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Robustheit des Systems im laufenden Betrieb
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Die Suche spuckt da einiges für dich aus....
Z. B.
https://knx-user-forum.de/forum/öffe...nkl-bus-system
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Robust?
Ja.
Gerätewechsel im laufenden Betrieb möglich?
Ja
Gerätedefekt u. welche Auswirkung?
SPOF ist i.A. das Netzteil
ansonsten kommt es darauf an, welches Teil, an welcher Stelle der Topologie verreckt u. wie die Übertragungsstrecke beeinträchtigt wird
Aufpassen muss man hinsichtlich Buslast - gerade, wenn man eine reine TP-Topologie für grössere Anlagen aufbaut.
Gruss
GLT
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Zitat von awiederk Beitrag anzeigenDer Austausch, das Hinzufügen und entfernen von Geräten ist mit Ausnahme der Spannungsversorgung ohne weiteres möglich ohne das der Bus beeinträchtigt wird.
Natürlich sind Funktionalitäten, die die jeweiligen Geräte(partner) betreffen, vorrübergehend betroffen, aber das sollte wohl klar sein.
Zitat von awiederk Beitrag anzeigenIm falle eines Home Server Ausfalls bleiben wesentliche Funktionen der Geräte erhalten aufgrund bestehender dezentraler Intelligenz.
Zitat von awiederk Beitrag anzeigenDes weiteren nehme ich mal an, dass es sehr selten zum Ausfall bzw. defekt der Spannungsversorgung kommt. Wenn doch, kennt jemand typische Fälle ?
Zitat von awiederk Beitrag anzeigenWie sieht es aus wenn ein Bereich- oder Linienkoppler ausfällt? wie würde sich das auf den Bus auswirken durch die Busklemme besteht zwar noch der kontakt, aber die Koppelung besteht ja nicht mehrweiter.
Entweder nix, weil der Befehl kann nicht drüber muss, ein Teilausfall oder ...
Zitat von awiederk Beitrag anzeigenUnd noch eine Letzte verständnisfrage: Inwiefern muss man hinsichtlich der Buslast aufpassen? Ist bei einer größerer TP-Topologie eine Störungssicherheit nicht mehr gewährleistet?
Gruss
GLT
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Gast
Unter Verweis auf meine Vorredner wäre dies der Idealfall!. In der Praxis, im laufenden Betrieb besitzt jede Anlage ggf. ihre eigenen Besonderheiten. Es gibt keine Pauschallösungen, keine Pauschalempfehlungen!
Mit der Größe der Anlage (Bauteile) wachsen auch möglicherweise die Besonderheiten und so manche Probleme.
- Spannungsversorgung sollte man sich, so wie einen IP Router immer vorhalten
- Defekte Geräte zu finden ist äußerst schwer, zumal Defekt mehrere Interpretationen besitzen kann- sporadischer Defekt - Gerät normaler Betrieb und hängt sich sporadisch auf (Firmware Bug). Derartige Geräte finden sich nicht gerade wenige. Nicht umsopnst bessern Hersteller mit Firmwareupdates nach. Alelrdings dann erneut händische GA Zuordnung erforderlich
- Totalausfall - Gerät nicht mehr ansprechbar - eher weniger
- Derartige Entwicklungen wirkt der Datalogger und z.B. das Wiregate entgegen und meldet, ggf. der Datenlogger ggf. schon bald mit Resetfunktion
- IP ein heikles Thema. Fachkenntnisse ratsam. Im Spannungsausfall. Aktuell kann ich hier aus einem Projekt (mit großen Herstellern) berichten:
Netzausfall, USV weg, Spannungsrückkehr. Der Router, ggf. Fritzbox bootet. Der Switch z.B. falsch konfiguriert (oder gar nicht). Öko ist hier in schaltet innerhalb weniger Minuten Ports ohne Aktiivtät ab. An einem Port kann z.B. der HS hängen etc. Also keinen Greenmodus aktivieren
Die Fritzbox hat als Router z.B. ca. 150 IP Adressen und mehr zu rooten. Parallel versuchen alle aktiven TN, so wie die EIB-Teilnehmer ihren Betrieb aufzunehmen und senden.
So mancher IP Router besitzt eingebaute Sicherheiten und schaltet von sich aus ab wenn er nach mindestens 3 Versuchen keine Verbindung aufbauen kann.
Besitzer einer USV können bei einer Zuschaltung mit entsprechenden Teilnehmern plötzlich mit dem fallen einer H 16 Sicherung konfrontiert werden.
Der Anlaufstrom ist zu groß und hier empfiehlt es sich einen K 16 Automaten einzusetzen. Vielfach werden auf Motoren für den FI eingesetzt.
Hinzu kommt die Parametrierung der Geräte, die Buslast welcher in vielen Anlagen kaum Bedeutung geschenkt wird. Auswertung Buslast mit Verursacher z.B. Wiregate und Daralogger möglich
Ums auf den Punkt zu bringen läuft eine Anlage in der Regel ohne größere Probleme, jedoch sollte man sich hier auskennen. Nicht umsonst steht derzeit in unserem Focus die IP Router im Falle eines Spannungsausfalles zeitlich verzögert zu zuschalten.Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2015, 10:49.
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Der Bus ist eine recht langsame kombinierte Strom-/Spannungsschnittstelle mit verhältnismäßig großen Spannungshüben.
So lange der Bus nicht gerade kurzgeschlossen wird und kein Ring verlegt wird, würde ich mir da keine Sorgen machen. Aus Erfahrung kann ich sagen: auch mit Geräten, die deutlich über dem EMV-Grenzwert leitungsgebunden abstrahlen, funktioniert der Rest noch
Max
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Gast
Zitat von awiederk Beitrag anzeigenHallo KNX-User,
ich wollte das Thema Robustheit jetzt hier nicht nochmal komplett aufrollen, sondern hätte da noch einmal eine spezielle Frage zu elektronischen Einstrahlungen.
Ist der Bus gegen solche geschützt oder anfällig. ?
Vielen Dank
Beim BUS muss ich trennen über welche Schnittstelle ich meine Kommunikation betreibe! Beschreite ich den Weg über IP, so sind gewisse Regeln einzuhalten, welche bereits beim Internet Router (z.B. AVM) und infolge beim Netzwerk einzuhalten sind. Hierbei ist die Größe und der Umfang zu berücksichtigen. Bereits hierbei entstehen erste vermeidbare Denkfehler mit ggf. "störendem" Nebeneffekt.
In der Regel ist jedoch ein gesicherter stabiler Netz-Regelbetrieb jederzeit möglich.
Nur derartige Anlage wachsen still, sowohl auf der Netzwerk, wie auf der KNX Seite. Hierbei verzichtet man z. B. auf die Vergabe von "feste" IP Adressen. Viele generieren 1 Mbit Netzwerke und übersehen hierbei das derartige Netzwerkseinstellungen nicht förderlich sind für die kleinen smarten Pakete von EIB und KNX. Viele aktuell bekannte "Probleme" sind hausgemacht und beginnen bereits bei der Wahl des Routers, des Switch, des Aufbaus des Netzwerks. Derartig verwandte SoHo Geräte sind ausgelegt für das Handlung einer überschaubaren Zahl von Teilnehmern. Jedoch dann nur noch mit gewissen Einschränkungen bei höher Anzahl von Anwendungen. Bei größeren Anlagen ist der von Vorteil mit einem Switch, welcher das Handling der Netzwerksadressen automatisch vornimmt. Dieser geht allerdings ins Geld. Zur Vermeidung von "Störeinflüssen" sollte die Kette stimmig sein.
Wie bereits in einem anderen Thread angemerkt ist eine Vielzahl unserer Verteilerschränke nicht für einen smarten Betrieb ausgelegt. Die Schränke sind ausgelegt für eine analoge Verteilung. Aktuell stellt sich Hager dem Problem der "Wärmeentwicklung" in Neuentwicklungen für die Zukunft.
Angedockt die "Mediaabteilung" mit angedockter Fritzbox. Man messe die Geräte u.a. an der Unterseite. All dies kann sich zu vermeidbaren "Störeinflüssen" entwicklen.
Bezüglich Kabel und Einstrahlungen liegen einschlägige Verlegungsanweisungen im Innen- und Außenbereich vor. Werden diese eingehalten sollten sich hier keine Probleme ergeben.
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Naja... TCP/IP ist äußerst robust - man darf sich sicher sein, dass die Pakete ankommen. Wenn natürlich alles falsch konfiguriert ist, wird's schonmal eng. Ich verzichte z.B. immer auf DHCP, da ich so weniger overhead im Netz habe. Mit wireshark läßt sich dies gut beobachten... Abgesehen davon ist mit IP wesentlich sympathischer, als eine USB-Schnittstelle zum KNX. Ich habe die KNX/IP-Implementierung selbst vorgenommen in meinem aktuellen Projekt - bei USB stünde ich wohl noch immer am AnfangEDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
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