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Qualitaetsunterschiede bei IP Schnittstellen?

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    Qualitaetsunterschiede bei IP Schnittstellen?

    Hi,

    ich habe zwar wirklich ehrlich gesucht aber keine Eintraege gefunden, die sich mit der Zuverlaessigkeit von IP Schnittstellen beschaeftigen.

    Mein Plan waere nun einen RasPi zusammen mit "ABB IPS/S2.1 IP Schnittstelle" zu stecken und dann darueber per eidb/knxd in's Netzwerk zu gehen, Logikfunktionen abzubilden etc pp. Macht das Sinn oder sollte ich eine andere Schnittstelle waehlen? Paar Euro Mehrkosten gegenueber anderem Hersteller sind egal; ich habe sonst auch _alles_ von ABB & B-J; da soll das dann, wenn eben sinnvoll moeglich, auch dazupassen.

    Das einzige waere, wenn es eine andere IP Schnittstelle gibt die mit dem KNX Strom auskommt und keine extra Versorgung braucht.

    Letzte Frage zur Spannungsversorgung: Ich habe eh eine "ABB SV/S 30.640.3.1 640mA" mit zweitem 30V Ausgang die ich _eigentlich_ fuer eine zweite Linie nutzen wollte... Kann ich die direkt fuer die IP Schnittstelle nutzen oder brauche ich da Drossel o.ae.?


    Mal wieder danke(!) - Signal/Noise ist hier echt hoeher als in nem generischen Durchschittsforum...
    Richard

    #2
    PS: Ich habe schon eine USB Schnittstelle von ABB aber die sind laut makki nicht in der Lage die vollen 9600 Baud zu nutzen und damit ist das eher Abteilung Alteisen...

    Kommentar


      #3
      Wenn Du den KNX datenratentechnisch an der Kotzgrenze fährst hast Du ein (wahrscheinlich Design- oder Parametrier-) Problem. Eine USB-SS alleine ist sicher nicht die Ursache der Probleme und IP-Router alleine wird das Problem nicht lösen, im Gegenteil.

      Es laufen etliche Grossanlagen mit mehreren 1.000 Busteilnehmern die nicht mal annähernd an die Saturierung gehen.

      Aber heute muss alles irgendwie mit grösserer / schnellerer / teurer Hardware erschlagen werden wo früher auf Intelligenz und Design gesetzt wurde.

      Ich bin mit Makki 100 % konform dass die KNX-USB-Implementierung broken by design beyond repair ist - allerdings bin ich der Meinung dass die Probleme für Onkel Pauls Reihenhausbutze in Wanne Eickel ziemlich unerheblich sind, 99 % der USB-User haben keine Ahnung von den Problemen und vom verbleibenden 1 % kennen 90 % die Probleme nur vom Hörensagen - so wie Du anscheinend auch.

      Qualitätsunterschiede von IP-Routern können wir hier über das Offensichtliche hinaus nicht bewerten, kein Hersteller legt die Prüfergebnisse seiner Produkttests (z.B. Burn In, EMV, KNX-Zertifizierung) offen.

      Alle IP-Router die ich bislang in der Hand hatte waren zumindest soweit ich das beurteilen kann ordentlich verarbeitet, da hat nix geknarrt / geklappert / gewackelt.

      Alle IP-Router mit denen ich bislang zu tun hatte haben in Verbindung mit der ETS3 oder ETS4 funktioniert - und soweit gefordert auch als IP-Router zwischen Linien / Bereichen oder in Verbindung mit HS/FS, bei der ETS5 gibt es mit einigen Routern noch Probleme.

      Und damit sind wir eigentlich schon am Ende der Geschichte, inwieweit eingebaute Switches, Speicherkartenslots, Displays, PoE-Fähigkeit, N Tunnelverbindungen usw. wichtig sind muss jeder für sich selbst entscheiden, die Infos dazu stehen in den Datenblättern.

      Kommentar


        #4
        Mein Design ist simpel, aber anscheinend gibt es halt Situationen in denen der USB<>PC Teil nicht nachkommt; _nicht_ der KNX TP<>USB Teil.

        Wie dem auch sei, du sprichst von IP Routern. Gilt das gleiche auch fuer IP Schnittstellen, sprich ohne Routing-Funktion?

        PoE, Debug-LEDs und Heckspoiler sind mir hier relativ egal; es soll halt einfach langfristig verlaesslich tun & keine Telegramme verloren gehen.


        Danke,
        Richard

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