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Also - lasst mal Euren Roomba (oder Staubsauger) aus, wenn so eine Lampe zerbricht und bringt die Reste mit dem Fahrrad zur Entsorgung (mit dem Auto ist die ganze Energieeinsparung wieder futsch)
Sind Leuchtstofflampen wegen ihres Quecksilbergehalts gesundheitsschädlich?
"Etwa fünf Milligramm Quecksilber sind in einer durchschnittlichen Leuchtstofflampe enthalten", sagt Achim Schmottlach vom Indikatorlabor Wuppertal. Besser sei aber eine geringere Konzentration. In hohen Mengen kann das Schwermetall Leber und Nieren schädigen. So lange es in der Lampe bleibt, ist das Quecksilber aber ungefährlich. Wenn eine Lampe mit fünf Milligramm Quecksilber in einem etwa 25 Quadratmeter großen Zimmer zerbreche, führe das zu einem Quecksilbergehalt von etwa 100 Mikrogramm pro Kubikmeter. Der Grenzwert den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Arbeitsplatz oder in Schulen vorgibt, liegt bei nur 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das sei allerdings ein Spitzenwert.
Was, wenn eine Leuchtstofflampe zerbricht?
Für Wissenschaftler Schmottlach der wichtigste Tipp: "Auf keinen Fall den Staubsauger benutzen!" Dabei würde sich das toxische Metall nur weiter im Zimmer verteilen. Man sollte den Raum sofort 20 bis 30 Minuten lüften und die Scherben aufwischen, am besten mit feuchtem Papier, das man mit entsorgen kann. Die Reste müssten dann luftdicht verschlossen zur nächsten Schadstoffstelle gebracht werden.
Wie entsorgt man die Lampen?
Recyclinghöfe oder - in kleineren Orten - das Schadstoffmobil sind die Richtigen Anlaufstellen, wenn man seine alten Leuchtstofflampen loswerden will. Bisher existieren noch keine Sammelcontainer bei den Händlern. Martin Ittershagen, Sprecher des Umweltbundesamtes, rät trotzdem dazu, beim Kauf einer neuen Lampe die alte mit ins Geschäft zu nehmen: "In vielen Läden nimmt man die alten Lampen auch jetzt schon zurück."
Quelle: EU-Verbot: Was kommt nach der 100-Watt-Birne? | Frankfurter Rundschau - Top-Themen"Etwa fünf Milligramm Quecksilber sind in einer durchschnittlichen Leuchtstofflampe enthalten", sagt Achim Schmottlach vom Indikatorlabor Wuppertal. Besser sei aber eine geringere Konzentration. In hohen Mengen kann das Schwermetall Leber und Nieren schädigen. So lange es in der Lampe bleibt, ist das Quecksilber aber ungefährlich. Wenn eine Lampe mit fünf Milligramm Quecksilber in einem etwa 25 Quadratmeter großen Zimmer zerbreche, führe das zu einem Quecksilbergehalt von etwa 100 Mikrogramm pro Kubikmeter. Der Grenzwert den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Arbeitsplatz oder in Schulen vorgibt, liegt bei nur 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das sei allerdings ein Spitzenwert.
Was, wenn eine Leuchtstofflampe zerbricht?
Für Wissenschaftler Schmottlach der wichtigste Tipp: "Auf keinen Fall den Staubsauger benutzen!" Dabei würde sich das toxische Metall nur weiter im Zimmer verteilen. Man sollte den Raum sofort 20 bis 30 Minuten lüften und die Scherben aufwischen, am besten mit feuchtem Papier, das man mit entsorgen kann. Die Reste müssten dann luftdicht verschlossen zur nächsten Schadstoffstelle gebracht werden.
Wie entsorgt man die Lampen?
Recyclinghöfe oder - in kleineren Orten - das Schadstoffmobil sind die Richtigen Anlaufstellen, wenn man seine alten Leuchtstofflampen loswerden will. Bisher existieren noch keine Sammelcontainer bei den Händlern. Martin Ittershagen, Sprecher des Umweltbundesamtes, rät trotzdem dazu, beim Kauf einer neuen Lampe die alte mit ins Geschäft zu nehmen: "In vielen Läden nimmt man die alten Lampen auch jetzt schon zurück."
Also - lasst mal Euren Roomba (oder Staubsauger) aus, wenn so eine Lampe zerbricht und bringt die Reste mit dem Fahrrad zur Entsorgung (mit dem Auto ist die ganze Energieeinsparung wieder futsch)
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