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Die altersgerechte Wohnung denkt mit

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    Die altersgerechte Wohnung denkt mit

    Hallo!

    Artikel auf Heise online.

    Die Alarmfunktion für den Homeserver war hier ja bisher noch nicht so das Thema:
    "Zwei Sensoren messen permanent den Strom- und Wasserverbrauch und senden einen Notruf, sollte dieser gravierend vom normalen Tagesablauf abweichen"

    heise online - 24.07.09 - Die altersgerechte Wohnung denkt mit

    Gruß Jürgen

    #2
    Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
    "Zwei Sensoren messen permanent den Strom- und Wasserverbrauch und senden einen Notruf, sollte dieser gravierend vom normalen Tagesablauf abweichen"
    Das wird dort im Forum aber auch ziemlich zerrissen...
    TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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      #3
      ich bin mir nicht so ganz sicher, ob diese beiden Parameter in der Tat ausreichen, einen Rückschluss auf das Wohlbefinden des Bewohners zuzulassen. Grundsätzlich sind im Strom- bzw. Wasserberbauch eben je nach Jahreszeit starke Schwankungen gegeben.

      Die Idee als solches ist glaube ich grundsätzlich richtig, ich würde mir aber andere bzw. mehr Parameter aussuchen. Nach meiner Ansicht ist die Dauer der Aktivität ( Licht usw ) ebensogut wie z.b. die Laufzeit des Fernseher einer von vielen Paremetern, die aber für sich gesehen noch keinen Notfall ausmachen. Die intelligente Verknknpnfung von VIELEN Parametern machts aus.
      never fummel a running system...

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        #4
        Altersgerechte Wohnung beginnt m.E. ganz woanders und nicht bei Lämpchen im Wasserhahn (völlig daneben)
        Gruss
        GLT

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          #5
          Ein Notfall ist typischer Weise etwas akutes. Ein Vergleich von Verhaltensmustern ist etwas lang andauerndes.

          => Mit dieser Lösung kann ich vermeiden, dass nach einem halben Jahr eine mumifizierte Leiche gefunden wird, die notwendige Hilfe bei einem typischen Oberschenkelhals-Bruch kann so nicht angefordert werden.
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            #6
            Hallo zusammen,

            ich habe hierzu bestimmt keine praktische Erfahrung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man auf diese Art viele Problem-Situationen erfassen kann.

            Wenn man davon ausgeht, dass ein gesunder Mensch der sich täglich selbst versorgt, mehr oder minder regelmäßig nur für Toilette und Händewaschen zumindest ein paar Liter Wasser braucht, so könnte man schon beim Ausbleiben dieses Verbrauchs nach etwa 10 Stunden davon ausgehen, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Im Falle eines Oberschenkelhalsbruchs wäre es mir lieber, ich würde nach 10 Stunden gefunden, als nach 6 Monaten.

            Gruß,
            Harald

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              #7
              10 Stunden mit gebrochenem Oberschenkel sind ziemlich lang.
              Ich würde empfehlen, einen Hausnotruf um den Hals zu hängen, ist bewährt und funktioniert schneller.
              never fummel a running system...

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                #8
                Das mit dem Notuf um den Hals ist eine nette Sache, wenn man aber dumm fällt und nicht mehr so beweglich ist, kommt man auch nicht an den Knopf. Vieleicht kann da noch der Bewegungs-/Präsenzmelder als Sensor herhalten der meldet das keine Bewegung mehr wahrgenommen wird, trotz präsenz, aber auch nicht sofort. Kann der Boden nicht noch mit Drucksensoren ausgestattet werden? Oder vielleicht wird die Wohnung mit eine paar Kameras ausgestattet und bei jedem Notruf schaut die Pflegestation in die Wohnung? Die Auswertung der ganzen Sensorik greift doch schon sehr in die Persönlichkeitsrechte des einzelnen rein.

                Ich glaube, dass die Erstellung der Logiken wegen des individuellen Nutzungsverhaltens schwierig in eine Form zu giessen sein wird. Als Einzellösung bestimmt machbar. Trozdem wird man versuchen Notrufsysteme mit KNX zu realisieren, bei sovielen künftigen Senioren kann man den Markt nicht unbearbeitet lassen.

                Eine wichtige Frage ist auch: Wer bezahlt den Notruf wenn es ein Fehlalarm war? Der Nutzer, der Planer, der Elektriker, der Systemintegrator, die Pflegestation, usw.?

                Das Thema Tele-Medizin ist ein derzeit stark wachsendes Umfeld und hier pumpt die Industrie auch richtig Geld rein. Entsprechende Innovationen gibt es auch schon am Markt. Z.B. muss man zur Überwachung des Herzschrittmachers (das richtige Modell vorrausgesetzt) nicht mehr zwangsläufig zum Arzt. Die gemessenen Daten kann man heute schon daheim auslesen und automatisch übermiteln lassen. Sobald was nicht paßt, meldet sich der Arzt dann schon von selbst.

                Meine Meinung Das mit den lebensrettenden Massnahmen und Notrufen würde ich gern den Medizinern überlassen und nicht dem KNX. KNX maximal unterstützend aber nicht federführend.


                Schöne Grüße,
                Andreas.

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