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    #61
    Zitat von boardman Beitrag anzeigen

    Die UVR1611 ist aus den Kinderschuhen raus und wird auch von großen Herstellern vertrieben, z.B. Solvis Solvicontrol
    Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, die UVR1611 einzusetzen.
    Aber irgendwie ruht sich der Hersteller zu sehr auf seinen Lorbeeren aus.
    Das Display könnte größer sein, mehr frei belegbare Tasten. KNX-Anbindung
    nicht erst umständlich über CAN usw. Ich habe derzeit eine
    UVR31 (nur für Solar) im Keller und hatte gehofft meine Komplette
    Heizung mal mit der UVR1611 zu machen aber so wie es jetzt ist,
    werde ich wohl abwarten.

    EDIT: Auch die Anzahl der E/As reicht mir nicht und mit weitern
    UVR1611 zu kaskadieren wäre genauso ungünstig wie ich es jetzt
    habe (4 Heizkreis + BLP + SOLAR + Brennersteuerung) nähmlich auf
    drei Module verteilt.


    Frank
    Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

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      #62
      Zitat von makki Beitrag anzeigen
      Für unsmartes "Gastherme-hochpullern-bis-reicht" ist das zielführend, aber nicht alle sind damit zufrieden..
      Konkrete Vorteile hatte ich schon genannt: 25% Primärenergieeinsparung ohne Komfortverlust (3x fast selbes Haus, selbe WP) finde ich relativ handfest..
      Bzw. sogar mit Komfortgewinn, ich bin echt kein Öko-Apostel, erst kommt der Komfort, dann der Geldbeutel und ganz zum Schluss das CO², bestenfalls als tiefenpsychologische Herzerwärmung..

      Makki
      Hallo,

      hier wird immer wieder von Einsparpotential gesprochen, hier auch angeführt 25%. Wieviel sind denn die 100% und was machen denn dann die 25% aus? Eine WP sollte doch richtig ausgelegt und dimensioniert eh schon eine günstige Heizalternative sein. Lohnt sich denn dann der Aufwand für die Einsparung. Der Komfortgewinn mag sein, daß man das evtl. benötigt, wobei eine richtig eingestellter Gesamtregler das doch auch kann (z.B. UVR 1611).

      Bei unserem eigenene BV Neubau eines Passivhauses habe ich mich auch für KNX entschieden, zum einen wegen der Beschattung, zum anderen, da mich die bekannten Schalterorgien auch stören. Die Wärmeverteilung wird aber über kleine Heizschlangen im Estrich erfolgen, keine direkte wirkliche FBH. Hier ist der Kostenaufwand einfach zu hoch um irgendwo noch was sparen zu können! Angesteuert soll via RTR (Zennio) und Siemens N605 werden, aber in die Regelung einzugreifen macht hier keine Sinn.
      Eine Visu möchte ich realisieren, aber das eigentlich nur für die Erträge der Solar- und PV-Anlage täglich beim morgentlichen Kaffee direkt Präsent zu haben.

      Ist mein Denken falsch?

      Gruß Marc

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        #63
        Gute Frage, wo macht der Eingriff von KNX in die Heizungsregelung Sinn?

        Für mich habe ich folgende Punkte gefunden:
        Zentraler Kalender, Feiertage, Urlaub, etc...
        Raumabhängige Steuerung, ob Sommerpause oder nicht, z.B. ist das Bad hier immer anderst zu bewerten wie ein normaler Referenzraum...
        (wärmer aber weniger Heizzeiten am Tag)

        Abwesenheitsschaltung über Riegelüberwachung an der Haustür!

        Verbrauchsanzeigen und Alarme an der Visu...

        Letzlich kam ich zu dem Ergebnis, daß eine autarke Steuerung mit externen Eingriffsmöglichkeiten doch sehr Sinnvoll ist...

        OB das Display und die Tasten größer sein sollten?
        Ich brauch es nicht, letztlich mach ich aktuell eh alles über den PC und Bootloader, und wenn KNX angebunden ist, dann irgendwann über die Visu...
        Ich muß allerdings zugeben, ob TA sich auf den Lohrbeeren ausruht kann ich nicht beurteilen, ich verfolge das Thema erst sein 6 Monaten

        Was mich arg enttäuscht hat - es gibt nicht mal ein offizielles Forum (-:

        Uwe

        Kommentar


          #64
          Zitat von maho Beitrag anzeigen
          Ist mein Denken falsch?
          Es viel Kult betrieben und es werden einige Milchmädchenrechnungen
          betrieben. Eine Heizung muss einen Raum - OHNE ÜBERSCHWINGEN -
          auf die geforderten z.B. Grad bringen, das wars. Nun ist entscheidend,
          wo ggf. Energie verloren geht:

          - Wärmerzeugung (Abgastemperatur/Schornstein/Frischluftzuführung [sonst schlechterer Wirkungsgrad])
          - Dämmung überhaupt
          - ordentliche Fenster und Türen
          - sinnvolles Lüften (von mir aus mit dem zufahren der Heizkörper unter den Fenstern)
          - Dämmung der Warmwasserrohre im ungedämmten Keller
          - Falsch dimmensionierte Pumpen (zu viel Leistung)
          - Brauwasserzyrkulation nur wenn erforderlich und nicht immer.
          - Nutzung der Sonne durch auffahren der Rolladen im Winter
          - usw.

          Wie man sieht gibt es viele Faktoren die mit der Bausubstanz und
          der technischen Grundausstattung zusammenhängen. Da geht
          die meißte Energie verloren.

          Wennman nicht gerade spezielle Wärempumpen einsetzt, die ganz
          speziell gesteuert und gefahren weden wollen, ist der Einfluss einer
          übergestülpen Regelung zwar oft ein Komfortgewinn, aber
          Thermostatköpfe mit abgesetzten Temperaturfühlern - mittels
          Kapillarrohr verbunden - gab es auc schon vor zwanzig Jahren.

          Nur damals war die Energieerzeugung viel uneffektiver. Aber solche Sachen
          wie Nachabsenkung und Ferienschaltung gab es auch schon 1990.

          Nur hat sich das Bewußsein für eine ordentliche Dämmung oder das
          Ausrichten der Fensterflächen nach Süden erst in den letzten Jahren
          entwickelt. Wo das ÖL/GAS billig war, hat keiner ans Sparen gedacht.

          Frank
          Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

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            #65
            Zitat von Gaston Beitrag anzeigen
            Ui, was hab ich denn da verbrochen. Vmax soll natürlich Vist lauten, also die momentane Ventilstellung.
            Das hab ich wohl instinktiv schon als Vist gelesen
            Ich simuliere das jetzt erstmal ein paar Tage mit 0,3; das langt ja ziemlich heftig rein, ich fürchte da muss ich auch aktuell sprunghafte Änderungen der PI-Regler (nach Sollwertverstellung) im Einfluss etwas bedämpfen (sonst rauscht da einer auf 75% und hebt mir bei aktueller Konstellation mit 0,3P, -3°Atemp den VL von 34° auf satte 41°)
            Tmax ist hier (WP/FBH) ja "nur" 55°, realistisch eher 35 bis max 40.
            Muss ich mal ein bisschen ausprobieren..


            Zum einsparen: natürlich kann man sich fragen, ob es das jetzt bringt bei 750-800 EUR Heizkosten (WP-Strom) p.a. ca. 25% einzusparen und welchen Aufwand man dafür betriebt.. Das sind konkret rund 200.- EUR, nicht die Welt aber auch nicht völlig irrelevant..
            Die investierte Zeit darf man da natürlich kaum rechnen, der zusätzliche HW-Einsatz ist aber durchaus vertetbar und wenns mal läuft ists auch auf Jahre gut, dann bleibt jedes Jahr ein gutes Gefühl und zwei schöne Abendessen

            Ich hab das wirklich konkret mit den Zahlen und Aufzeichnungen von zwei der Nachbarn ausgerechnet, sind auch alle mit WMZ ausgestattet damit ist es auch wenigstens halbwegs nicht Äpfel vs. Birnen;
            Die können aber mangels EIB&Co nur "manuell" drehen, in den Keller latschen + Komfortverlust wäre mir in dem Fall die Einsparung nicht Wert..
            Wir sprechen hier übrigens (fast) nur über das verändern "anwenderbedienbarer Parameter" der Regelung, also eigentlich kein vom Hersteller nicht vorgesehener Eingriff! Nur muss ich dafür nicht in Keller weil das der HS per RS422 reinpumpt


            Wenn ich heute vor der Wahl stehen würde (was nicht der Fall ist), würde ich eine WP mit simplest-Steuerung (nur Sicherheitsfunktionen für Kompressor etc. und einem ext. Anforderungskontakt) kaufen und den Rest selbst machen (vermutlich mit einer UVR1611)..

            Makki
            EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
            -> Bitte KEINE PNs!

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              #66
              Zitat von makki Beitrag anzeigen
              ...
              Wenn ich heute vor der Wahl stehen würde (was nicht der Fall ist), würde ich eine WP mit simplest-Steuerung (nur Sicherheitsfunktionen für Kompressor etc. und einem ext. Anforderungskontakt) kaufen und den Rest selbst machen
              ...
              ...ich dehe es ähnlich ...

              ...ich würde es dann aber eher mit einer SPS machen, aber das ist
              natürlich Geschackssache und abhängig davon womit man aufgewachsen
              ist (sieh auch meine Signatur - smile) .

              Wenn man bedenkt das die Hardware einer Heizungsanlage (also Pumpen und Mischer) schon mind.
              15 - 20 Jahre leben soll, dann wird klar das oft schon vorher die Steuerung den Geis aufgibt und dann nur
              überteuerte Ersatzteile verfügbar sind oder gar kein direkter Ersatz mehr sinnvoll möglich ist.
              In so einem Fall wird es mit Heizungssteuerungen "kleiner" Firmen auch schwierig.

              Für langelebige Technik spielt die Marktdurchdringung schon eine Rolle.
              Deshalb nehmen ja so viele Vissmann oder Buderus, weil man da die
              Hoffnung hat, das die in 10 Jahren noch existieren.

              (Deshalb nehmen wir ja KNX und nicht LCN - oder?)

              Am Ende, egal wie genial (um nicht zu sagen geil) eine Lösung ist. Es muss wenigstens
              halbwegs bezahlbar bleiben. Ich will ja nicht nur jeden Tag dafür arbeiten, das
              unten die Heizung "schön" tackert.


              Frank
              Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

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