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Benutzt ihr die Busförmige Verkabelungsstruktur bei der DALI-Installation ?
Will eigentlich wissen ob ihr die 5-adrige Leitung wirklich von Leuchtstelle zu Leuchtstelle, auch Raumübergreifend, schleppt.
Klar verwende ich diese Busstruktur - sonst mache ich mir ja die Vorteile kaputt und habe wieder zigfach Leitungen - und dann brauch ich auch kein DALI.
In der Gastronomie bilde ich vielleicht noch gruppen. Aber im EFH habe ich z.b. immer ein Stockwerk mit einer Leitung versorgt.
Zu deiner zweiten Frage: Wenn man mal DALI hat, möchte man nichts anderes mehr haben
Die sind intern nur durchverbunden. Hat also nur Komfort-Vorteile - man muss nicht mit TWIN-Aderendhülsen arbeiten.
Mit dem Anschluss an sich sehe ich auch kein Problem.
Was mich nur verwirrt, ist dass ich mal gelesen habe dass der Ausfall eines einzelnen Leuchtmittel erkannt und gemeldet werden kann.
Deshal meine Frage, ob intern in dem EVG vielleicht eine Trennung besteht.
Wenn die Klemmen aber sowieso alle parallel geschaltet sind, spielt das alles keine Rolle. Was hatte ich da nur gelesen mit Leuchtmittelausfall???
Das EVG kann soviel Leistung bereitstellen, wie angegeben. Letztendlich entscheidet der Stromfluss. Aber dafür hat man ja mehrere Klemmen.
Das ist mir somit klar.
Richtig- DC-EVG verwenden. Alternativen sind mir nicht bekannt. Aber statt Seilsystem würde ich persönlich Einbaudownlights nehmen.
Da muss ich dann wohl die DC´s nehme.
Einbaudownlights, ohne abgehängte Decken schwierig zu realisieren.
Klar verwende ich diese Busstruktur - sonst mache ich mir ja die Vorteile kaputt und habe wieder zigfach Leitungen - und dann brauch ich auch kein DALI.
In der Gastronomie bilde ich vielleicht noch gruppen. Aber im EFH habe ich z.b. immer ein Stockwerk mit einer Leitung versorgt.
Ich muss sagen, vom Verkabelungsaufwand ist es schon sehr verlockend und bestimmt auch so vorgesehen.
Jedoch ist dann eine Änderung, wo ein Lichtkreis ab Verteiler geschaltet werden soll nicht mehr möglich.
Dieser Gedanke dass ich mich an die Dali-Busstruktur "für immer" festlegen soll gibt mir aber schon ein komisches Gefühl.
Zu deiner zweiten Frage: Wenn man mal DALI hat, möchte man nichts anderes mehr haben
Man(n) weiss was man hat, aber wer weiss was man(n) noch haben kann.
Flexibilität ist manchmal viel Wert.
Ich muss sagen, vom Verkabelungsaufwand ist es schon sehr verlockend und bestimmt auch so vorgesehen.
Jedoch ist dann eine Änderung, wo ein Lichtkreis ab Verteiler geschaltet werden soll nicht mehr möglich.
Dieser Gedanke dass ich mich an die Dali-Busstruktur "für immer" festlegen soll gibt mir aber schon ein komisches Gefühl.
Gruss
Raphael
hallo,
mach´s doch wie folgt!
Gateway in die Zentral UV
und von dort in jedes Geschoss ein NYM-J 5 x 1,5 zu einer kleinen Verteilerdose.
Von dieser Verteilerdose Sternförmig in jeden Raum.
Im Raum selbst dann von EVG zu EVG
der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten
Einbaudownlights müssen nicht immer in abgehängte Decke - für jeden Werkstoff gibt es passende Dosen, zB. für Beton. Selbst nachträglich wäre das noch machbar (Kernlochbohrung).
hallo,
mach´s doch wie folgt!
Gateway in die Zentral UV
und von dort in jedes Geschoss ein NYM-J 5 x 1,5 zu einer kleinen Verteilerdose.
Von dieser Verteilerdose Sternförmig in jeden Raum.
Im Raum selbst dann von EVG zu EVG
Danke für deinen Tipp.
Ich denke eine eigene Leitung 5x1,5 (Räume mit vielen Leuchtstellen 7x1,5) pro Raum ab Verteilerschrank zu verlegen macht doch keinen so grossen Mehraufwand und man ist für alles vorbereitet.
Hier sehe ich ein ähnliches Problem wie bei der Montage eines Jalousieaktors lokal in der nähe des Fensters.
Würde ich persönlich auch nicht machen, diese Schaltdrähte nicht bis in den Verteilerschrank zu ziehen.
@ Michael
Einbaudownlights müssen nicht immer in abgehängte Decke - für jeden Werkstoff gibt es passende Dosen, zB. für Beton. Selbst nachträglich wäre das noch machbar (Kernlochbohrung).
Ja, das stimmt.
Jedoch ist dieser Bauabschnitt wo ich das Schienensystem geplant habe bereits soweit fertig, heisst bewohnt.
Dann kommt auch noch dazu dass es recht schöne Schienensysteme gibt wo ich dann abgehängte Leuchte (Pendel) und Spots nach Lust und Laune so zusammenfügen kann wie ich es benötige.
Bei den Einbaudownlights ist das Ausrichten für die Objektbeleuchtung wegen geringerem Verstellungswinkel auch ein Nachteil.
Sicher aber ist dass alle Leuchtsysteme ihren Zweck haben.
Was mich nur verwirrt, ist dass ich mal gelesen habe dass der Ausfall eines einzelnen Leuchtmittel erkannt und gemeldet werden kann.
Seitens des EVGs wird der "Heizstrom" durch die beiden Wendel überwacht. Sobald kein Stromfluss stattfindet, wird die Info für das Gateway bereitgestellt, dass das Leuchtmittel nicht angeschlossen (bzw. ausgefallen) ist.
Diese Überwachung funktioniert natürlich nur, wenn die Leuchte auch eingeschaltet ist bzw. wird.
Ich hab's nocht nicht ausprobiert, aber wenn mindestens zwei Leuchten an einem EVG angehängt sind und eines fällt aus, dann kann wohl schwerlich eine Unterbrechung des Heizstroms erkannt werden.
Hi,
@ IBF
So was, über die Überwachung des Stromkreises hatte ich auch gelesen.
Jedoch was meinst du mit :
Seitens des EVGs wird der "Heizstrom" durch die beiden Wendel überwacht.
Und worauf bezieht sich dein Beispiel? Auf einen EVG mit nur einem Ausgang, oder mit mehreren Ausgänge und 2 Leuchtmittel an einem Ausgang?
Ich hab's nocht nicht ausprobiert, aber wenn mindestens zwei Leuchten an einem EVG angehängt sind und eines fällt aus, dann kann wohl schwerlich eine Unterbrechung des Heizstroms erkannt werden
Damit meinst du wohl dass wenn 2 Leuchtmittel parallel am EVG angeschlossen sind, dieser nicht erkennen kann wenn einer defekt ist.
Soweit stimme ich dir auch zu.
Aber genau deswegen war meine Frage mit den 4 separate Ausgänge am EVG.
Ich hätte mir das eben so vorstellen können dass pro Ausgang ein Leuchtmittel vorgesehen wäre und so auch jeder Leuchtmittelausfall separat überwacht wird.
Dafür gesprochen hätte auch, dass bei dem 150W EVG 4 Ausgänge sind und beim 105W nur 3, nach dem Prinzip mehr Leistung -> mehr Leuchtmittel -> mehr Ausgänge.
Entschuldigt mich, da hab ich noch nicht den vollen Durchblick
Entschuldigt mich, da hab ich noch nicht den vollen Durchblick
No prob. Dafür gibts ja das Forum, dass man sich austauschen und dazulernen kann.
Ich habe bisher immer nur die "Standard-DALI"-EVGs verbaut, also mit exakt der Leistung von EINEM verbauten Leuchtmittel. Da gibts keine Parallelschaltungen, pro EVG wird immer nur eine Leuchte (mit vier Drähten) angeschlossen. Daher kann ich zu den mehrpoligen EVGs auch nichts Verlässliches sagen.
Seitens des EVGs wird der "Heizstrom" durch die beiden Wendel überwacht.
Bei den vier Anschlussklemmen (=vier Drähte zum Leuchtmittel) muss ja unbedingt die "Pärchenbildung" beachtet werden. Das sind dann jeweils die beiden Anschlüsse zu den Wendeln (.. oder wie die in der Fachsprache bezeichnet werden...). Also je zwei Drähte zu einem Wendel. Auf alle Fälle führt eine Unterbrechung von einer dieser vier Leitungen dazu, dass beim anschließenden Einschalten das Gateway einen Lampenfehler signalisiert.
Parallelgeschaltet habe ich bisher nichts, daher keine Ahnung, was das Gateway dann für Infos vom EVG holt. (s.o.)
Irgendwo weiter vorne in den Postings ist die Rede, dass die Klemmen von mehrpoligen EVGs nur parallelgeschaltet sind. Kann ich mir schon vorstellen, denn ansonsten würde das bedeuten, dass mehrere "Endstufen" für mehrere Leuchtmittel in einem EVG enthalten sein müßten. Aber wenn diese dann jedes für sich einen Lampenfehler signalisieren können müßte, dann heißt das, dass das EVG beim Gateway mehrere "Kanäle" (=Short-Adressen) belegen würde. Das wäre ein Verlust an einsetzbaren Kanälen und sicher nicht förderlich für Image das EVGs.
Somit bleibt als Schlussfolgerung, dass bei mehreren Leuchtmitteln an einem EVG keine Fehlermeldung detektiert wird, wenn nur ein Leuchtmittel davon ausfällt. Gegenmeinungen ?
No prob. Dafür gibts ja das Forum, dass man sich austauschen und dazulernen kann.
Dann danke ich euch schon mal dafür.
Ich habe bisher immer nur die "Standard-DALI"-EVGs verbaut, also mit exakt der Leistung von EINEM verbauten Leuchtmittel. Da gibts keine Parallelschaltungen, pro EVG wird immer nur eine Leuchte (mit vier Drähten) angeschlossen. Daher kann ich zu den mehrpoligen EVGs auch nichts Verlässliches sagen.
Das macht mich jetzt ganz depp.
Spezielle Leuchtmittel mit 2 Heizwendel und 4 Drähten
Bei den vier Anschlussklemmen (=vier Drähte zum Leuchtmittel) muss ja unbedingt die "Pärchenbildung" beachtet werden. Das sind dann jeweils die beiden Anschlüsse zu den Wendeln (.. oder wie die in der Fachsprache bezeichnet werden...). Also je zwei Drähte zu einem Wendel. Auf alle Fälle führt eine Unterbrechung von einer dieser vier Leitungen dazu, dass beim anschließenden Einschalten das Gateway einen Lampenfehler signalisiert.
Parallelgeschaltet habe ich bisher nichts, daher keine Ahnung, was das Gateway dann für Infos vom EVG holt. (s.o.)
Leuchtmittel, 4 Drähte. Komm ich nicht mehr mit. Sorry.
Entweder wir reden von unterschiedlichen Sachen oder ich bin wieder mal der Depp hier.
Die Antwort lag ja sooo nah, jetzt wo du es sagst Kann wohl nur so sein.
Wendel ! ? Brachte ich gleich mit Heizdraht der NV Halogen Leuchtmitte in Verbindung, von denen ich ja eigentlich schreibe.
Das beruhigt mich wieder mal ein wenig
Also jetz nochmal zum eigentlichen Problem:
- Hatte unten gefragt ob ihr die Busstruktur bei der Daliverdrahtung (5x1,5) benutzt, auch Raumübergreifend oder sogar über mehrere Stockwerke. Also alles schleppt. Oder ob alle Leutstellen ab Verteilerschrank angefahren werden, um immer alle Möglichkeiten für die Zukunft offen zu lassen.
- Dann noch zu den NV Halogen EVG´s. Tridonic 150W hat 4 Ausgänge. Sind die intern parallel geschaltet und die Anschlüsse können nach wunsch beschaltet werden. Z.B. entweder jeweils 1 x 35W an jedem Ausgang oder 4 x 35W parallel an einem Ausgang?!
Grund dieser Nachfrage ist, dass die angebliche Möglichkeit der Leuchtmittelüberwachung (LMÜ) mich verwirrt. Eine eindeutige Ü pro LM geht ja nur wenn dafür auch ein separater Ausgang benutzt wird. Dann dürften die 4 Ausgänge wiederum intern nicht parallel geschaltet sein und nicht mehr als ein LM pro Ausgang angeschlossen sein.
Was hat das mit der LMÜ eigentlich auf sich, kann mir das einer Erklären.
- Gibt es das bei den EVG´s ? - Bei allen? (Alle Typen: NV / TL....., alle Hersteller,..) - Muss es benutzt werden, meine damit dass das Beschalten der Ausgänge im Sinne der LMÜ geschehen muss (immer nur 1 LM / Ausgang)
- Für ein NV Schienensystem, Länge 10 bis 15 Meter, kennt da einer eine alternative zu dem DC-Dali-Trafo ABB ETR-DC 300 ?
Ich bedanke mich für jede weitere Info die ihr mir geben könnt, und auch danke ich denen die hier bereits ihre Meinung (Erfahrung) geschrieben haben.
Die Antwort lag ja sooo nah, jetzt wo du es sagst Kann wohl nur so sein.
Wendel ! ? Brachte ich gleich mit Heizdraht der NV Halogen Leuchtmitte in Verbindung, von denen ich ja eigentlich schreibe.
Das beruhigt mich wieder mal ein wenig
Also jetz nochmal zum eigentlichen Problem:
- Hatte unten gefragt ob ihr die Busstruktur bei der Daliverdrahtung (5x1,5) benutzt, auch Raumübergreifend oder sogar über mehrere Stockwerke. Also alles schleppt. Oder ob alle Leutstellen ab Verteilerschrank angefahren werden, um immer alle Möglichkeiten für die Zukunft offen zu lassen.
Gruss Raphael
ich hab zwar noch kein DALI installiert. Wie man letzendlich die Leitungen verlegt hängt der Raumstruktur und anderen Faktoren ab.
der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten
- Hatte unten gefragt ob ihr die Busstruktur bei der Daliverdrahtung (5x1,5) benutzt, auch Raumübergreifend oder sogar über mehrere Stockwerke. Also alles schleppt. Oder ob alle Leutstellen ab Verteilerschrank angefahren werden, um immer alle Möglichkeiten für die Zukunft offen zu lassen.
also ich denke, dass ist der beste weg jede Leuchtstelle mit nem 5x1,5 direkt in den Verteilerschrank somit hast Du für die Zukunft alles erschlagen.
OK, dann denke ich Punkt 1 ist geklärt.
Alles ab Verteilung anfahren wäre auch meine Idee gewesen.
Wie es aussieht bin ich ja nicht der einzige der das so sieht und somit ist´s bestimmt nicht falsch.
Bestreite hiermit aber nicht die Meinung dass die Busstruktur auch ihren Vorteil hat
Wie schaut´s mit dem Rest aus?
Keiner mit DALI-Erfahrung online?
Habe bei mir zwar jeden Lampenauslass von der UV aus mit einem 5x1,5 NYM angefahren - dann aber für DALI nur einen einzigen dieser benutzt und den dann als Bus gelegt. Dies für insgesamt 8 Trafos.
Nur aus der Küche kommt nochmal ein DALI Strang in der UV an, dort werden 4 Trafos/EVGs versorgt.
Hatte erst (man ist ja, wenn man baut doch sehr eingeschränkt im Horizont ) auch noch von den einzelnen 5x1,5 von der UV zu den Lampenauslässen noch ein "Steuerkabel" mit verlegt - meistens ein CAT7 Kabel.
Das freut mich jetzt um so mehr, da kann ich nächstes Jahr einen Beamer und eine Leinwand super einfach ins Wohnzimmer integrieren
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