Zitat von hifimacianer
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schaltbare Steckdosen?
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Ich habe bei mir immer die Steckdosen Zuleitung von der Licht Zuleitung getrennt (=2 LS), damit man bei einem Fehler zumindest Licht machen kann oder beim Aufhängen der Deckenlampen, Strom für den Bohrer und die Stehlampe hat. Von daher sind 2 getrennte Kabel schon sinnvoll pro Raum. Das vorgeschlagene 12 x ,5 darf mit allen Adern nur an einem LS hängen und dann ist getrenntes Freischalten nicht möglich.
Zähl mal wirklich nach, wieviele getrennt schaltbare Kreise du im Raum brauchst. Ich komme bei meinen Steckdosen mit 3 Stromkreisen 1x Dauerstrom und 2 x geschalteten gut aus (5 x 1,5), der 2. ist meist schon Reserve. Im Wohnzimmer hab ich allerdings ein zweites 5x1,5 Kabel liegen, dort wo der Ferseher steht. Aus den oben genannten Gründe, (VR kann nicht automatisch aufnehmen) hab ich diese bisher nicht schaltbar gemacht.
Wenn man Bedenken hat, das man an einer Stelle nicht genug schalten kann, ist es relativ preiswert, kurz neben die Steckdosen eine getrennte Leerdose (am besten Elektronikdose mit Trennsteg) einzuputzen, in die man einen UP Aktor einsetzen kann, um ein oder 2 weitere Schaltmölgichkeiten zu bekommen. Dezentrale Aktoren sind zwar teurer, aber du sparst dir den Platz in der Verteilung und die entsprechende Kabelverlegung.Der schöne Niederrhein läßt Grüssen
Andreas
Alter Hof mit neuer Technik
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Zitat von Basti Beitrag anzeigenNimm wenns passt ein 12 x 1,5, das langt im Grunde für jeden normalen Raum.
Und ja, es ist nicht einfach vorher zu wissen wo man etwas schaltbar haben will. Mir fällt die Planung auch schwer. Vor allem muss man dann Geräte wie Bügeleisen etc. immer in die richtige Steckdose z.B. einer 3er Kombi stecken. Ich habe es bei mir so vorgesehen:
Pro Raum:
- Ein Stromkreis Dauerstrom
- Ein Stromkreis Abwesend-Aus
- Je nach Raumgröße 2-4 einzeln schaltbare Kanäle.
Zugegeben bin ich da noch sehr flexibel, da ich Steckdosengruppen mit max 6 Steckdosen mit einem 5x1,5 angefahren haben. Kompett ausnutzen werde ich das denke ich nicht (wollen).
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Du kannst ja einfach farbige Einsätze verwenden für die Steckdosen. Rot = Geschaltet, Weiß = Dauerstrom, Schwarz = Abwensend-aus.. sieht bestimmt lustig aus und alles ist selbsterklärend!Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenDu kannst ja einfach farbige Einsätze verwenden für die Steckdosen. Rot = Geschaltet, Weiß = Dauerstrom, Schwarz = Abwensend-aus..
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Zitat von Basti Beitrag anzeigenNimm wenns passt ein 12 x 1,5, das langt im Grunde für jeden normalen Raum.
Licht und Steckdosen möchte ich grundsätzlich getrennt absichern. Die 8 Rollläden wollte ich gemeinsam absichern.
Im Wohnzimmer (Hifi-Anlage + Rest) und für die Küche (Arbeitsplatte + freie Steckdosen) möchte ich 2 abgesicherte Steckdosenstromkreise haben, weil dort in der Summe unter Umständen einige große Verbraucher gleichzeitig Strom ziehen könnten. (Kaffeeautomat, Wasserkocher, Küchemnaschine etc.) Ein Raum wird mit einer Trockenbauwand abgeteilt, darin darf ich meines Wissens nur Leitungen mit 10A absichern. In den dann 2 Räumen müsste ich also für die Trockenbauwand und die massiven Wände 2 separat abgesicherte Kreise haben.
Mit den 12x1,5 wird das also oft nix.
Aber mit ein wenig Grips werde ich das schon gescheit planen und aufteilen. Grundsätzlich möchte ich die Steckdosen im Türbereich als geschaltete Gruppe haben, weil aus der Erfahrung immer in dem Bereich das Bügeleisen angeschlossen wird.
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Zwei Anregungen aus eigener noch sehr junger Erfahrung (vorgestern eingezogen):
Zur Verkabelung:
Wir haben die Räume mit zwei Leitungen - eine links eine rechts - für die Steckdosen angefahren. Je nach Raum mit 5 x 1.5 oder 7 x 1.5. (Unser Elektriker mag keine noch dickeren und dann doch eher seltenen Kabel.) Damit hat man bis zu 10 Schaltmöglichkeiten.
Zur Beschaltung:
- Der Normalfall - gefühlt 80 bis 90% der Steckdosen - ist bei uns "zentral aus". Diese belegen je Raum 1 Aktorkanal.
- Die besonders geschalteten Steckdosen (Stehlampe und so) sind mit einem kleinen Aufkleber (DYMO) gekennzeichnet. Da dort aber eigentlich immer das Gerät drinsteckt, ist die Verwechslungsgefahr ohnehin gering.
- Feste Phase haben wir nur an wenigen Steckdosen im Haus: Server, Drucker, Festplatten-Receiver, Telefon, Ladestation, Wasserbett ...
Auch diese haben einen Aufkleber, und auch diese sind eigentlich immer belegt.
So kann man mobile Geräte in eine beliebige freie Steckdose stecken und ziemlich sicher sein, dass sie beim Verlassen des Hauses spannungsfrei geschaltet werden.
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Mit Dymo sieht ja doof aus. I.d.R. gibt es von allen Herstellern Steckdosen mit Beschriftungsfeld in allen Serien, das sieht besser aus und die 2-3€ sollten dann auch noch übrig sein!Ändert sich, was kann man das Oberteil ja dann auch tauschen.
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Solange es noch reinpasst
Ich mache das (gezwungener Maßen) auch so - vorhandene Installation habe ich verKNXt. Ich mußte aber feststellen, dass das nachträgliche Einziehen nur dann ordentlich funktioniert, wenn man alle Strippen wieder rauszieht und dann gemeinsam mit der neuen Strippe den gesamten Strang einzieht. Sonst verhuddeln sich die Strippen im Rohr und es klemmt sehr schnell irgendwo (oder man zieht zu kräftig und beschädigt die Isolation!).
Ist ein bisschen aufwändig, klappt aber gut! => Es ist die Mühe wert!EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
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Hi
Wie ist dies eigentlich mit den schaltbaren Steckdosen und den schaltbaren Ampere des Aktors? Schaltaktor hat 10A (C-Last) pro Kanal, Sicherung 13A. Ich will nur Lampen schalten, was ja soweit kein Problem ist. Oder müsste bei 13A Absicherung der Aktor auch 13A haben? Oder generell alles mit 16A-Aktoren?
Danke und Gruss
Dani
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Moin,
ich hab die Leuchtenstromkreise bei mir getrennt mit 10A abgesichert und dementsprechend auch Aktoren die 10A (z.B. Hager TXA207B) schalten können. Die Steckdosenstromkreise laufen mit 16A über Aktoren die 16A (z.B. Hager TXA207C) schalten können. Ich denke wenn du den Aktor schützen willst, solltest du die Absicherung der Schaltleistung anpassen. Viele achten z.B. bei Rollladenaktoren nicht drauf, dass diese oft nur 6A schalten können und sichern großzügig mit einer größeren Sicherung ab...
Gruß,
Norman.
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Hallo zusammen,
zu diesem thema mit der Absicherung und den Aktoren von mir auch noch ne Frage
Habe in der Garage einen Kompressor der mittels Steckdose Strom kriegt welche ich über einen einfachen Schalter an/ausschalte. Natürlich wird das regelmäßig vergessen und das Teil fängt mitten in der Nacht an zu brummen. Da in der Garage eh KNX-Kabel liegen und ich auch einen UV Kasten habe wo genügend Aktoren rein passen meine Frage dazu: Hält das ein normaler Aktor aus mit dem Kompressor nicht das mir nach ein paar Wochen die kontakte verschmoren.
Das 2., neben dem Gartenhaus läuft eine 380V Schwimmbadpumpe die ich auch gerne über Uhren und Logiken schalten möchte. Das selbe Problem wie oben, hält es der Aktor aus?
Habe auch gehört, man solle bei höheren Lasten den Schütz schalten, dann würde der hohe Strom nicht über den Aktor fliessen, kann mir das aber irgendwie nicht so richtig vorstellen
Danke schon mal für eure Anregungen
Tom
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Da du keine Leistungswerte dazu schreibst, kann man dir nur schwer etwas raten. Bitte mal nach gucken was auf den Typenschilder deiner Motoren steht und dann können wir dir helfen.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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