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40 Brennstellen im EFH besser über Dali

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    40 Brennstellen im EFH besser über Dali

    Hallo zusammen,

    ein Freund von mir wird bald bauen und ich habe ihm KNX schmackhaft gemacht! Im Haus sind ca. 40 x Brennstellen + 5 x LED-Dimmen + 15schaltbare Steckdosen vorgesehen.

    Nachdem er seinen Elektriker diesbezüglich angesprochen hat, hat dieser etwas von 70€ pro schaltbares Licht/Steckdose gesprochen. Der Aufwand jedes Kabel einzeln in den Verteiler zu ziehen + das Auflegen usw.

    Da ist es meinem Freund leicht schwindelig geworden!

    Bzgl. der Beleuchtung kam mir dann die Dali-Idee. So könnte der Elektriker seine "gewohnte Verdrahtung pro Raum" beibehalten, er müsste eben "nur" ein 5x1,5NYM nutzen und die DALI-Steuerleitung im Verteiler zusammenführen.

    Jetzt benötigen wir natürlich EVGs. Die 40 x Brennstellen müssen NICHT dimmbar sein.

    Ich finde jedoch immer nur EVGs für LEDs (brauchen wir ja auch 5x) oder EVGs zum Dimmen von 230Volt bei 1000W+ für 200€+

    Wo findet man Dali EVGs für 230Volt OHNE dimmen?
    Habt Ihr mir da einen Tipp oder habt ihr noch einen anderen Lösungsansatz?

    Gruß
    Basti

    #2
    Hi,

    Du hast natürlich Recht: Wenn man die Busstruktur des Dali auch zum schalten nutzt, spart das Geld.

    Hier ein Dali Schaltaktor:

    MAINTRONIC 10.185 DAS1IP INS DALI - Schaltaktor 1CH Switch 16A/165A(p) INS online kaufen im Voltus Elektro Shop

    "Led dimmen" ist ein so weit gefasster Begriff. Wenn Du LED Retrofit meinst, nimm diesen hier:

    LUNATONE 86458618-25 DALI PD, 3W-25W Phasendimmer mit DALI Steuereingang Phasenanschnittssteuerung online kaufen im Voltus Elektro Shop

    Für LED Module am besten Eldoled.


    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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      #3
      Zitat von basti76nie Beitrag anzeigen
      Nachdem er seinen Elektriker diesbezüglich angesprochen hat, hat dieser etwas von 70€ pro schaltbares Licht/Steckdose gesprochen. Der Aufwand jedes Kabel einzeln in den Verteiler zu ziehen + das Auflegen usw.

      Da ist es meinem Freund leicht schwindelig geworden!

      Bzgl. der Beleuchtung kam mir dann die Dali-Idee. So könnte der Elektriker seine "gewohnte Verdrahtung pro Raum" beibehalten, er müsste eben "nur" ein 5x1,5NYM nutzen und die DALI-Steuerleitung im Verteiler zusammenführen.
      Grundsätzlich wirst Du DALI und schaltbare Steckdosen nicht mit der "gewohnten Verdrahtung pro Raum" realisieren können, auch wenn man sich mit DALI theoretisch die ein oder andere geschaltene Phase sparen kann. Aber ich würde ohnehin immer die Leuchtenkreise von den Steckdosenkreise getrennt absichern wollen - dies wiederum macht es notwendig, die Leitungen in die Verteilung zu ziehen und dort aufzulegen. Ergo sehe ich keinen wirklichen Vorteil in der Topologie zu KNX.
      Auch bei den heutigen KNX-Kanalpreisen im Bereich von € 20,-- würde ich bei nicht dimmbaren Leuchten nie auf die Idee kommen DALI einzusetzen (bei Dimmern sieht die Welt ganz anders aus...).
      Btw.: Sorry, aber bei einem avisierten Preis von € 70,-- für Arbeit und Material pro Schaltkanal (oder rd. €4.000 für 55 Schaltstellen) kann es einem doch nicht schwindelig werden?! Falls doch, sollte man sich das Thema Hausautomation schnell aus dem Kopf schlagen.

      Edit: Zwischenzeitlich gibt es schöne Möglichkeiten LEDs mit KNX-Dimmern zu realisieren; oder dann halt gleich DMX!
      Gruß
      Frank

      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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        #4
        40 Brennstellen

        Hallo,
        in einer Abgehängten Decke bietet sich folgendes an

        vom LS - > direkt auf eine Ader eines NYM-J 7x1,5 mm2
        = > Konstandspannung im Raum, als Reserve
        und gleichzeitig vom LS auf den Eingang von
        Schaltaktoren kompakt (4 Kontakte pro Leiter)
        Abgangsseitig die 4 verbliebenden Adern des NYM-J 7x 1,5 mm2
        nur noch N+PE verklemmen fertig!
        der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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          #5
          Bei einem Preis pro Daliaktor von 80,-- ist der Kanalpreis so hoch, dass sich die Verkabelung locker rentiert.
          Wieviele der 40 Brennstellen müssen denn separat geschalten werden?

          Wieviele Steckdosen müssen voneinander unabhängig geschalten werden?
          Bei einem 5x..NYM als Steckdosenzuleitung im Raum kann man 3 Schaltgruppen bilden.
          Gruss
          GLT

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            #6
            Die Dali Lösung (bei 80€ pro Kanal) scheidet in diesem Fall natürlich wieder aus.
            Die Idee mit dem 7x1,5NYM oder 5x1,5NYM finde ich jedoch interessant. Jetzt gilt es im Detail nochmals zu planen und zu schauen was gemeinsam oder getrennt schaltbar sein muss.

            Danke schon mal vorab!

            Gruß
            Basti

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              #7
              ohne einen Fachplaner seid ihr wie die Titanic verloren

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                #8
                40 Brennstellen im EFH

                40 Brennstellen im EFH
                Ich hoffe, Du baust Dir keine einzige BRENNSTELLE in Dein Haus. Du meinst sicherlich Leuchte bzw. Leuchtenauslass. Die Bezeichnung "Brennstelle" stammt aus den Anfängen der Elektrizifierung ( nach 1900 ), ist auf den Ersatz von tatsächlichen Brennstellen ( Petroleumlampe, Gasleuchte, Kerzen usw.) durch Glühlampen zurückzuführen und führte zur sogenannten Brennstellenkalkulation für die Preisfindung einer E-Installation. Es ist lustig, wie lange sich solch eine Bezeichnung in der Umgangssprache hält, wird auch noch von vielen gestandenen Elektrikern gebraucht.

                Gruss Micha ( auch an Deine Feuerversicherung )

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