Liebes Forum,
hier geht es um Metering mit KNX.
Hintergund
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Meine Neubauwohnung ist grad im Ausbau.
Wärme wird demnächst ein Fernwärmeanschluss im Haus liefern. (Vattenfall)
Wasser- und Wärme-"Uhren" sind in der Wohnung platziert, so dass eine individuelle Abrechnung unabhängig vom Rest des Hauses und den anderen Wohnungen möglich wäre. (Dh. die Messtellen sind vorgerüstet - es fehlen noch die Geräte in den Schalen. Neubau halt.)
Ich habe zu allen Wasser- und Wärmezählerstellen ein KNX-Bus-Kabel bzw. ein "Impulskabel" legen lassen. Diese führen in die Unterverteilung.
Dort wollte ich gerne in die Unterverteilung Impulszähler/Binäreingänge einbauen, um die Verbrauchsdaten mittels eines Impulsmoduls am Wasser und Wärmezähler abzugreifen und zu erfassen. (Kabellängen ok, hier nicht das Thema)
Nun entwickelt es sich wie folgt
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Meine Hausgemeinschaft hat einen Messstellenbetreiber für das ganze Haus beauftragt. EAD Cottbus
Dieser bietet wohl Messdienstleistungen an für das Ablesen von Wasser und Wärme (und Strom? weiß nicht.)
Meine Fragen
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Macht man das so, dass das ganze Haus einen gemeinsamen Messdienstleister beauftragt? Oder eher individuell pro Wohnung? Kann ich da für meine Wohnung was eigenes machen?
Scheinbar bringt der Messdienstleister auch eigene Wasseruhren und Wärmezähler mit. Wie macht man das denn da mit dem Ablesen z.B. via Impuls-Zähler-Modul meinerseits? Wenn der Dienstleister via Walk-by oder Funk abliest, ist wohlmöglich die Modulschnittstelle am Zähler schon vom Messdienstleister beldegt, oder?
Kann ich die gleiche Funk-Schnittstelle dann auch auslesen oder ist die verschlüsselt? QUNDIS Q-Walk-by oder Q-AMR.
Bieten mir andere Messstellenbetrieber bessere Schnittstellen (Messstellenbetreiber | Messdienstleister Mediaelektrik Bock) Oder wird es dann sehr teuer, was die Bereitstellung der Geräte betrifft?
Sind die Messtellenbetreiber immer auch Energiedienstleister?
Hat jemand einen Neuvertrag für Strom oder Wärme/Gas/Fernwärme ohne einen Energiedienstleister abgeschlossen oder gibts solche "Direktverträge" gar nicht mehr? Oder ist das sinnlos?
Kann ich jenseits des Energiedienstleisters ein eigenes Energieversorrgungsunternehmen auswählen? Oder macht das keinen Sinn?
Warum macht der Messtellenbetreiber denn eigentlich gleich Wasser mit? Das Erneuerbare-Energiegesetzt teilt die Themen Messung, Dienstleistung, Herstellung von Energie doch nur für Strom und Gas auf. Nicht für Wasser.
Wie macht Ihr es, die Wasserzähler und Wärmezähler auszulesen, da sie ja scheinbar auch Euch nicht selbst gehören?
Danke für Eure Hilfen
David
P.S. Bitte keine Politikdiskussion ob man das EEG mag oder nicht. Es ist halt heute erstmal so wie es ist.
hier geht es um Metering mit KNX.
Hintergund
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Meine Neubauwohnung ist grad im Ausbau.
Wärme wird demnächst ein Fernwärmeanschluss im Haus liefern. (Vattenfall)
Wasser- und Wärme-"Uhren" sind in der Wohnung platziert, so dass eine individuelle Abrechnung unabhängig vom Rest des Hauses und den anderen Wohnungen möglich wäre. (Dh. die Messtellen sind vorgerüstet - es fehlen noch die Geräte in den Schalen. Neubau halt.)
Ich habe zu allen Wasser- und Wärmezählerstellen ein KNX-Bus-Kabel bzw. ein "Impulskabel" legen lassen. Diese führen in die Unterverteilung.
Dort wollte ich gerne in die Unterverteilung Impulszähler/Binäreingänge einbauen, um die Verbrauchsdaten mittels eines Impulsmoduls am Wasser und Wärmezähler abzugreifen und zu erfassen. (Kabellängen ok, hier nicht das Thema)
Nun entwickelt es sich wie folgt
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Meine Hausgemeinschaft hat einen Messstellenbetreiber für das ganze Haus beauftragt. EAD Cottbus
Dieser bietet wohl Messdienstleistungen an für das Ablesen von Wasser und Wärme (und Strom? weiß nicht.)
Meine Fragen
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Macht man das so, dass das ganze Haus einen gemeinsamen Messdienstleister beauftragt? Oder eher individuell pro Wohnung? Kann ich da für meine Wohnung was eigenes machen?
Scheinbar bringt der Messdienstleister auch eigene Wasseruhren und Wärmezähler mit. Wie macht man das denn da mit dem Ablesen z.B. via Impuls-Zähler-Modul meinerseits? Wenn der Dienstleister via Walk-by oder Funk abliest, ist wohlmöglich die Modulschnittstelle am Zähler schon vom Messdienstleister beldegt, oder?
Kann ich die gleiche Funk-Schnittstelle dann auch auslesen oder ist die verschlüsselt? QUNDIS Q-Walk-by oder Q-AMR.
Bieten mir andere Messstellenbetrieber bessere Schnittstellen (Messstellenbetreiber | Messdienstleister Mediaelektrik Bock) Oder wird es dann sehr teuer, was die Bereitstellung der Geräte betrifft?
Sind die Messtellenbetreiber immer auch Energiedienstleister?
Hat jemand einen Neuvertrag für Strom oder Wärme/Gas/Fernwärme ohne einen Energiedienstleister abgeschlossen oder gibts solche "Direktverträge" gar nicht mehr? Oder ist das sinnlos?
Kann ich jenseits des Energiedienstleisters ein eigenes Energieversorrgungsunternehmen auswählen? Oder macht das keinen Sinn?
Warum macht der Messtellenbetreiber denn eigentlich gleich Wasser mit? Das Erneuerbare-Energiegesetzt teilt die Themen Messung, Dienstleistung, Herstellung von Energie doch nur für Strom und Gas auf. Nicht für Wasser.
Wie macht Ihr es, die Wasserzähler und Wärmezähler auszulesen, da sie ja scheinbar auch Euch nicht selbst gehören?
Danke für Eure Hilfen
David
P.S. Bitte keine Politikdiskussion ob man das EEG mag oder nicht. Es ist halt heute erstmal so wie es ist.