Hallo liebe Forumuser,
seit einiger Zeit lese ich hier sehr interessiert mit, nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, mich hier auch einzubringen und tatsächlich auch eine Frage an Euch zu stellen. Die Suche hat zu diesem Thema leider keine abschließende Antwort gegeben.
Wir haben ein Gira TKS-System mit vier Türstationen, jeweils mit Kamera, und drei Wohnungsstationen, alle in einem Einfamilienhaus verbaut, das aber über verschiedene Eingänge verfügt (so sind die verschiedenen Türstationen immer einer Wohnungsstation zugeordnet.) Die Einbindung läuft über das Steuergerät Video. Zusätzlich werden vier analoge Außenkameras über BNC-Kabel betrieben, die über TKS.Kamera-Gateways in das System eingebunden sind.
Nun möchte ich, dass mindestens die vier zusätzlichen Kameras (am besten wären natürlich auch die Türstationen) auch über andere Geräte (Tablet, Handy, PC) betrachtet werden können und ggf. auf ein NAS aufzeichnen, damit man sich auch losgelöst von den Türstationen, die zum einen und trotz ihres hohen Preises in der Bedingung unpraktisch sind, und durch ihre Montage immer neben den Eingangstüren auch nicht immer spontan zugänglich sind, einen Überblick über die Situation um das Haus herum verschaffen kann, bspw. von der Couch oder dem Bett aus.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bietet das Gira IP Gateway theoretisch diese Möglichkeit, ich bin mir aber zum einen nicht sicher, ob es in diesem Fall auch so funktioniert, zum anderen scheint man dann an diese Gira-Software zum Betrachten der Kameras gebunden zu sein, was ich nicht so gut finde.
Meine Idee war nun, die BNC-Kameras vor dem Anschluss an die GIRA-Anlage durch einen Encoder (wie bspw. von ACTi, Axis, exacq usw verfügbar) laufen zu lassen, der das Signal auch über RJ45 in das Hausnetzwerk einspeist so jede Kamera "zur IP-Kamera macht" und gleichzeitig das BNC-Signal auch wieder ausgibt zur "Weiterleitung" an das Gira-System.
Dabei ergeben sich aber folgende Probleme bzw. Fragen
1. Geht das überhaupt so?
2. Die Kameras müssen dann vermutlich 24/7 mit Strom versorgt werden und nicht wie bisher erst bei Aktivierung durch das TKS - geht das und wenn ja, geht das bedeutend auf die Lebensdauer der Kameras?
3. Welcher Encoder bietet sich an? Er braucht ja im Prinzip für jede Kamera einen BNC Eingang, einen BNC-Ausgang (Zur Weiterleitung in das GIRA-System) sowie die Netwerkschnittstelle. Brauche ich nun vier einzelne Geräte oder gibt es eine Lösung "en bloc"?
4. Welche App empfiehlt sich, um die Kamerabilder auch auf Ipad und Co betrachten zu können?
5. Kann ich die Kameras dann wie normale IP-Kameras bspw. in der Survelliance-Station meines Synology-NAS einrichten und die Bilder aufzeichnen?
Besten Dank für Eure Hilfe!
seit einiger Zeit lese ich hier sehr interessiert mit, nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, mich hier auch einzubringen und tatsächlich auch eine Frage an Euch zu stellen. Die Suche hat zu diesem Thema leider keine abschließende Antwort gegeben.
Wir haben ein Gira TKS-System mit vier Türstationen, jeweils mit Kamera, und drei Wohnungsstationen, alle in einem Einfamilienhaus verbaut, das aber über verschiedene Eingänge verfügt (so sind die verschiedenen Türstationen immer einer Wohnungsstation zugeordnet.) Die Einbindung läuft über das Steuergerät Video. Zusätzlich werden vier analoge Außenkameras über BNC-Kabel betrieben, die über TKS.Kamera-Gateways in das System eingebunden sind.
Nun möchte ich, dass mindestens die vier zusätzlichen Kameras (am besten wären natürlich auch die Türstationen) auch über andere Geräte (Tablet, Handy, PC) betrachtet werden können und ggf. auf ein NAS aufzeichnen, damit man sich auch losgelöst von den Türstationen, die zum einen und trotz ihres hohen Preises in der Bedingung unpraktisch sind, und durch ihre Montage immer neben den Eingangstüren auch nicht immer spontan zugänglich sind, einen Überblick über die Situation um das Haus herum verschaffen kann, bspw. von der Couch oder dem Bett aus.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bietet das Gira IP Gateway theoretisch diese Möglichkeit, ich bin mir aber zum einen nicht sicher, ob es in diesem Fall auch so funktioniert, zum anderen scheint man dann an diese Gira-Software zum Betrachten der Kameras gebunden zu sein, was ich nicht so gut finde.
Meine Idee war nun, die BNC-Kameras vor dem Anschluss an die GIRA-Anlage durch einen Encoder (wie bspw. von ACTi, Axis, exacq usw verfügbar) laufen zu lassen, der das Signal auch über RJ45 in das Hausnetzwerk einspeist so jede Kamera "zur IP-Kamera macht" und gleichzeitig das BNC-Signal auch wieder ausgibt zur "Weiterleitung" an das Gira-System.
Dabei ergeben sich aber folgende Probleme bzw. Fragen
1. Geht das überhaupt so?
2. Die Kameras müssen dann vermutlich 24/7 mit Strom versorgt werden und nicht wie bisher erst bei Aktivierung durch das TKS - geht das und wenn ja, geht das bedeutend auf die Lebensdauer der Kameras?
3. Welcher Encoder bietet sich an? Er braucht ja im Prinzip für jede Kamera einen BNC Eingang, einen BNC-Ausgang (Zur Weiterleitung in das GIRA-System) sowie die Netwerkschnittstelle. Brauche ich nun vier einzelne Geräte oder gibt es eine Lösung "en bloc"?
4. Welche App empfiehlt sich, um die Kamerabilder auch auf Ipad und Co betrachten zu können?
5. Kann ich die Kameras dann wie normale IP-Kameras bspw. in der Survelliance-Station meines Synology-NAS einrichten und die Bilder aufzeichnen?
Besten Dank für Eure Hilfe!
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