Hallo liebe Gemeinde,
ich möchte Euch bitten, Euch mein im folgenden beschriebenes Problem anzusehen und mir Eure Meinung zu meinen beiden Lösungswegen mitzuteilen. Eventuell habt Ihr ja auch noch eine Idee für einen dritten oder vierten Weg...
Also...
Ich möchte in meinem neuen Badezimmer/Wellnessbereich eine Sitzbank mit einer elektrischen Heizung versehen, damit der Popo nicht auskühlt, wenn man sich zur Entspannung darauf niederlässt. Die Temperatur sollte regelbar sein, weil meine Frau z.B. andere Temperaturen als angenehm empfindet als ich.
Der Aufbau
Die Bank ist gemauert und soll der Optik wegen verfliest werden. In den Fliesenkleber will ich eine Dünnbett Heizmatte (z.B. von Devi) legen. Gesamtlast liegt etwa bei 500 Watt. Ein Kapillarrohrbegrenzer sorgt dafür, dass eine bestimmte Grenztemperatur nicht überschritten wird (wegen der Fliesen und zur Vermeidung von Brandblasen am Allerwertesten). Die Temperatur wird an einem Display als Zahlenwert eingestellt.
Die Anforderungen
Neben der Maximaltemperaturbegrenzung sollte die Temperatur aber auch individuell regelbar sein, am besten Gradgenau (naja +/- 2° oder so), je nachdem wie mollig man es haben möchte. Und nein, einfach den Kapillarrohrbegrenzer runterregeln ist nicht die gewünschte Lösung!
Die Lösungen
Variante 1:
In den Fliesenkleber kommt ein PT1000. Das Signal wird von einem ABB Analogeingang AE/A2.1 (Beschreibung hier) ausgewertet. Im AE/A2.1 kann man Schwellwerte einstellen, deren Über- bzw. Unterschreitung zum Senden eines AUS- bzw. EIN-Telegramms genutzt werden können. Damit kann ein ein einfacher Schaltaktor angesteuert werden, der die Heizmatte ein-/ausschaltet.
Nachteil: Wenn die Grenzen recht eng gesteckt sind, wird viel ein- bzw. ausgeschaltet. Da müsste eventuell ein Halbleiteraktor her, der ein Halbleiterrelais bedient, das die 500 Watt verkraftet (z.B. Siemens 3RF (Dank an PeterPan für den Hinweis)).
Frage: Kann jemand einen günstigen Halbleiteraktor empfehlen?
Variante 2 (Vorschlag von PeterPan):
Statt dem ständigen Ein-/Ausschalten wäre auch eine stetige Regelung mit einem Dimmer denkbar. In dem Temperatursensor von RTS steckt eine stetige PI-Regelung, die einen Universaldimmer ansteuern könnte.
Problem: Die meisten Dimmer schaffen keine 500 Watt, außer der TXA213 von Hager, der schafft sogar 900 Watt, ist dafür aber auch nicht billig. Oder man nimmt einen herkömmlichen Universaldimmer und schließt einen Leistungszusatz an.
Frage: Stellt sich die stetige PI-Regelung wirklich zuverlässig auf den Sollwert ein? Wird der Dimmer bei Erreichen des Sollwerts so angesteuert, dass genau die Spannung anliegt, um den Sollwert zu halten?
So, jetzt bin ich gespannt, was Ihr davon haltet und ob Euch noch weitere Lösungen einfallen.
ich möchte Euch bitten, Euch mein im folgenden beschriebenes Problem anzusehen und mir Eure Meinung zu meinen beiden Lösungswegen mitzuteilen. Eventuell habt Ihr ja auch noch eine Idee für einen dritten oder vierten Weg...
Also...
Ich möchte in meinem neuen Badezimmer/Wellnessbereich eine Sitzbank mit einer elektrischen Heizung versehen, damit der Popo nicht auskühlt, wenn man sich zur Entspannung darauf niederlässt. Die Temperatur sollte regelbar sein, weil meine Frau z.B. andere Temperaturen als angenehm empfindet als ich.
Der Aufbau
Die Bank ist gemauert und soll der Optik wegen verfliest werden. In den Fliesenkleber will ich eine Dünnbett Heizmatte (z.B. von Devi) legen. Gesamtlast liegt etwa bei 500 Watt. Ein Kapillarrohrbegrenzer sorgt dafür, dass eine bestimmte Grenztemperatur nicht überschritten wird (wegen der Fliesen und zur Vermeidung von Brandblasen am Allerwertesten). Die Temperatur wird an einem Display als Zahlenwert eingestellt.
Die Anforderungen
Neben der Maximaltemperaturbegrenzung sollte die Temperatur aber auch individuell regelbar sein, am besten Gradgenau (naja +/- 2° oder so), je nachdem wie mollig man es haben möchte. Und nein, einfach den Kapillarrohrbegrenzer runterregeln ist nicht die gewünschte Lösung!
Die Lösungen
Variante 1:
In den Fliesenkleber kommt ein PT1000. Das Signal wird von einem ABB Analogeingang AE/A2.1 (Beschreibung hier) ausgewertet. Im AE/A2.1 kann man Schwellwerte einstellen, deren Über- bzw. Unterschreitung zum Senden eines AUS- bzw. EIN-Telegramms genutzt werden können. Damit kann ein ein einfacher Schaltaktor angesteuert werden, der die Heizmatte ein-/ausschaltet.
Nachteil: Wenn die Grenzen recht eng gesteckt sind, wird viel ein- bzw. ausgeschaltet. Da müsste eventuell ein Halbleiteraktor her, der ein Halbleiterrelais bedient, das die 500 Watt verkraftet (z.B. Siemens 3RF (Dank an PeterPan für den Hinweis)).
Frage: Kann jemand einen günstigen Halbleiteraktor empfehlen?
Variante 2 (Vorschlag von PeterPan):
Statt dem ständigen Ein-/Ausschalten wäre auch eine stetige Regelung mit einem Dimmer denkbar. In dem Temperatursensor von RTS steckt eine stetige PI-Regelung, die einen Universaldimmer ansteuern könnte.
Problem: Die meisten Dimmer schaffen keine 500 Watt, außer der TXA213 von Hager, der schafft sogar 900 Watt, ist dafür aber auch nicht billig. Oder man nimmt einen herkömmlichen Universaldimmer und schließt einen Leistungszusatz an.
Frage: Stellt sich die stetige PI-Regelung wirklich zuverlässig auf den Sollwert ein? Wird der Dimmer bei Erreichen des Sollwerts so angesteuert, dass genau die Spannung anliegt, um den Sollwert zu halten?
So, jetzt bin ich gespannt, was Ihr davon haltet und ob Euch noch weitere Lösungen einfallen.
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