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Fußbodentemperaturbegrenzer

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    Fußbodentemperaturbegrenzer

    Hallo Forums-Mitglieder,

    mein Nachbar hat mit mir zusammen KNX eingeführt. Jedoch hat er sich bei der Fußbodenheizung bei den Fernfühlern vergriffen. Anstatt die Fußbodentemperaturbegrenzer 149300 von Gira hat er nun die Sensoren 130200 von Gira eingebaut. Blöderweise lassen sich diese nicht mehr tauschen, trotz Leerrohr (blöd verlegt). Die Temperaturwerte im Stetigregler 2100... von Gira erreichen dadurch leider astronomische Werte. Gibt es eine Möglichkeit, durch eine einfache Schaltung für Abhilfe zu sorgen? Hat jemand Erfahrungen damit?

    #2
    Bei mir sind überhaupt keine "Temperaturbegrenzer" eingebaut, da die Niedertemperatur alleweil träge und relativ niedrig von der Heizungssteuerung vorgegeben wird.

    Temperatursteuerung über TS2 plus. Funktioniert sehr zufriedenstellend.

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      #3
      Temperaturbegrenzer

      Grundsätzlich könnte man natürlich auch ohne Begrenzer arbeiten, aber es ist leider so, das die verschiedenen Räume schon stark in der benötigten Vorlauftemperatur differieren (unterschiedliche Güte der Dämmung). Somit besteht halt die Befürchtung, das in einigen Räumen wegen schlechter Dämmung der Boden zu stark aufheizt. Das sollte mit den Begrenzern ausgeschlossen werden.

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        #4
        Fußbodentemperaturbegrenzer

        Nur zum Nachtrag, falls jedmand das Thema mal suchen sollte: Die Fühler 130200 lassen sich nicht mit dem Stetigregler 2100... verwenden, da es sich einmal um einen PTC Fühler handelt (130200 - steigender Widerstand bei steigender Temperatur), und richtig der NTC Fühler (149300 - fallender Widerstand bei steigender Temperatur) wäre.

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          #5
          Hydraulischer Abglich

          Hallo domax,

          damit alle Zimmer, egal wie groß sie sind und wie sie gedämmt wurden, ungefähr gleich Heizen,
          sollte ein hydraulischer Abgleich (http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulischer_Abgleich) durchgeführt werden.

          Um die Vorlauftemperatur für jeden Raum getrennt einstellen zu können, bräuchtest Du pro Raum einen Mischer und eine Pumpe.
          Da dies zu aufwändig ist, wird normalerweise nur die Durchflussmenge begrenzt.
          Gruß,
          Hans-Jürgen

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            #6
            @ hjh

            Vielen Dankl für den Hinweis. Jedoch kannst Du Dir sicherlich vorstellen, was bei der Teilrenovierung/Sanierung passiert ist: Die neuen Teile der Heizung wurde vorschriftsmäßig berechnet, aber bei den alten ist so etwas nicht passiert. Nun einen hydraulischen Abgleich herzustellen würde bedeuten, das alles noch einmal angepasst werden müsste. Aber wahrscheinlich ist das die einzig wahre Lösung.

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