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Heizungssteuerung - Vorlauftemperatur fest oder dynamisch für PWM?

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    KNX/EIB Heizungssteuerung - Vorlauftemperatur fest oder dynamisch für PWM?

    Hallo zusammen,

    aktuell steuere ich über Hyterese. Sensoren sind Gira TS3+. Meine Brötje Gastherme hat eine "dynamische" Vorlauftemperatur, sprich abhängig von der Außentemperatur ist die eben höher oder niedriger. Ich kann den Heizkreis aber auch auf Handbetrieb umstellen, sprich die Vorlauftemperatur vorgeben.

    Mit der Hysteresensteuerung bin ich nicht zufrieden, das überschwingt bei mir zu oft. Jetzt würde ich gerne die PWM Steuerung testen (kann ja der TS3+). Nachdem was ich alles gelesen habe - und ich hoffe ich habe das richtig verstanden - macht eine PWM ja nur Sinn, wenn ich eine konstante Vorlauftemperatur habe?!

    Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege...

    Jeder von euch, der eine PWM Regelung am Laufen hat, arbeitet doch mit konstanter Vorlauftemperatur, oder?

    Ich hoffe damit bekomme ich eine Verbesserung hin bei mir.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans

    #2
    Zitat von knxhans Beitrag anzeigen
    Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege...
    Hallo Hans,

    Du liegst falsch

    Es geht dir um die Unterscheidung bzw. die Verwendung von einer 2-Punktregelung (mit Hysterese) im Vergleich zur stetigen Regelung und Ausgabe der Stellgröße mittels PWM.

    Du hast Recht, die 2-Punktregelung neigt stärker zum Übersteuern (kommt dafür aber schneller auf Sollwert).

    Eine Regelung soll einen Messwert (Regelgröße Temperatur) möglichst konstant halten, also irgendwelche Abweichungen (Störgrößen) ausgleichen, indem die Stellgröße (Ventilstellung) angepasst wird.

    Einen Teil dieser Ausregelung macht schon Deine Heizung mit der Änderung der Vorlauftemperatur. Einen (geringeren) Anteil würdest Du über die Heizungsregelung machen.

    Damit wird also genau anders herum ein Schuh daraus: mit einer entsprechenden Vorlauftemperatur brauchst Du gar nicht mehr regeln ...

    ... warum die Temperatur dann so stark überschwingt, wundert mich. Machst Du da eine Nachtabsenkung?

    Viele Grüße,

    Stefan
    Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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      #3
      Ich habe Fußboden und Wandheizung, also ein sehr träges System.

      Mein Gedanke war die Vorlauftemperatur auf 30 Grad zu stellen (eigentlich zu viel, aktuell dynamisch bei 27,5 Grad). und dann von Hysteres auf PWM umzustellen.

      Ich dachte die PWM kommt dann mit den Zykluszeiten durcheinander, wenn sie die Vorlauftemperatur variabel ist und sich ebenfalls ständig ändern kann.

      Kommentar


        #4
        Zitat von knxhans Beitrag anzeigen
        Ich dachte die PWM kommt dann mit den Zykluszeiten durcheinander, wenn sie die Vorlauftemperatur variabel ist und sich ebenfalls ständig ändern kann.
        Die ZyklusZEIT ändert sich bei der stetigen Regelung mit Stöllgrößenausgabe über PWM nicht, nur der ANTEIL der Öffnungszeit des Ventils.

        Bei einer Gastherme würde ich sagen, es ist ziemlich egal, ob Du 2-3°C höher, oder niedriger fährst. Für eine Wärmepumpe ändert sich aber die Arbeitszahl mit höherer Spreizung, weshalb es da ratsam wäre, mit einer angepasst niedrigen Temperatur zu fahren (meine Meinung so aus dem bereits hier im Forum gesagten - ohne irgendwelche Rechnungen oder Recherchen).

        Von daher ... mach' Dir keine Sorgen, schalte auf PWM um und schau' was das Ergebnis bringt

        Viele Grüße,

        Stefan
        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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