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Wenn mir so ein Scheiss auf ner Baustelle in Hintertupfingen passiert - darf ich dann die Rechnung für den Tag nach Brüssel schicken oder wer zahlt mir das?
Sorry Leute, Ihr habt da jetzt schon Zwangsdongles an der Software dran und dann auch noch so was? Hackts bei Euch jetzt Endgültig?
Und wo bitte ist bei einer gedongelten Lizenz bitte die "Zeitbegrenzung"?
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So jetzt kann ich vielleicht einiges erklären. Hatte den Dongle an einen anderen Rechner, der (noch mit der Sommerzeit) edit: auf UTC lief. Daher eine Stunde voraus war. Wird der Timestamp etwa auf dem Dongle gespeichert? Dann wünsche ich euch viel Spass bei der nächsten Umstellung auf Winterzeit !!!!!
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Die Idee mit dem Eintragen der CC Nummer hat irgendwie für sich.. man müsste seinen eigenen Standard entwickeln, den dann alle nutzen.
PS: Eigentlich ist ja dein Kollege schuld! Was kann denn die arme Konnex dafür, das dem seine Zeit nicht stimmt?!Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von vento66 Beitrag anzeigenVor allem bei Dongle raus, in Rechner von Kollega (natürlich stimmt da die Zeit nicht) Dongle wieder zurück und voila: Goto Support...
Wollt mal die Tage die 5er für Testzwecke ordern - ich denke ich lass das mal besser.Gruss
GLT
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Zitat von vento66 Beitrag anzeigenWelchen Vollid&%''§ ist den bitte so ein Schwachsinn eingefallen?
man verzeihe mir meinen abermaligen Versuch, Sachlichkeit und Anstand in die Forendiskussion über die ETS5 zu bringen (ist mir im Thread über die KNX-IP Schnittstellen auch nur bedingt geglückt), aber nachdem ich von Klaus Gütter gebeten wurde, das Thema mit der Zeitmanipulation aufzuklären, komme ich dem hiermit nach. Da die Psychologie sagt, dass Kommunikation gerne ausfällig wird, wenn sie unpersönlich ist (Stichwort Auto oder Forenanonymität) und sich dann versachlicht, wenn sie persönlich wird, möchte ich das hiermit tun:
Hallo Micha aus Wien,
mein Name ist Jan Kessler und ich arbeite in der ise GmbH für die KNX Association als Entwicklungsleiter der ETS5. Damit ist auch Ihre Frage aus Post #122 beantwortet. Natürlich kann ich Ihren Ärger über die verfahrene Situation nachvollziehen. Deshalb erkläre ich Ihnen gerne die Hintergründe und helfe Ihnen hoffentlich damit, dass es zukünftig nicht mehr zu einem solchen Problem bei Ihnen kommt.
- Da die KNX Association auch zeitlimitierte Lizenzen ausstellt, kann es dem Dongle nicht egal sein, welche Systemzeit er von dem Rechner, an dem er aktuell dransteckt, präsentiert bekommt. Immerhin ist es ja seine Aufgabe zu entscheiden, ob eine (auch zeitlimitierte) Lizenz (noch) gültig ist, oder nicht. Daher verwendet er (wie im Übrigen auch schon der Dongle der ETS3 und ETS4!) ein Verfahren, eine fortlaufende Realzeit zu erkennen, um ein Zurücksetzen der Systemzeit abfangen zu können.
- Diese Zeiterkennung basiert selbstverständlich voll auf UTC, so dass Sommer-/Winterzeit Umstellungen sowie der Wechsel zwischen Zeitzonen kein Problem darstellen (um Vermutungen, die hier im Forum geäußert wurden, den Wind aus den Segeln zu nehmen).
- Der Unterschied zu dem ETS3/ETS4 Dongle besteht darin, dass diese Prüfung nun rechnerübergreifend passiert und nicht mehr nur auf den aktuell verwendeten PC beschränkt ist. Bei der natürlich intern diskutierten Frage, ob das OK ist, ließ sich die Antwort auf die Frage herunterbrechen, ob es einen legitimen Anwendungsfall dafür gibt, verschiedene Rechner mit unterschiedlicher UTC zu betreiben. Da es die UTC nur einmal und eindeutig gibt und alle von der ETS5 unterstützten Betriebssysteme standardmäßig über das Internet (oder die Domäne) automatisch auf die korrekte UTC synchronisieren, hielten wir diesen Anwendungsfall für nicht legitim und als sicheres Indiz für eine nicht vertrauenswürdige Systemzeit (Zeitmanipulation = UTC Manipulation).
- Wird ein Rechner bewusst nicht mit Lokalzeit, sondern z.B. echter UTC betrieben (=Zeitzone London ohne Sommer-/Winterzeitumstellung), ist das auch für den Dongle kein Problem, da auch dieser Rechner ihm dann letztendlich die korrekte UTC präsentieren würde. Wird UTC allerdings nur „simuliert“, indem man weiterhin z.B. Österreich als Lokalzeit verwendet, aber manuell die Zeit um 1 Stunde (oder im Sommer 2 Stunden) verstellt, dann ist das ein Problem, denn damit tut man genau das, was man nicht tun sollte: Manuell die Zeit verstellen und in einer „falschen“ UTC-Zeit leben. Dies ist übrigens auch systemweit ein Problem, da auch Datumsstempel an Dateien gegen UTC berechnet werden und in solch einer Konstellation bei Dateisynchronisation gerne mal vermeintlich ältere (aber eigentlich neuere) Dateien gegen vermeintlich neuere (aber eigentlich ältere) Dateien ersetzt werden.
Fazit: Ja, der Dongle MUSS die Zeit kennen und solange man nicht absichtlich manuell gegen die Windows Standardeinstellungen die Uhrzeit verstellt, ist das auch kein Problem. Insbesondere ein Umstellen der Zeitzone sowie Sommer-/Winterzeit sind KEIN Problem. Andernfalls (echte, manuelle Zeitänderung) ist es unausweichlich und legitim, diese tatsächliche Zeitmanipulation auch zu erkennen.
Zur Verdeutlichung habe ich 3 Screenshots angehängt: im ersten wird der PC mit Lokalzeit betrieben. Im zweiten wurde die Zeitzone verstellt. Im dritten die Uhrzeit. Nicht ohne Grund ist übrigens der Windows Dialog so aufgebaut, dass jeder die Zeitzone ändern kann, aber eine Uhrzeitänderung (Achtung, gefährlich!) ist nur mit Administratorrechten möglich! Da muss man schon wissen, was man tut!
Gruß
Jan Kessler
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