Funktionsumfang. Der Homeserver ist meines Wissens nach erweiterbar.

      Für Standardprojekte, die mit dem Domovea abgewickelt werden können ist der Domovea nicht schlecht. Die App für iPhone/iPad Android ist mittlerweile kostenlos (waren bisher 20/30 EUR). Allerdings kommt man mit dem Domovea bei "Sonderlocken" schnell an die Grenze.
      Du hast z.B. die Baudisch angesprochen. Wenn du ein Klingelsignal auf den KNX-Bus kriegst kannst du das Türsignal als Binäreingang verwenden oder mit einer Videokamera koppeln.
      Klingelt jemand popt beim Domovea Client ein Infofenster hoch. Gleiches gilt fürs iPhone/iPad wenn die Domovea App geöffnet und aktiv ist. Die Apps poppen nicht über den Benachrichtigungsdienst hoch.

      Ob du mit dem Domovea zufrieden bist kannst du selbst relativ leicht rausfinden. Die Software gibts bei Hager zum Download und ist voll funktionsfähig (einzig die KNX-Bus-Anbindung fehlt). D.h. du kannst dein Projekt in der Domoveasoftware auf deinem PC realisieren und damit prüfen wieviel du abdecken kannst.

      Der unschlagbare Vorteil vom Domovea ist sein Stromverbrauch. Da kommt der Homeserver nicht mit.

      Zum Homeserver kann ich nicht viel sagen. Ich kenne nur das Benutzerinterface und davon auch nur sehr wenig.

      Yoshi

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        #4
        Deine Überlegungen bewegen sich in ein Richtung, welche ich auch für Einsteiger favorisieren würde.

        In wenigen Tagen findest Du in meinem Newsletter unter "Stammtisch Franken" vielleicht eine weitere Frage beantwortet betreffend Deiner Entscheidung. Die Inbetriebnahme eines Domovea. Es wäre ein Weg für eine ansprechende Visu, welchem allerdings Grenzen gesetzt sind.

        Ungeachtet der Produktvielfalt und der vielen Vorzüge gilt es vorab zu klären ob ich der unterschiedlichen Programmierung als Anfänger mich stellen kann.

        In derartigen Situationen würde ich mich für den eibPort mit seiner kostenlosen Visu Cube entscheiden. Dies unter Verweis auf die Leistungsfähigkeit und den Preis. Unwesentlich teuerer wie der Domovea und relativ schnell (1 Tag) eine aussagefähige, ansprechende und funktionierende Visualisierung ohne fremde Hilfe zu erstellen. Im Vorgriff auf die L u B. erfahren, dass dieser eine Ergänzung erfährt mit externem Sound- und Scriptmodul. Der Datenlogger ist bereits schon da.

        Mit dieser gesicherten Funktionalität dann auch Ruhe und Begeisterung in der Familie.

        Im Stepp 2 ausloten der weiteren persönlichen Anforderung. Hier steht einem dann die Welt zu weiteren Steuerungen offen, wie z.B. Wiregate, EibPC oder Homeserver. Hier kann man sich dann in Ruhe einarbeiten. Abschließend kann Stepp 2 irgendwann einmal den Stepp 1 ablösen. Dann besitzt man u. U. funktionierende Ersatz-Lösung für den Fall der Fälle

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          #5
          Hängt auch immer von deinem persönlichen Background ab. Ich z.B. bin Software Entwickler und als solcher mit dem grafischen Logikeditor des HS nie wirklich warm geworden. Mit sh.py bin ich mittlerweile sehr glücklich, da ich da meine Logiken mit mir bekannten if Bedingungen machen und das System mit Plugins beliebig erweitern kann. Die Einarbeitung in sh.py und der smartVISU z.B. ist m.E. nicht zeitaufwändiger als in ein anderes System wie dem HS. Sicherlich sieht man beim HS schneller Ergebnisse, das muss ich zugeben. Sobald du aber etwas mehr als Standard möchtest, wird es zeitaufwändig.

          Ein klarer Vorteil des HS oder der anderen kommerziellen Systeme ist, dass es Elektriker gibt, die sich damit auskennen und das ganze auch später (Hausverkauf z.B.) auch warten können. Andererseits kannst du für die Wartung von sh.py zur Not einfach einen Studenten aus dem 3. Semester Informatik nehmen, der sich etwas mit Python auskennt... da gibt es sicher mehr und die kosten weniger als ein Eli oder SI
          Mit freundlichen Grüßen
          Niko Will

          Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
          - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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            #6
            Vielen Dank nochmals für euere Meinungen und Erfahrungen. Werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen. Programmieren möchte ich nicht richtig, vor über 10 Jahren habe ich dies noch gemacht, wobei ich dies heute wohl nicht mehr selbst könnte. Deshalb bin ich auch auf Domovea und HS gekommen. Der QC vom HS sieht für meine Frau auch sehr annehmbar aus, weshalb ich denke hier hätte ich einen guten WAF...

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              #7
              Die Oberfläche des QC und auch der iOS & Android App ist wirklich gut gelungen. Gerade auch für kleine Smartphone Displays. Das ist mit der Grund, warum ich sie für die smartVISU nachgebaut habe.
              Mit freundlichen Grüßen
              Niko Will

              Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
              - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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                #8
                Ich machs kurz:

                Willst Du Dich nicht (am Anfang vermutlich viele viele Monate) den Rest Deines Lebens öfters mit dem rumprogrammieren des HS beschäftigen müssen, nimm den/die Domovea und spare dazu noch 2-3000Euro.

                Hast Du zuviel Freizeit und Geld, bist klug und willst eine Eierlegendewollmilchsau dann nimm den HS.

                Und nein, ich zähle zu den Laien und bin kein Profi, tue mir schwer mit der EIB Einrichtungen welche aus mehr als Ein/Aus bestehen, aber das gröbste funktioniert und mein Domovea System ist bislang für mich absolut ausreichend und war sogar fast geschenkt.

                Gute N8
                Sven

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                  #9
                  Mag ja sein dass einige Leute das Domovea geschenkt kriegen, normalsterbliche zahlen für Domovea inkl. Netzteil und Fernzugrifflizenz um die 1200 Euro, den HS4 gibts beim gleichen Anbieter für 2050 Euro - Frage ich mich doch wo da 2-3 KiloEUR Ersparnis sein sollen?

                  Wenn man die Forensuche zu Domovea bemüht findet man div. Themen in denen sich mehrere User dahingehend äußern dass sie Domovea in die Tonne treten und auf HS umsteigen wollen.

                  Auch wenn der HS weit entfernt davon ist fehlerfrei zu sein (was Domovea mit Sicherheit auch nicht für sich beanspruchen kann wenn man hier die einschlägigen Themen liest) ist er deutlich offener wenn es z.B. eigene Logikbaustein oder Kameras geht.

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                    #10
                    Ist die Programmierung des HS allenfalls viel teuerer als die des Domoveas? Ich teile die Meinung bezüglich der Erweiterbarkeit usw absolut und alleine die Hardware ist ja nicht viel teurer.

                    Persönlich hätte ich die Mehrausgaben bereits wieder drinnen wenn ich keine VIP/SIP Anlage benötige sondern mit der Baudisch direkt in den QC fahren kann, was bei der Domovea Lösung glaube ich nicht möglich ist.

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