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Problem mit Helligeitswert von Thies Clima und ABB Wetterstation

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    Problem mit Helligeitswert von Thies Clima und ABB Wetterstation

    Hallo,

    ich habe ein Problem mit dem Wert der Helligkeit in meiner Visu.

    Zunachst aber ein Wort zu meiner "Umgebung". Ich habe eine (analoge) Wetterstation Thies Clima 2000 und eine ABB Wetterstation WS/S4.1. Dazu setze ich einen Gira Homeserver 3 ein.

    Nun zu meinem Problem: in der Doku zu meiner Thies steht, dass die Helligkeit in 0-10V gemessen wird, was einem Wertebereich von 0-100.000 Lux entspricht. Daher habe ich in der ETS für meine ABB Wetterstation WS/S4.1 den Kanal A (für Helligkeit Ost) auf 0-10V und einem Ausgabewert von 0..65.535 (EIS10) mit einem minimum von 0 und einem Maximum von 50.000 eingestellt (siehe Anhang ABB_WS_Parameter_ETS.JPG). 50.000 deswegen, weil mir die ETS keinen Typ für einen Wert von 0 bis 100.000 anbietet und ich daher den Wert spater einfach mit 2 mal nehmen will.

    Im Homeserver ist der Parameter mit den gleichen Werten importiert (siehe Anhang ABB_WS_Parameter_HS.JPG).

    Um den Wert der Helligkeit in der Visu anzuzeigen, benutze ich die hslib von michel38 wetter.com. Die bekommt den Wert der Helligkeit in einem Parameter vom Typ EIS5, den ich bei mir im Projekt int16HelligkeitOst genannt habe (siehe Anhang HS_Parameter_intern.JPG) mit Minimum 0 und Maximum 100.000.

    Um den EIB-Wert der Wetterstation in die Visu zu bekommen, fehlt noch die Multiplikation des Wertes um 2 (siehe oben). Dazu multipliziere ich den Wert einfach in der HS-Logik mit dem Basis-Baustein der Multiplikation (siehe Anhang HS_Logik.JPG).

    Das gleiche Prinzip habe ich dann auch für den Wert für die Helligkeit West und dem Kanal B der Wetterstation angewendet. Das Ergebnis ist aber sehr fragwürdig (siehe Anhang HelligkeitVisu.JPG). Die Werte unterscheiden sich sehr stark, zu mal die Werte gegen Abend genommen wurden und wenn, dann der Wert im Westen höher sein sollte, als der im Osten. Aber das auch nicht um den Faktor 6...

    Ich habe nun leider keine Ahnung, ob ich durch den Typen-Kuddel-Muddel dieses Problem habe oder ob meine Wetterstation einfach falsche Werte liefert.

    Ich hoffe, ihr könnte mir weiterhelfen.

    Viele Grüße,
    Jörg
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    #2
    Hallo Jörg,

    ich setze auch den Sensor von Thies Clima ein, jedoch mit einem Analogeingang von Jung. Den Analogeingang habe ich so parametriert, dass er einen max. Wert von 100000 als 2-Bytewert (9.004) ausgibt, im HS verwende ich dafür 16 Bit/EIS5. Damit bekomme ich alle Werte wie gewünscht.

    Gruß,
    Harald

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      #3
      Zitat von HaraldP Beitrag anzeigen
      Hallo Jörg,

      ich setze auch den Sensor von Thies Clima ein, jedoch mit einem Analogeingang von Jung. Den Analogeingang habe ich so parametriert, dass er einen max. Wert von 100000 als 2-Bytewert (9.004) ausgibt, im HS verwende ich dafür 16 Bit/EIS5. Damit bekomme ich alle Werte wie gewünscht.

      Gruß,
      Harald
      @Harald: Danke für den Tipp. Welchen Typ muss ich denn in der ETS als Ausgabe wählen. Bei mir stehen da leider keine EIS*-Typen dabei (siehe Analge).
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        #4
        Grundlegender Fehler

        Hallo Jörg,

        du machst einen grundlegenden Gedankenfehler. Der von Dir benutzte Typ EIS10 ist ein reiner Zählwert. Damit kannst Du ggf. irgendwelche Ereignisse zählen.
        Für Messwerte wirde der Typ EIS5 genutzt. Dieser 2Byte-Wert besteht aus mehreren Teilen, die in den 16-Bit verteilt sind. Zum einem das Vorzeichen, der Messwert, die Mantisse und der Exponent.

        Trage also in dem Analogeingang EIS5, 2Byte-Gleitkomma o.ä. ein. Du must nicht multiplizieren. Es kommt dann der genaue Wert direkt auf den Bus und Du kannst den gesamten Wert des sehr guten Thies-Fühlers nutzen.

        Viel Erfolg
        Dieter

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          #5
          Zitat von Dieter Koch Beitrag anzeigen
          Für Messwerte wirde der Typ EIS5 genutzt. Dieser 2Byte-Wert besteht aus mehreren Teilen, die in den 16-Bit verteilt sind. Zum einem das Vorzeichen, der Messwert, die Mantisse und der Exponent.
          Sind das dann so die richtigen Einstellungen bzw. der richtige Datentyp (siehe Anlage)?
          Woher kennt dann der Homeserver die Höchstgrenze von 100.000 Lux, die den 10V der Wetterstation entsprechen?

          Grüße,
          Jörg
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            #6
            Du musst bei der Unteren Grenze Wert senden 0 eintragen und bei der Oberen Grenze Wert senden 100000. Dann bekommst Du bei 10V am Eingang die 100000 und bei 0V den Wert 0 gesendet. Auf Deiner Visu erstellst Du einen Dynamischen Text mit Ganzzahl(0) und dem Postfix Lux.

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              #7
              Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
              Du musst bei der Unteren Grenze Wert senden 0 ..........
              Der Kandidat hat 100 Punkte.
              So muss es sein.

              Alles wird gut
              Dieter

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                #8
                Hallo zusammen,

                jetzt habe ich mal eine Frage. Wenn man z.B einen Windsensor benutzt dann kann man diesen auch auf einen normalen Analogeingang legen, wo man die unter und ober Grenze einstellt? Man braucht eigentlich nur die Daten des Windsensor, Helligkeitsensor usw wo dieser 0-10V ausgiebt. Liege ich da falsch? Für was braucht man dann eine teure Wetterstation?

                Gruß
                Markus

                PS: Danke schon mal für eure Antwort!
                Meine Installation: Home Server 3.0, Microvis II logic , Controlpanel 6136/100M, Info Display V2.0, Plantec 18F mit Display, Buderus FM446, Siemens-LOGO, Elsner Helligkeitgeber u.Globalstrahlungssensor,Merten Muf mit RTR; usw.

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                  #9
                  Hallo Markus,

                  grundsätzlich hast Du Recht. Man nimmt eine Wetterstation, da diese eine spezielle Applikation, angepasst an den Aufgabenbereich besitzt.
                  Moderne Wetterstationen haben ja auch interne Verknüpfungsmöglichkeiten, meistens noch eine DCF-Ausgabe usw.

                  Wenn Du nur das Windsignal (Sturm ja/nein) benötigst, reicht auch ein Binäreingang mit einem konv. Melder.

                  Wenn Du doch einen Analogeingang nutzen willst, so solltest Du aber einen Sensor mit einer 4-20mA Schnittstelle nutzen. Dann kann man den Analogeingang so parametrieren, daß er den Drahtbruch mit überwacht.
                  Dies geht mit 0-10V nicht.

                  Gruss
                  Dieter

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