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    KNX/EIB Neubau Einfamilienhaus

    Hallo KNX-Gemeinde!

    Ich bin derzeit am Häuslebauen (Rohbau steht, noch kein Estrich, noch genügend Spielraum für Leerrohre). Grund-Elektrik ist beim Projektbauer incl., der gesetzte Elektriker ist auch KNX-Affin, hat mir allerdings noch kein Angebot für den Aufpreis unterbreitet.

    Seit einigen Wochen bin begeisterter Leser dieses Forums, habe brav eine ETS4 in der Light-Version am laufen und bin derzeit dabei, meine Einkaufsliste zusammen zu stellen.

    EG:
    Küche
    Steckdose Schaltbar (Schaltaktor A)
    Deckenlicht Dimmbar (Dimmaktor A)
    Dekolicht Dimmbar (LED-Stripe, Dimmaktor B)
    Dunstabzug schaltbar (Schaltaktor B)
    Essbereich
    Steckdose Schaltbar (Schaltaktor C)
    Deckenlicht Dimmbar (Dimmaktor C)
    Wohnzimmer
    Steckdose 2x Schaltbar (Schaltaktor D,E)
    Deckenlicht Dimmbar (Dimmaktor D)
    Dekolicht Dimmbar (LED-Stripe, Dimmaktor E)

    Toilette
    Deckenlicht Schaltbar (Schaltaktor F)

    DG:
    Schlafzimmer
    Steckdose schaltbar (Schaltaktor G)
    Deckenlicht Dimmbar (Dimmaktor F)
    Nachttisch-Lampe Schaltbar (Schaltaktor H)
    Kind
    Steckdose schaltbar (Schaltaktor I)
    Deckenlicht schaltbar (Schaltaktor J)
    Bad
    Steckdose schaltbar (Schaltaktor K)
    Deckenlicht schaltbar (Schaltaktor L)

    UG
    Gast
    Steckdose 2x schaltbar (Schaltaktor M,N)
    Deckenlicht schaltbar (Schaltaktor O)

    Außen
    Terassenlicht 1 (Schaltaktor P)
    Terassenlicht 2 (Schaltaktor Q)
    Eingangsbeleuchtung 1 (Schaltaktor R)

    Derzeit bin ich also bei 17 Schaltaktoren und 6 Dimmaktoren aus.

    Meine bisherige Einkaufsliste geht von MDT Aktoren aus.
    Wie die Taster realisiert werden weiß ich noch nicht genau, hier spricht die Frau wegen dem Aussehen natürlich auch mit.

    Mein Elektriker hat bei MDT das Gesicht verzogen.

    FRAGEN:
    - Muss ich mir bei MDT Sorgen machen? Der Preis spricht derzeit dafür.
    - Gibt es auffälligkeiten bei meinem Vorhaben / Tipps?
    - Wie kann ich die 3 Deko LED-Strips am besten einbinden? LED hinter Dimmaktor? Oder gleich DALI?

    Mein derzeitiger Einkaufskorb sieht folgendermaßen aus
    - Spannungsversorgung (wie hoch?)
    - IP Anbindung (welche?) Denke derzeit an MERTEN.
    - Schaltaktor 20fach
    - Dimmaktor 4fach +LED Steuerung?

    Im Wohnzimmer läuft eine REEL-Box mit Linux. Diese würde ich jedoch nicht die ganze Zeit durchlaufen lassen. Außerdem bin ich ein Linux Stümper.
    Deshalb bin ich auf den MERTEN gestoßen. Gibt es hier Tipps?

    Ich freue mich auf Eure Rückmeldung.
    Herzliche Grüße!
    Johannes
    Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
    MDT:
    Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
    Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

    #2
    Zitat von Pizza Beitrag anzeigen
    Ich bin derzeit am Häuslebauen (Rohbau steht, noch kein Estrich, noch genügend Spielraum für Leerrohre). Grund-Elektrik ist beim Projektbauer incl., der gesetzte Elektriker ist auch KNX-Affin, hat mir allerdings noch kein Angebot für den Aufpreis unterbreitet.
    Bis dahin ist alles graue Theorie. Ich weiß nicht wie man im Remstal "Projektbauer" definiert aber wenn das ein Generalunternehmer, Bauträger oder Fertighausbauer ist läuft es auf friss oder stirb raus.

    Und die KNX-Qualitäten eines Elektrikers beurteilt man üblicherweise anhand seiner Referenzen, Du hast Dir 3-4 KNX-Projekte des Elektrikers nennen lassen und da mal bei ca. 2 nachgefragt wie zufrieden die Bewohner sind.

    "Rohbau steht" ist übrigens ein denkbar schlechter Zeitpunkt um sich mit der Planung zu beschäftigen - ein paar Monate früher wäre besser gewesen, dann hätte man sehr viel in der Rohdecke verlegen können, abgesehen davon dass man in Ruhe hätte planen können.

    Meine bisherige Einkaufsliste geht von MDT Aktoren aus.
    Wie die Taster realisiert werden weiß ich noch nicht genau, hier spricht die Frau wegen dem Aussehen natürlich auch mit.

    Mein Elektriker hat bei MDT das Gesicht verzogen.

    FRAGEN:
    - Muss ich mir bei MDT Sorgen machen? Der Preis spricht derzeit dafür.
    Wenn Du selber schon der Meinung bis dass der Preis bei MDT Anlass zur Sorge ist dann nimm was anderes bzw. das was der Elektriker vorschlägt. Ansonsten lege ich auch Dir die Nutzung der Forensuche nahe, die Frage ob MDT Kernschrott ist taucht speziell in diesen Anfängerthreads hier so oft auf dass wir dafür eigentlich ein eigenes Unterforum einrichten könnten.

    Die meisten Elektriker in Waiblingen und Umgebung kaufen beim Löffelhardt in Fellbach ein, dort pflegt man soweit ich mitbekommen habe eine ausgeprägte ABB-Affinität.

    - Gibt es auffälligkeiten bei meinem Vorhaben / Tipps?
    Ja. Du lässt Dir für viel Geld ein KNXisiertes Abbild einer konventionellen Installation hinbauen. Wenn Geld keine Rolle spielt bzw. es nur darum geht, Besucher mit bunt blinkenden Tastern zu beeindrucken kann man das so machen.

    Raumtemperaturregelung? Fensterkontakte, Aussentürüberwachung? Wetterstation? Rolläden / Jalousien? Bewegungs-/Präsenzmelder? ...?

    - Wie kann ich die 3 Deko LED-Strips am besten einbinden? LED hinter Dimmaktor? Oder gleich DALI?
    Da gibt es auch was von MDT, aber das scheint ja zu billig. Also DALI. BTW.: Generell sollte man DALI gegen KNX rechnen und dann entscheiden. Für drei LED-Strips rechnet sich DALI eher nicht.

    Mein derzeitiger Einkaufskorb sieht folgendermaßen aus
    - Spannungsversorgung (wie hoch?)
    - IP Anbindung (welche?) Denke derzeit an MERTEN.
    - Schaltaktor 20fach
    - Dimmaktor 4fach +LED Steuerung?
    Die Dimensionierung der Spannungsversorgung kann man berechnen.

    Definiere IP-Anbindung? Welchen Vorteil / Nutzen / Funktion hat Dich zu Merten bewogen?

    Im Wohnzimmer läuft eine REEL-Box mit Linux. Diese würde ich jedoch nicht die ganze Zeit durchlaufen lassen. Außerdem bin ich ein Linux Stümper.
    Deshalb bin ich auf den MERTEN gestoßen. Gibt es hier Tipps?
    Was wollte uns der Autor denn damit sagen? Du hast mal viel Geld für mittelprächtige Software in schöner Verpackung ausgegeben von einem Nischenanbieter der krachend von seinem hohen Ross gefallen ist? Dieses Traumteil frisst soviel Strom dass Du es Dir eigentlich nicht leisten kannst? Was bitte hat Merten damit zu tun?

    BTW: Schmeiß die Reel dahin wo sie hingehört und hol Dir z.B. eine VU+, die kann mehr als man braucht und nimmt im Deep Standby unter 1 W.

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      #3
      Hallo MarkusS
      vielen Dank für Deine Antwort. Es freut mich, dass Du meine KNX-Anfänge bewertet hast.

      Das Haus wird Schlüsselfertig von einem Projektbauer übergeben.
      Dabei ist eine klassische Elektroplanung enthalten.
      Die weiteren Wünsche kann ich mit dem Elektriker aushandeln.

      Dabei ist es mir wichtig, eben keine Basis-Installation mit KNX nachzubauen, sondern diese Funktionalität von Grundauf aufzubauen.
      Das heißt: Klassisch fliegt raus, KNX kommt rein -> Angebot über die Differenz.

      Heizungssteuerung ist natürlich angedacht, es wird eine Fußbodenheizung.
      Diese habe ich nicht explizit erwähnt, da hierzu bisher eine Einzelraumsteuerung angedacht ist.
      Mein Gedanke: Diese weglassen -> MDT 4fach-Taster mit Temperatursensor. Einstellen der Solltemperatur via Visualisierung.

      Wetterstation ist derzeit nicht angedacht, ein Bus-Kabel zum Nachrüsten an der Garagenwand schon.

      MDT: Ich meinte, der Preis spricht für MDT, nicht dass der Preis dafür spricht, sich Sorgen zu machen. Sorry für diese zweideutige Formulierung.

      Geld spielt sehrwohl eine Rolle, ich möchte mit den MDT Aktoren Geld sparen.
      Was gibt es denn von MDT für die LEDs?

      Waiblingen: Mein Elektriker liebt anscheinend JUNG.

      Fensterkontakte:
      Zumindest im Esszimmer / Küche, um die Dunstabzugshaube zu steuern.
      Evtl. Vorbereitung im Keller, ich denke derzeit an Fensterkontakte von ABUS, Catkabel in den Schrank und Binäreingänge.

      Der Ausflug zur REELbox:
      Damit meinte ich, dass ich gelesen habe, dass es Visualisierungen gibt, die ein Linux-System benötigen. Das habe ich (vor einigen Jahren gewonnen, und für Umme ist die Reelbox was nettes).
      Trotzdem würde ich gerne darauf verzichten und eine Visualisierung incl. IP Anbindung für <1000 EUR hinbekommen. Tipps?
      Oder muss ich mich von dem Gedanken verabschieden?

      Ich freue mich auf Deine / Eure Rückmeldung.
      Herzliche Grüße!
      Johannes
      Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
      MDT:
      Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
      Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

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        #4
        Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen

        BTW: Schmeiß die Reel dahin wo sie hingehört und hol Dir z.B. eine VU+, die kann mehr als man braucht und nimmt im Deep Standby unter 1 W.
        VU+ scheint wirklich nen geiles Teil zu sein.
        Wenn die REEL ihren Dienst quittiert - werde ich da mal genauer danach schauen. Danke für den Tipp, ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen.
        - Hast Du die VU+?
        - btw: wie beschallst Du Küche und Bad?

        Herzliche Grüße!
        Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
        MDT:
        Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
        Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

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          #5
          Mehrere VU+

          Bad & Küche per Squeezeboxen (und alle anderen wichtigen Räume auch). Gibt es so leider nicht mehr weil bei der Firma Logitech ein paar Vollidioten rumsitzen. Die gute Nachricht ist dass man eine Squeezebox für den Preis von einem Raspberry plus 10 Euro für ein Audiointerface in ca. 15 Minuten nachbauen kann.

          Die Squeezeboxen (und wenn man will die VU+) kann man fast nahtlos an den Homeserver anbinden.

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            #6
            Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
            Mehrere VU+

            Die Squeezeboxen (und wenn man will die VU+) kann man fast nahtlos an den Homeserver anbinden.

            MarkusS - langsam macht es Spaß mit Dir zu schreiben :-)
            Du scheinst ja ein tolles System am laufen zu haben.

            Bei mir macht das bisher ein Sony STR-DN840 und eine Vase SA-NS510.
            Ausreichend für die bisherige Wohnung.
            Sie können beide AirPlay.

            Ich möchte hauptsächlich den Ton vom Verstärker verteilen, damit es dort auch "dudelt".

            Ich denke derzeit an eine Lautsprecherleitung von Wohnzimmer, Küche und Bad in den Keller, dann beide zusätzlichen Räume aktiv ans Wohnzimmer klemmen. Ohne Nutzung derzeit noch Cat und Line in die Räume - dann müsste ich doch auf der sicheren Seite sein?
            Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
            MDT:
            Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
            Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

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              #7
              Zitat von Pizza Beitrag anzeigen
              Ich möchte hauptsächlich den Ton vom Verstärker verteilen, damit es dort auch "dudelt".

              Ich denke derzeit an eine Lautsprecherleitung von Wohnzimmer, Küche und Bad in den Keller, dann beide zusätzlichen Räume aktiv ans Wohnzimmer klemmen. Ohne Nutzung derzeit noch Cat und Line in die Räume - dann müsste ich doch auf der sicheren Seite sein?
              Auch wenn das jetzt etwas OT wird:

              Ich bin mir nicht sicher wie Du das meinst.

              Drei Räume über den Keller und die anderen Räume übers Wohnzimmer einzuspeisen halte ich nicht für sinnvoll. Wenn dann alles an einer Stelle zusammenfassen - und zusehen dass die Zuspiel- und Verteilungstechnik irgendwie fernsteuerbar ist, sprich in die Gebäudeautomation integriert werden kann, Netzwerk / WLAN oder RS232 z.B. Mindestens sollte man die Quelle wählen, die Lautstärke ändern und auch noch das Programm oder die "CD" ändern können, ganz Ausgefuchste basteln sich auch noch ihre Türklingel und das Telefon ans Multiroomsystem dran. Gängig ist das Technik z.B. von Russound, es gibt aber diverse andere Anbieter, leider sind die sich bei den Preisen alle irgendwie ziemlich einig.

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                #8
                Hallo MarkusS,
                wolltest Du heute nicht in der Sonne sein?

                Also ich stelle mir das derzeit nicht zentral gesteuert vor, mit der Option das nachzurüsten:

                Jetzt:
                Verstärker im WZ, der eh läuft um das WZ zu beschallen.
                Davon Lautsprecherkabel in den Keller, aus Küche und Bad auch in den Keller und zusammenschalten.
                Lautstärkeanpassung dann per Poti oder wie ist das sinnvoll?
                Habe auch schon etwas von einem Dimmaktor gelesen, macht das Sinn?
                D.h. derzeit ist geplant, das im ganzen Haus die gleiche (meine) Musik dudelt.

                Irgendwann (bald):
                Verstärker in den Keller, steuerbar
                Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
                MDT:
                Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
                Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

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                  #9
                  Hallo Kollegen..

                  über die Themen "Visualisierung" und "Multiroom" sollte man sich im zweiten und dritten Schritt unterhalten - zuerst ist die KNX-Basisinstallation wichtig.
                  • Multiroom braucht eine zentrale Lautsprecherkabelinstallation und Netzwerk.
                  • Visualisierung - was auch immer für eine Lösung am Schluss - braucht nur Netzwerk und WLAN und eine KNX-Anbindung.

                  LED-Strips: Wie Markus erwähnte, lohnt sich DALI für 3 LED-Strips nicht. Noch dazu, wenn die Deckenleuchten, Wandleuchten und speziell die Spots nicht mit LED-Technik ausgerüstet werden.

                  Man nehme KNX-LED-Konverter für die Strips. MDT hat da was Schönes Neues Lieferbares und man sehe sich den Bildpreisliste auf Seite 11 mal kurz an.

                  Raumtemperaturregelung: Man nehme MDT-Glastaster und verbinde den Temperatursensor (IST-Temperatur) mit einem MDT-Heizungsaktorkanal, welchen man auf "Raumtemperaturregler" parametriert hat. Die Solltemperatur gibt man per Applikation vor (z.B. 22 Grad) und ändert die Schiebung der Solltempeatur ggf. per Visu oder Touchdisplay zentral.

                  Decken- und Wandleuchten: Sofern es sich um Halogenlämpchen dreht, nimmt man einen MDT Universaldimmer(kanal) pro Leuchtengruppe. LED-Spots würden auch funktionieren, hier aber bitte die Mindestlast und die Maximallast beachten. Bei LED-Spots ist das immer etwas heikel.

                  Schaltbare Leuchten und Steckdosen: Sehr einfach: Man nehme MDT-20fach und ggf. eben Kanalanzahl, welche man bei der Konzeption vorgefunden hat.

                  Glastaster hatten wir schon. Präsenzmelder in den Wegebereichen nicht vergessen (Flur und Treppenhaus).

                  Wenn dann die KNX-Installation und das Netzwerk inkl. WLAN und aktiven Komponenten steht und funktioniert, dann macht man sich Gedanken um die Visualisierung.

                  Anschliessend kommt dann die Multiroom-Steuerung dran. Die Lautsprecherkabel hat man ja schon verlegt. Und das Netzwerk funktioniert dann ja schon.

                  Gruss Peter

                  PS: Ich komme mir manchmal vor, als würde man sich zuerst über die Möglichkeiten der Tieferlegungsätze, Motortuning und Alufelgen unterhalten, bevor man sich überhaupt entschieden hat welches Auto man sich kauft und einen Führerschein muss man auch noch machen.... ;-)

                  PS: Im Anhang meine Aussicht :-)
                  Angehängte Dateien
                  Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                  Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                  Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                  SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                    #10
                    Zitat von Pizza Beitrag anzeigen
                    Hallo MarkusS,
                    wolltest Du heute nicht in der Sonne sein?
                    Ich bin in der Sonne.

                    Family ausgeflogen an den Badesee, 25 °C mit ganz leichtem Wind, mein Lieblingsliegestuhl, ein alkoholfreies Weizen, ein Surface Pro und freie Sicht auf die Allgäuer Alpen.

                    Allemal besser als Waiblingen wo man sich schon bei der Auswahl des Bauplatzes entscheiden muss ob man von der Terrasse aus Stihl, Bosch oder die Klinik sehen will

                    Zitat von Pizza Beitrag anzeigen
                    Also ich stelle mir das derzeit nicht zentral gesteuert vor, mit der Option das nachzurüsten:

                    Jetzt:
                    Verstärker im WZ, der eh läuft um das WZ zu beschallen.
                    Davon Lautsprecherkabel in den Keller, aus Küche und Bad auch in den Keller und zusammenschalten.
                    Lautstärkeanpassung dann per Poti oder wie ist das sinnvoll?
                    Habe auch schon etwas von einem Dimmaktor gelesen, macht das Sinn?
                    D.h. derzeit ist geplant, das im ganzen Haus die gleiche (meine) Musik dudelt.

                    Irgendwann (bald):
                    Verstärker in den Keller, steuerbar
                    Machen kann man viel. Das ganze steht und fällt mit den richtigen Leitungen an der richtigen Stelle.

                    Potis und Dimmer (da waren sicher keine KNX-Dimmer gemeint, die grillen Deine Lautsprecher!) tragen nicht wirklich zur Klangqualität bei, lange dünne Leitungen auch nicht.

                    AV-Technik wird immer diskreter, früher gab es ein Radio in der Küche und im Wohnzimmer Papas Hifi-Altar. Letzteres sieht man heute eigentlich nur noch im High-End-Bereich. Ansonsten geht der Trend dahin, den ganzen Kram irgendwo zu "verstecken". Weil im Zeitalter von MP3 und AVI reden wir nur noch über Daten die von A nach B müssen. Die Frage ist eigentlich nur noch ob man zentral arbeitet und von den Lautsprechern aus zwei Adern zu einem zentralen Abspieler / Verteiler legt oder ob man dezentral arbeitet, da brauchts im Zeitalter des WLANs eigentlich nur noch eine Steckdose.

                    Bevor Du Dich nun in den Details der Musikverteilung verlierst solltest Du zusehen, erstmal die wichtigen Sachen auf die Reihe zu kriegen. Und in Anbetracht der Tatsache dass der Rohbau schon steht und irgendwann die Handwerker weitermachen wollen solltest Du das ZZ (ziemlich zügig) angehen.

                    Also entweder hier konkrete Fragen stellen um konkrete Antworten zu kriegen oder jemanden suchen der aufgrund seiner Erfahrung die meisten Fragen (und die Antworten darauf) schon kennt und in der Lage ist, mit Dir / Deiner Frau zusammen kurzfristig eine ordentliche Planung hinzustellen. Der Mensch nennt sich Planer und kostet Geld, ist aber wahrscheinlich der kürzeste Weg zu einem guten Ergebnis.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo MarkusS, Hallo Peter,

                      danke dass sich die zwei "Großmeister" meiner Anfrage annehmen.
                      Um auf Augenhöhe zu sein, habe ich mir erst auch mal nen Bier geholt :-)

                      Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen

                      Machen kann man viel. Das ganze steht und fällt mit den richtigen Leitungen an der richtigen Stelle.
                      Genau so sehe ich das auch. Deshalb bin ich derzeit am Überlegen, wie ich das Bad ausstatte, damit ich anschließend Tunen kann.
                      Derzeit möchte ich ja "nur" ein bestehendes Signal ggf. etwas leiser machen können.

                      Generell ist dein Hinweis richtig, dass ich einen Planer benötige. Mein bisheriger Elektriker ist breits darauf angesetzt, allerdings habe ich jetzt auch 2 Wochen nichts von ihm gehört.
                      Eurem Forum bin ich sehr dankbar. Gibt es hier jemand (Markus, Peter, oder jemand aus meiner Region) - der sich der Thematik annehmen möchte. Dann gerne PN und Budgetvorschläge.
                      Ich bin auch gerne bereit, mal mit einem von euch ne Stunde zu Skypen. Dann muss ich nicht die ganze Zeit das Forum nerven.

                      Generell weiß ich eigentlich inzwischen ziemlich konkret was ich möchte:
                      Schaltung an Schaltaktor,
                      Dimmer an Dimmaktor,
                      Pro Raum ein MDT Glastaster mit Temperatursensor.
                      Heizungsaktor für Fußbodenheizung
                      Fenstersensoren per Binäreingang.

                      LED Leiste im Wohnzimmer muss leider in die bereits gegossene Betondecke. Davor habe ich am meisten Respekt. Wo würdet ihr den LED-Controller verstecken? Leere Schalterdose in der Nähe?

                      Herzlichen Dank für Eure Hilfe,
                      Johannes
                      Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
                      MDT:
                      Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
                      Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

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                        #12
                        Hör endlich auf in Geräten und Kanälen zu denken, denk in Funktionen und Szenen, wie z.B.:
                        • abwesend
                        • heimkommen
                        • Fernsehen
                        • Abendessen
                        • ...

                        Was soll passieren wenn die Szene X aktiviert wird?

                        Berücksichtige zukünftige Nutzungsänderungen (mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit) wie z.B. geplante, noch zu zeugende Kinder oder Kinder die erwachsen werden und aus dem Nest ausfliegen - was passiert dann mit den Räumen, (wie) werden die ggf. umgenutzt?

                        Wie soll das Bedienkonzept aussehen? Alles auf Taster? Wenig genutzte Funktionen nur über Visu? Automatisierung (z.B. Bewegungsmelder)?

                        Gibt es initial einen Logikbaustein (Homeserver & Co.)? Wer soll den programmieren?

                        Wer macht die ETS-Programmierung?

                        Wie sieht das Budget aus? Kann ggf. aus anderen Positionen umgebucht werden?

                        ...

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                          #13
                          Hallo MarkusS,
                          vielen Dank für die Ansage.
                          Ich denke derzeit wirklich noch in Aktoren / Verbrauchern und Leitungen.
                          Wie ich hier schon öfters schon gelesen habe, soll man eher in Anwendungs-Szenen denken :-)
                          Davon möchte ich jedoch noch nicht gebrauch machen - da ich sonst ins Schwärmen komme.

                          Wie gesagt habe ich bisher die Leistung "Elektrik" laut Leistungsbeschreibung incl.
                          Bevor der Estrich drauf kommt, kann ich mich noch mit Leer-Rohren austoben.
                          Deshalb denke ich bisher in Leitungen.
                          Im Wohnzimmer sollen z.B. 2 Schaltbare Steckdosen dazu. Ob dann hier irgendwann eine Stehlampe steht, die in eine Szene eingebunden wird ist Zukunftsmusik. Gerne kann diese Lampe dann auch blinken wenn es klingelt oder der Geruchssensor merkt, dass der Nachbar grillt.

                          Deshalb kastriere ich mich gerade noch ein bisschen selber, in dem ich jedem Raum einen 4fach Taster spendiere, der Licht an/aus und Jalousie hoch/runter realisiert.
                          Gerne kann dieser Taster dann irgendwann auch die Szene "kuscheln" ansteuern und alles dimmen.
                          Ich denke derzeit an eine KNX-Vorbereitung die schon ewas kann. Dabei möchte ich jedoch nicht die klassische Installation 1:1 nachbauen. Deshalb wohl eher eine KNX-Klein-Installation.

                          Wegen den Kosten:
                          Ich gehe derzeit davon aus, dass ich mit 5.000 EUR weiterkomme.
                          D.h. dies ist mein Budget für zusätzliche Hardware (Aktoren/Glastaster).
                          Visu dann ggf. per Raspberry o.ä.
                          Dabei berücksichtigt, dass ich die bisherigen Temperatursensoren gutgeschrieben bekommen.
                          Dies müsste mit MDT Bausteinen machbar sein, wenn ich meiner Exceltabelle und den Preisen bei Voltus glauben darf bin ich derzeit bei ca. 3500.

                          Ich hoffe, dass die alten KNX-Hasen mich jetzt nicht verpönen.
                          HS4 mit Logik darf gerne im kommenden Sommer kommen, wenn hierzu wieder Budget da ist.

                          Die Visu benötige ich derzeit nur für die Eingabe der Heizungs-Sollwerte.
                          Dies kann ich mir aber auch derzeit noch über die ETS vorstellen, so oft werde ich hier wahrscheinlich derzeit nicht viel verstellen.

                          Nutzungsänderung:
                          Habe ich vorgesehen (aus dem Kinderzimmer das Elternschlafzimmer machen, aus dem alten Schlafzimmer 2 Kinderzimmer).
                          Heizungskreisläufe bereits getrennt.
                          Ich sehe Leerdosen mit Bus-Kabel für die Schalter vor.
                          In alle Räume an beide Seiten Bus, Netzwerk und TV (jeweils im Leerrohr versteht sich).

                          Redet jetzt noch jemand mit mir? :-)
                          Herzliche Grüße!
                          Einsteiger - trotzdem Installation abgeschlossen.
                          MDT:
                          Aktoren: Schaltaktor 40 Kanäle, Schaltaktor mit Strommessung 12 Kanäle, Dimmaktor 4 Kanäle, Jalousieaktor 8 Kanäle Glastaster 8fach / 4fach Plus mit Temperatursensor RGBW-LED Steuerung
                          Merten: Argus 220 Jung: 3x Automatik-Schalter 180° Universal auf 1,10m

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                            #14
                            Sich selber zu kastrieren und dann eine Kuschelszene zu wollen erscheint mir widersinnig?

                            Irgendwie sind wir an einem Punkt wo ich mit meinem Latein am Ende bin.

                            Mit 5.000 Euro mehr kann man was machen, sicher, aber ob das reicht kann ich nicht beurteilen.

                            Ohne zu wissen was bislang an E-Installation vereinbart ist kann man nicht sagen wo man hinkommt wenn man da Betrag X zusätzlich drauf schmeisst, zumal mir auch nicht klar ist ob da Eigenleistung erbracht werden kann / soll bzw. in welchem Umfang. Nur für die Materialkosten kriegt man so oder so keinen Elektriker.

                            Wenn die 5 K auch noch ein Planerhonorar inkludieren sollen wird die Luft recht dünn.

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                              #15
                              Ich gehe derzeit davon aus, dass ich mit 5.000 EUR weiterkomme.
                              D.h. dies ist mein Budget für zusätzliche Hardware (Aktoren/Glastaster).
                              Falls die aktuell geplante E-Installation nich absolut Premium ist, wird es mit 5k mehr als herausfordernd.
                              Zusätzlich zu den Aktoren und Glastastern benötigst du für ein Smart home noch weitere Sensoren, Präsenzmelder, Reedkontakte in Fenster und Eingangstüre, zur Sicherheit vielleicht noch Brandmelder ( haben bei mir über 1 k gekostet, nicht die 5 € pro Stück im Baumarkt), Sprech- Klingelanlage vielleicht mit Video und ....
                              Die aufwendigere Verkabelung und der größere Verteiler kosten auch nicht unwesentlich. Nicht zu vergessen der Arbeitsaufwand am Verteiler - Stichwort Reihenklemmen.
                              Such mal im Forum nach Kosten Elektroinstallation und berücksichtige, dass hier viele Profis unterwegs sind, deren Eigenleistung beachtlich war.
                              Grüße
                              Dietmar

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