Auf der IFA hatte ich irgendwie den Eindruck, dass es aktuell eine unüberschaubare Anzahl an Hausautomationslösungen gibt, die oft nur Insellösungen sind. In der Regel proprietär, teilweise noch mit gewissen Öffnungswinkeln nach EnOcean. Manche beschränken sich auf die obligatorischen Funksteckdosen, andere dringen sehr tief ins Gebäude ein (z. B. Free@home).
Grundsätzlich bin ich ein grosser Freund von Standardisierung, weil es eine hohe Versorgungssicherheit bietet. Bzgl. KNX/EIB hatte ich aber etwas das Gefühl, dass es besonders im Privathaussektor erhebliche Konkurrenz von alternativen Systemen bekommen könnte oder schon bekam. Die übrigen Systeme (insbesondere eNet, Homematic, Redlink etc.) warten mit sehr schöner graphischer Visualisierung auf, bei signifikant geringeren Kosten. Offenbar ist es den herstellern auch gleich gelungen, entsprechende Apps zu stricken, die teilweise sogar wohl die Hauptvisualisierung darstellen könnten.
Daneben scheinen sich wieder zentralisierte Systeme (Loxone, myGekko u. ä.) zu etablieren. Also genau der Gegensatz der Busphilosophie. Allerdings leicht ersetzbar, da die Verkabelung sternförmig klassisch ist.
Wie seht ihr das? Ein Systemstreit im Hausbausektor hilft eigentlich kaum jemand, denn dort sind die Technikzyklen viel zu lang und die Änderbarkeit mancher Entscheidung eher gering.
Grundsätzlich bin ich ein grosser Freund von Standardisierung, weil es eine hohe Versorgungssicherheit bietet. Bzgl. KNX/EIB hatte ich aber etwas das Gefühl, dass es besonders im Privathaussektor erhebliche Konkurrenz von alternativen Systemen bekommen könnte oder schon bekam. Die übrigen Systeme (insbesondere eNet, Homematic, Redlink etc.) warten mit sehr schöner graphischer Visualisierung auf, bei signifikant geringeren Kosten. Offenbar ist es den herstellern auch gleich gelungen, entsprechende Apps zu stricken, die teilweise sogar wohl die Hauptvisualisierung darstellen könnten.
Daneben scheinen sich wieder zentralisierte Systeme (Loxone, myGekko u. ä.) zu etablieren. Also genau der Gegensatz der Busphilosophie. Allerdings leicht ersetzbar, da die Verkabelung sternförmig klassisch ist.
Wie seht ihr das? Ein Systemstreit im Hausbausektor hilft eigentlich kaum jemand, denn dort sind die Technikzyklen viel zu lang und die Änderbarkeit mancher Entscheidung eher gering.
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