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    #31
    Hallo Gaston,

    Zitat von Gaston Beitrag anzeigen
    2 = wenn sich dieser Punkt nur auf die Verlustenergie in den Leitungen bezieht, ja
    3 = falsch : kleine Stellgrösse = grosse Verluste = schlecht
    zu 2. Dies bezieht sich auf die Summe der eingesetzten Energie die von IST nach SOLL eingesetzt werden muß. Also mal Platt gesagt: |STELLgrösse| * Zeit oder so was.

    zu 3: = falsch ??? Das Gütekriterium sagt ja nur WAS Optimal sein. So kann eine Problem so gestellt sein, dass nur ganz kleine Stellgrössen möglich sind. Dann muß man eben darauf hin optimieren. Also das Gütekriterium so definieren. Da tauchen keine Verluste auf. Will man daraufhin optimieren, muß man eine Formel finden, die die Verluste bewertet und in das Kriterium mit aufnehmen.
    Dann wird beides bewertet und daraufhin optimiert.

    Zitat von Gaston Beitrag anzeigen
    Wenn man nicht drin wohnen kann, braucht man Ihn auch nicht zu heizen
    Na beim Rechnen wird es dann heiß im Kopf. Es gibt den Raum für Ganze Zahlen, für Rationalen Zahlen, ...

    ... und den Raum über Funktionen, da kann man dann auch Integrale bilden, nämlich über das Güte-Kriterium. Dann macht man die Ableitung und sucht das Minimum mit einer "einfachen" Kurvendiskussion. Halt nur im Raum der Funktionen. Dann hat man als Ergebnis eine Trajektorie, also einen optimalen Weg um das Ziel (also der Weg von IST nach SOLL) zu erreichen. Eigentlich nicht schwer. Man kann sich halt nur verrechnen

    Viele Grüsse

    Tbi

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      #32
      [QUOTE=tbi;66177]


      zu 2. Dies bezieht sich auf die Summe der eingesetzten Energie die von IST nach SOLL eingesetzt werden muß. Also mal Platt gesagt: |STELLgrösse| * Zeit oder so was.
      Hatte ich mir fast gedacht. Dann ist auch dieser Punkt falsch. Die Energie die von IST nach SOLL benötigt wird ist unabhängig von der Regelung und zu dem gegebenen Zeitpunkt konstant. Somit kein Gütekriterium.

      zu 3: = falsch ??? Das Gütekriterium sagt ja nur WAS Optimal sein.
      Ja eben, und kleine Stellgrössen sind nicht optimal, sondern grosse !
      Ich sage ja auch nicht dass ein Gütekriterium eines Autos sein hoher Energieverbrauch wäre. Nochmal: Kleine Stellwerte=Grosse Verluste

      So kann eine Problem so gestellt sein, dass nur ganz kleine Stellgrössen möglich sind. Dann muß man eben darauf hin optimieren. Also das Gütekriterium so definieren. Da tauchen keine Verluste auf. Will man daraufhin optimieren, muß man eine Formel finden, die die Verluste bewertet und in das Kriterium mit aufnehmen. Dann wird beides bewertet und daraufhin optimiert.
      Bist Du Politiker ? Man kann ja sooo viel schreiben ohne was zu sagen. Da eine niederige Stellgrösse in Heiuzungsregelungen, und davon reden wir doch oder, immer einen grösseren Verlust bedeutet als grosse Stellgrössen, ist es unsinnig auf eine kleine Stellgrösse hin zu optimieren. Da kann man noch so verwirrend schreiben.

      Gruss,
      Gaston

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        #33
        Zitat von tbi Beitrag anzeigen
        zu 2. Dies bezieht sich auf die Summe der eingesetzten Energie die von IST nach SOLL eingesetzt werden muß. Also mal Platt gesagt: |STELLgrösse| * Zeit oder so was.
        Da wir hier im Bereich der Thermodynamik sind, ist nach dieser Ansicht alles Energieoptimal, was (im Falle der Heizung) eine minimale Temperatur hat, d.h. wenn Du dich optimalerweise unendlich langsam dem Zielwert näherst...
        Da das kaum ein Bewohner haben will, dürfte minimale Zeit die einzige relevante Optimierungsgröße sein...
        Zitat von tbi Beitrag anzeigen
        Na beim Rechnen wird es dann heiß im Kopf. Es gibt den Raum für Ganze Zahlen, für Rationalen Zahlen, ...

        ... und den Raum über Funktionen, [...]
        Klar, ich kann jetzt auch noch den Banach-Raum ins Spiel bringen.
        Wenn es hier schon um Mathematik im Bereich der Regelungstechnik gehen soll, wäre übrigens mit der Laplace Transformation (oder gleich der Z-Transformation) wesentlich mehr gedient.

        Diese Diskussion hilft aber der Frage genau so wie die Diskussion:
        "Ich kann Karate"
        "Ich kann dafür Ki-Bo-Tu!"
        (Kinder Bodenturnen)
        => off topic
        TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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          #34
          Hallo Chris,

          ein bisschen Spaß muß sein. Die Idee einer solchen Rechnung ist doch noch interessant, ich hab ja keine Formeln runtergebetet. Das hasse ich ja selbst.

          Aber mal ernst. Ich will das mal aufgreifen, was Du schreibst:

          Da das kaum ein Bewohner haben will, dürfte minimale Zeit die einzige relevante Optimierungsgröße sein...
          Ja, so einfach ist das aber nicht. Denn dann würde so eine Rechnung unendlich große Stellgröße für ganz kurze Zeit als optimal ausspucken.

          Das Gütekriterium muß noch zusätzlich beinhalten, was der Stellbereich ist. Bei uns hier, welche VL Temperatur ist den verfügbar. Dann kommt auch was realistischen raus.

          So long, Gute Nacht

          Tbi

          "Ki-Bo-Tu" der ist gut, den merk ich mir .

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            #35
            Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
            Da das kaum ein Bewohner haben will, dürfte minimale Zeit die einzige relevante Optimierungsgröße sein...
            So isses, auch das Schwingverhalten wird i.d.R. von diesem Kriterium abgedeckt.

            Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
            Klar, ich kann jetzt auch noch den Banach-Raum ins Spiel bringen.
            Wobei der Hilbertraum ein "Zimmer" im Banach-Raum ist, und beide nicht beheizt werden müssen

            Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
            Wenn es hier schon um Mathematik im Bereich der Regelungstechnik gehen soll, wäre übrigens mit der Laplace Transformation (oder gleich der Z-Transformation) wesentlich mehr gedient.
            Z-.Transformation, da Digitale reglung


            Zitat von tbi Beitrag anzeigen
            Aber mal ernst. Ich will das mal aufgreifen, was Du schreibst:

            Ja, so einfach ist das aber nicht. Denn dann würde so eine Rechnung unendlich große Stellgröße für ganz kurze Zeit als optimal ausspucken.

            Das Gütekriterium muß noch zusätzlich beinhalten, was der Stellbereich ist. Bei uns hier, welche VL Temperatur ist den verfügbar. Dann kommt auch was realistischen raus.
            Ein Güte kriterium ist ein reales Kriterium für die Güte einer bestimmten Reglung und nicht ein theoretischer maximal/minimal Wert. Das was Du hier als *zusätzlich beinhalten" bezeichnest ist implizit enthalten da es teil der Regelstrecke ist.

            Das Gütekriterium "Zeit" ist ein Standard Gütekriterium der Regelungstechnik und wird mathematisch durch eine Integrale der Regeldifferenz über die Zeit ausgedrückt (ITAE-Kriterium). Je kleiner das Reultat, desto besser die Regelung.

            Gruss,
            Gaston

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