Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

WireGate+BusMaster im Elektroverteiler oder Serverschrank?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [wiregate] WireGate+BusMaster im Elektroverteiler oder Serverschrank?

    Hallo,

    ich plane neben meinen Elektroverteiler (bzw. irgendwo in der Nähe.. kann aber schon 1-2 Meter entfernt sein) ein „Netzwerk / IT / Kommunikationsschrank“, und je mehr ich über 1-Wire lese, desto mehr möchte ich das System auch in meinem Bau haben. Nicht unbedingt für irgendwelche Steuerung, aber erstmal als Monitoring für verschiedene Temperaturen, Luftfeuchte, usw.

    Nun: Gibt es eine Empfehlung, ob der WireGate+Busmaster in dem Elektroverteiler oder in so einem „Serverschrank“ besser aufgehoben sind?

    Habe ich das richtig verstanden, dass, wenn man das WireGate im Elektroverteiler steckt, die Kommunikation zu KNX via USB-Schnittstelle gemacht wird? Könnte ich mir in dem Fall eine IP-Schnittstelle / Router für KNX sparen und die Verbindung KNX<>IP über das WireGate machen?

    Und wenn ich das WireGate im Serverschrank stelle, wäre es dann besser eine KNX-IP Schnittstelle ( und keine USB mehr) im Elektroschrank zu verbauen und die Verbindung KNX<>WireGate über ein Netzwerkkabel zu machen? Oder ist das egal und man kann USB oder IP Schnittstelle nehmen?

    Vielen Dank.

    Grüße, Luis


    #2
    Nun: Gibt es eine Empfehlung, ob der WireGate+Busmaster in dem Elektroverteiler oder in so einem „Serverschrank“ besser aufgehoben sind?
    Mein Elektroverteiler ist groß enug daher werde ich es wohl da rein tun. der neue Professional Busmaster ist ja auch extra als REG-Gehäuse gebaut worden.

    Habe ich das richtig verstanden, dass, wenn man das WireGate im Elektroverteiler steckt, die Kommunikation zu KNX via USB-Schnittstelle gemacht wird? Könnte ich mir in dem Fall eine IP-Schnittstelle / Router für KNX sparen und die Verbindung KNX<>IP über das WireGate machen?
    Ja / Ja
    aber Bedenke die USB Verbindung KNX >> wiregate Server ist keine USB-Schnittstelle wie sie sonst im KNX-Bus verwendet wird hier wird ein KNX-TPUART verwendet (USB-Dongel).

    Und wenn ich das WireGate im Serverschrank stelle, wäre es dann besser eine KNX-IP Schnittstelle ( und keine USB mehr) im Elektroschrank zu verbauen und die Verbindung KNX<>WireGate über ein Netzwerkkabel zu machen? Oder ist das egal und man kann USB oder IP Schnittstelle nehmen?
    Das klingt jetzt etwas durcheinander...

    Wenn es räumlich getrennt ist dann würde ich allerdings eine KNX-Leitung in den Serverschrank ziehen und dort mit dem KNX-TPUART an die USB-Buchse des Wiregate-Servers gehen. Vom Wiregate-Server dann via USB-Leitung zurück zum Elektroverteiler zum Busmaster.
    Dann kannst Du weiterhin alles was IP ist vom Wiregate-Server aus im IP-Schrank händeln, alles was 1-wire ist wird im Elektroverteiler geregelt. Der Zugriff von der IP-Welt (ETS, Visu usw.) erfolgt dann über den Wiregate-Server als quasi IP-Router-Schnittstelle zum KNX-Bus.

    Den Vorteil der IP-Schnittstelle muss man ja nicht aufgeben.

    Rein von den Leitungsarten her würde ich eben den 1-wire Bus eher analog zum KNX-Bus in der Eleketroverteilung auf Reihenklemmen auflegen als irgendwie in einen IP-Schrank. Wo der wiregate-Server selbst montiert ist daher eher eine Geschmacksfrage und eine Frage der Entfernung wegen der Länge des USB-Kabels Wiregate-Server <> Busmaster.

    Ich tendiere bei mir zu der Variante alles in die Elektroverteilung, da auch das Netzteil ( für Busmaster / wiregate-server) so praktisch im REG-Gehäuse daherkommt.

    Der SeppM hatte ein Foto seiner Installation hier geposted, das sah recht aufgeräumt auf, eine Reihe 12 TE für NT, PBM, wiregate-Server.

    Grüße
    Göran
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

    Kommentar


      #3
      Hi,

      Bei mir gab es noch keinen PowerBussmaster deswegen ist alles in einen 19Zoll Wandverteiler mit Fachböden gewandert. Wo auch die Netzwerk und Fritzbox ist. Die Verdrahtung von 1-wire passiert über ein Patchfeld.

      Ich würde das heute wieder da reinpacken. Die zwei sachen würde ich mir kaufen.

      z.b.
      http://www.it-budget.de/19-schraenke...uer-weiss?c=17

      mit der
      http://shop.wiregate.de/wiregate/zub...ei-farben.html

      Da kannst du alles draufpacken. USB Hub, Klemmen und deinen Bussmaster, Netzteil.

      Die Frage wo dein IP Schnittstelle kannst du machen wie du willst. Bei mir Funktioniert die günstige KNX USB Schnittstelle als Router ohne probleme.

      VG
      Jürgen

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        Danke. 2 Antworten und 2 verschiedene Meinungen.. =) ich sehe schon, es macht wohl kein grossen Unterschied wo man das 1-Wire stellt.

        Was ich nicht unbedingt machen würde, wäre WireGate und BusMaster zu trennen.. also, entweder WG+BM mit den KNX-Komponenten im Elektroverteiler, oder beide im Serverschrank und dann ein "link" zur KNX-Welt über ein KNX-Kabel

        Das mit den Schnittstellen habe ich wohl noch nicht richtig kapiert. Was ist der Unterschied zwischen KNX-TPUART und eine "normale" KNX-USB Schnittstelle? (abgesehen davon, dass die "standard" 1Wire-KNX Schnittstelle als Dongle direkt in den WireGate eingesteckt wird, und für die andere man ein USB-Kabel braucht?

        VG. Luis

        Kommentar


          #5
          Hi,

          der unterschied ist mit einer normalen KNX USB Schnittstelle wirst du nicht glücklich da die immer an einen PC mittels Kabel angeschlossen wird. Eine IP Schnittstelle wie das KNX-TPUART kannst du einfach über WLAN an dein Netzwerk andocken. Das gilt auch für weitere Geräte wie Visus.

          Kannst du mal das Bild oder Link von SeppM hier im Thread nochmal reinstellen.

          VG
          Jürgen

          Kommentar


            #6
            Hier hat der SeppM das vorgestellt...

            https://knx-user-forum.de/forum/supp...usmaster/page3
            ----------------------------------------------------------------------------------
            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

            Kommentar


              #7
              Guten Morgen,

              ich erkläre das mit den Schnittstellen so kurz es geht.
              • USB Schnittstelle: Die üblicherweise als "USB Schnittstelle" erhältlichen Geräte (als REG-Gehäuse) sind dafür ausgelegt, dass man daran einen PC mit der ETS anschließt und den Bus programmiert. Dabei wird diese USB-Schnittstelle per "emi" oder "cemi" angesprochen.
              • IP Schnittstelle: Diejenigen Systemgeräte, die als "IP Schnittstelle" bezeichnet werden, sind üblicherweise mit Ethernet und KNX-TP ausgestattet. Die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Verbindungen (von KNXnet/IP via Ethernet bis zu KNX-TP) ist oft begrenzt. Manche Geräte können nur 1 Verbindung gleichzeitig, manche vier oder fünf. Sinn dieser Geräte ist, dass ein - oder sofern unterstützt - mehrere Geräte per Ethernet über diese IP-Schnittstelle auf den KNX für Konfiguration usw. zugreifen können. Es gibt auch KNX SV die solche IP-Schnittstellen integriert haben.
              • IP-Router: Das sind Systemgeräte die eigentlich dazu gedacht sind, dass mehrere KNX-Linien bzw- KNX-Bereiche via Ethernet über KNXnet/IP verbunden werden können. Gerade bei großen Installationen oder über mehrere Gebäude ist dies wichtig. Die Anzahl der Verbindungen ist auch nicht begrenzt, da die Kommunikation auf der Ethernet-Seite über Broadcasts läuft und daher nicht Verbindungsorientiert ist.
              • USB-TP-UART: Dies ist ein Produkt um einen WireGate Server ganz einfach an den KNX anzuschließen. USB seitig wird der TP-UART als solcher mit seinem nativen seriellen Protokoll angesprochen. Daher kann man dieses Gerät (hier als Dongle bezeichnet wegen der Bauform) z.B. nicht direkt an der ETS betreiben, weil deren Treiber (nach meinem Wissen) nicht dieses native Protokoll können. Dieser USB-TP-UART wird jedoch vom eibd direkt angesprochen und eignet sich daher für den WireGate Server als auch für Maker die den eibd benutzen.


              Was kann man nun mit diesen Schnittstellen mit dem WIreGate Server tun?

              Die hierfür zentrale Software ist der eibd. Dies ist eine Open Source Software aus einer Diplomarbeit und wurde von uns (hier insbesondere von Makki) maßgeblich verbessert. Es wird auch demnächst ein Update zum eibd hierzu von uns geben.
              Ich glaube, es ist wichtig zu verstehen, dass der eibd zwei Seiten hat: Die Client-Komponente - also mit der er in Richtung KNX Bus kommuniziert und die Server-Komponente bei der er Vermittlungs- und Transportdienste zur Netzwerkebene zur Verfügung stellt. Diese Client- und die Server-Komponente können weitgehend unabhängig voneinander konfiguriert werden.
              • eibd als Client: Hier kann der eibd mit so ziemlich allen Schnittstellen kommunizieren, die es je gegeben hat. Im Laufe der Zeit hat sich allerdings gezeigt, dass nicht alles perfekt funktioniert. Insbesondere die USB Schnittstellen sind für Langzeit nicht ausgelegt und hängen sich nach einigen Wochen bis Monaten auf, so dass wir diese aus der Liste der kompatiblen Schnittstellen (befindet sich in der Online-Hilfe. auch einsehbar unter demo.wiregate.de) gestrichen haben. Optimal sind "serielles TP-UART", "USB TP-UART", "IP-Schnittstellen" und auch ein "IP-Router". Wobei die ersteren beiden deutlich günstiger sind als die letztere beiden und dabei die letzteren beiden ersetzen.
              • eibd als Server: Als Server-Komponente stellt sich der eibd entweder als "IP-Schnittstelle" mit praktisch UNBEGRENZT vielen gleichzeitigen Verbindungen oder als "KNX-Router" dar.

              Es kann nun beliebig gemischt werden:
              • USB-TP-UART mit eibd als IP-Schnittstelle: Das ist die klassische Konfiguration. Zum KNX-Bus hin unsere günstige USB-TP-UART Schnittstelle und netzseitig wird eine IP-Schnittstelle emuliert. Da der eibd auf dem WireGate Server auf einer ausreichend performanten Hardware läuft ist die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen praktisch unbegrenzt.
              • Ext. IP-Schnittstelle mit eibd als IP-Schnittstelle: Auch das geht. Eine einfache IP-Schnittstelle (mit Verbindungsbegrenzung) dient dem eibd als Zugang zum KNX-Bus. Netzseitig wird - wieder - eine IP-Schnittstelle emuliert - nur dass diese keine Begrenzung hinsichtlich gleichzeitiger Verbindungen hat.
              • Serielle TP-UART mit eibd als IP-Router: Mittlerweile zwar praktisch ausverkauft, aber trotzdem seit sechs Jahr im Lieferprogramm war der "serielle TP-UART". Es ist das serielle Pendant zur USB-Variante. Letzteres ist mittlerweile gebräuchlicher. Damit wird die Verbindung zum Bus geschaffen. Netzseitig wird ein KNXnet/IP-Router emuliert, der per Broadcast die Telegramme in jeweils beide Richtungen weitergibt. Dieser auf dem eibd basierende KNXnet/IP-Router kann jedoch keine Filterparameter von der ETS verstehen, daher nur in der Größenordnung von Einfamilienhäusern zu verwenden.

              Nur damit es keine Missverständnisse gibt: Die obigen Varianten sind nur Beispiele, die clientseitigen genannten Schnittstellen wie USB-TP-UART, IP-Schnittstelle, serieller TP-UART usw. können auch mit allen serverseitigen Varianten die IP-Schnittstelle oder IP-Router gemischt werden.

              Neuplanungen: Nehmt die oben angegebene Variante "USB TP-UART" und konfiguriert den eibd als "IP-Schnittstelle". Günstiger geht es nicht. Die Einstellung ist binnen 30 Sekunden im entsprechenden Web-Interface erledigt. Client-seitig auf "Auto" stellen, weil unser "USB TP-UART" erkannt wird und serverseitig auf "IP-Schnittstelle". Fertig. Kann man sich unter http://demo.wiregate.de auch ansehen.


              lg

              Stefan

              Kommentar


                #8
                Hallo Stefan,

                leider habe ich auch ein paar Probleme mit den "alten" Busmastern (sporadische Aussetzer etc.), ich vermute hier letztendlich ein paar "wackelige" Verbindungen oder gar Verkabelungsfehler bzw. fahre auch 2 BM mit je 25 Slaves, also außerhalb der Spezifikation.
                Um jetzt nicht alles noch mal aufzureißen und jede Klemmstelle überprüfen zu müssen überlege ich den neuen prof. BM einzusetzen, in der Hoffnung das dieser entweder stabiler läuft oder aber bei der konkreten Fehlersuche besser unterstützt. Parallel werden in Zukunft noch ein paar Sachen dazukommen (Außenlichtsensor, Garagentorstatus usw.) sodass ich die größere Kapazität auf Dauer eh gut gebrauchen kann. Deiner Meinung nach aber auch zum jetztigen Zeitpunkt und zwecks Stabilisierung eine sinnvolle Investition?

                Warum ich das hier reinposte:
                Bei diesen Umbaumaßnahmen würde ich evt. auch das serielle TP-UART ablösen und per USB auf meine vorhandene KNX-USB Schnittstelle (Hager TH101) wechseln. Schaltschrank und Serverschrank liegen jedoch leitungsmässig ca. 4m auseinander, laut Eurer Spezifikation bzw. Schaltbild ist die USB-Leitungslänge aber auf 3m beschränkt und nur durch einen aktiven USB-Hub erweiterbar. Ist das so korrekt oder könnte ich auch per 5m USB-Leitung jeweils BM und Schnittstelle direkt mit dem WG verbinden? BM und Netzteil wären besser im Schaltschrank untergebracht, das WG hat bereits einen Boden im Serverschrank bekommen und sollte dort eigentlich bleiben...

                Danke & Gruß,

                Hannatz

                Kommentar


                  #9
                  Bei diesen Umbaumaßnahmen würde ich evt. auch das serielle TP-UART ablösen und per USB auf meine vorhandene KNX-USB Schnittstelle (Hager TH101) wechseln.
                  Hmm das wird wohl nicht funktionieren. Ich kann das zwar nicht erklären, aber in StefanW seiner Erklärung und Aufzählung der Möglichkeiten stand nun nichts davon das der Wiregate-Server sinnvoll mit einer KNX-USB-Schnittstelle wie der Hager TH101 verbindbar ist, diese dient dazu via USB deinen PC mit der ETS drauf mit dem KNX-Bus zu verbinden. Das wiregate ist nun mal kein PC und darauf läuft auch keine ETS.

                  Wenn Du Deinen seriellen TPUART auf einen USB-TPUART wechselst, dann benötigt dieser immernoch die KNX-Leitung am einen Ende und am anderen die USB-Buchse des Wiregate-Servers. Die KNX-Verbindung Elektroverteiler zu Serverschrank scheint ja bereits vorhanden, kann also einfach weiter verwendet werden. Ob danun ein großer Mehrwert zwischen seriellem TPUART zu USB-TPUART zu erwarten ist, der die Investition lohnt, keine Ahnung, denke aber eher weniger.

                  Der Wechsel auf den PBM scheint mir hingegen eine sehr sinnvolle Maßnahme in Anbetracht Deiner aktuellen HW-Konfiguration.

                  Grüße
                  Göran



                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Göran, danke, wie immer von Dir, sehr richtig. Magst nicht bei uns im Support arbeiten?


                    Das Thema USB-Schnittstelle als Beispiel habe ich tatsächlich absichtlich ausgelassen, weil Stabilitätsprobleme auf Dauer (wird auch von mir erwähnt).

                    Mehrwert USB-TP-UART gegenüber Seriell-TP-UART ist nicht gegeben.

                    PBM hat dagegen einen immensen Mehrwert gegenüber den alten blauen Busmastern. Das Angebot der Rücknahme (genau im Shop ansehen) wird es auch nicht unbegrenzt lange geben.

                    lg

                    Stefan

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      Danke an alle für die Antworten, und insbesondere an Stefan für die ausführliche Erklärung der Schnittstellen.

                      mir ist zwar immer noch nicht ganz klar, warum z.B. eine WireGate/IP <> KNX/IP Verbindung funktioniert, eine WireGate/USB <> KNX/USB aber nicht stabil laufen sollte... ist aber auch egal. War nur ein Gedankenspiel bzw. Neugier. Wenn die Empfehlung für die USB-TP-UART, dann mache ich es halt so und spare mich ärger.

                      Ist aber schon so, dass man über den WireGate / IP via ETS auf KNX zugreifen kann, oder? D.h. für Programmierung (inkl. Vergabe von Physikalische Adresse) brauche ich keine extra KNX-USB oder KNX-IP-Schnittstelle. Muss man dann den WireGate in der ETS als Schnittstelle irgendwie registrieren?

                      Grüße, Luis

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Luis. Nur kurz vom Auto aus. Ja, der Wiregate Server wird als "eibd an wiregate" erkannt. Bei Verwendung von ets5 diese bitte auf 5.04 updaten. Davor gab es Probleme bei der Kommunikation über den Wiregate Server. Liebe Grüße, Martin

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Hannatz Beitrag anzeigen
                          Schaltschrank und Serverschrank liegen jedoch leitungsmässig ca. 4m auseinander, laut Eurer Spezifikation bzw. Schaltbild ist die USB-Leitungslänge aber auf 3m beschränkt und nur durch einen aktiven USB-Hub erweiterbar. Ist das so korrekt oder könnte ich auch per 5m USB-Leitung jeweils BM und Schnittstelle direkt mit dem WG verbinden? BM und Netzteil wären besser im Schaltschrank untergebracht, das WG hat bereits einen Boden im Serverschrank bekommen und sollte dort eigentlich bleiben...
                          ist bei mir genauso gewesen und umgesetzt: PBM im Schaltschrank und WG im Netzwerkschrank, dazwischen ein 5m USB Kabel und läuft seit nun über 1 Jahr absolut problemlos.

                          ABER (bevor mich Stefan nun gleich steinigt weil er mich da letztes Jahr extra drauf hingewiesen hat...): Das ist tatsächlich ausserhalb der Spec von ElabNet und war auf mein eigenes Risiko ausprobiert... Genauso ist aber die KNX Schnittstelle des WG nicht zertifiziert und läuft einwandfrei

                          Fazit meinerseits nach 1 Jahr Nutzung: WG und der PBM sind für mich absolut geniale Kisten die ich nicht mehr missen möchte, da man damit praktisch alles neben dem KNX abdecken kann wenn man sich ein wenig damit beschäftigt (Ich nutze CometVisu, Logiken über Logikprozessor, Messwertloggen über RRD, DMX über knxdmxd, keine zusätzliche IP oder USB Schnittstelle für die ETS, diverse praktische Plugins,...) . Bisherige Probleme waren immer vor dem Rechner sitzend, der Rest läuft absolut stabil und der Support ist auch sehr gut, schnell und kulant.

                          Gruß
                          Andi
                          Gruß
                          Andi

                          Kommentar


                            #14
                            Guten Abend Andi,

                            vielen Dank für Deine Antwort und das Lob, Danke sehr, das freut das Team

                            Hinweis zu "zertifiziert": Der wichtigste Chip im "USB-TP-UART", nämlich der TP-UART von Siemens ist KNX zertifiziert. Es ist der gleiche Chip wie er mindestens in der Hälfte aller KNX-Produkte verwendet wird.

                            lg

                            Stefan Werner

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo zusammen,

                              vielen Dank für die hilfreichen Antworten!
                              Die Hager-Schnittstelle war nun mal da und sauber verbaut (von mir aber noch nie genutzt da ETS per WG), das serielle TP-UART ist aber auch vorhanden und sieht nur etwas "gebastelter" aus da offenes Kabel usw. Wollte bei der Aktion eben auch ein bisschen aufräumen und die Kabel sauber verlegt haben, aber der Serverschrank wird eher selten von innen begutachtet, also alles gut!
                              Trade-In hatte ich gesehen, werde wohl gleich alle drei Kanäle mit je 40 Slaves nehmen um somit schon mal 2 alte BM einzutauschen, die restlichen gehen dann bei eBay raus. Todesmutig werde ich dann auch die 5m USB versuchen, worst case kann man immer noch nen aktiven Hub auf der halben Strecke platzieren.

                              Danke & Gruß,

                              Hannatz

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X