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Planung Neubau EFH

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    Planung Neubau EFH

    Hallo zusammen,

    ich habe unser Haus vor ca. 3 Jahren im Zuge unseres Sanierungsprojekts mit KNX ausgestattet.
    Läuft alles wunderbar und hat scheinbar so gut funktioniert, dass jetzt im Bekanntenkreis in einem Neubau auch KNX eingesetzt wird.
    Da mein Wissen teils etwas eingerostet bzw. vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, wäre ich euch dankbar, wenn ihr meine Fragen unten beantworten könnt und
    kurz über die Komponenten im angehängten PDF schaut, ob ich etwas vergessen habe oder "falsche" Komponenten geplant hab. (Installation erfolgt durch den Elektriker, Inbetriebnahme, Programmierung usw. liegt bei mir)


    Frage 1: Ich habe von meinem ersten Projekt noch die ETS 3. Ich geh davon aus, dass ich mit der nach vor arbeiten kann und auch alle "neuen" Komponenten damit programmierbar sind?

    Frage 2: Die Verkabelung von OG und EG ist physisch getrennt. Da ich aber nur auf 39 Bus-Teilnehmer komme, würde ich die einfach im Schaltschrank zusammenführen, ohne Linienverstärker oder dergleichen (bis zu den 64 TLN gem. Spezifiktion ist ja noch genug Luft).

    Frage 3: Ich hab in einem anderen Post gelesen, dass "empfohlen" wurde, den HS über USB mit KNX zu verbinden. Damit müsste ich zum Programmieren aber immer neben dem HS sitzen? Da finde ich WLAN schon deutlich praktischer.

    Frage 4: Den IP-Router kann ich doch mit dem ungedrosselten Ausgang der SV mit Saft versorgen, richtig?


    P.S.: Dass es auch günstigere alternativen zum Gira HS gibt weiß ich... aber den kenn und mag ich ;-)




    Danke schonmal!
    Angehängte Dateien

    #2
    Punkt 1 kann ich glaube ich beantworten: Es ist nicht gewährleistet das du sämtliche neuen Produkte mit der ETS3 programmieren kannst. Für einige gibt es nur noch Bibliotheken für ETS4 aufwärts.

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      #3
      Hallo xcalibur,
      sehr schön, planen macht ja auch Spaß. Dann schreib ich mal zu deinen anderen Punkten etwas:
      Frage 2: Die Verkabelung von OG und EG ist physisch getrennt
      Ja das kannst du so machen
      3: HS über USB
      USB hat den Vorteil dass du eben unabhängig von einem Switch und einem funktionierenden LAN bist. Programmieren kannst du den HS aber natürlich trotzdem per LAN, das ändert nichts daran, dass der HS über USB mit dem KNX kommuniziert. Nicht verwechseln.
      4: ungedrosselten Ausgang
      ja, dafür ist der Ausgang u.a. gedacht

      Wie du siehst: es ist noch nichts bei dir eingerostet :-)
      viele Grüße, Stefan

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        #4
        Danke für eure Antworten! :-)

        zu 1: Hatte ich befürchtet... dann werde ich mal im Vorfeld prüfen, ob es für alle Komponenten ETS 3 Datenbanken gibt. Da ich keine "exotischen" Komponenten drin habe und es die ja schon lange gibt, bin ich da ganz guter Dinge.

        zu 3: Da hast du natürlich Recht, der HS hängt ja (zusätzlich) am LAN. Ich wollte eigentlich sagen, dass ich meine KNX-Komponenten nicht übers LAN programmieren kann, wenn ich mich für eine USB-Schnittstelle anstelle des IP-Routers entscheide.

        Kommentar


          #5
          Hallo xcalibur,

          nochmal zu 3

          du kannst die Komponenten sehr wohl bei HS über USB über LAN programmieren, läuft dann halt nur über LAN/WLAN-auf HS und dort weiter über USB auf die Teilnehmer

          Auszug aus der Expertenhilfe F1 Unterstützung für iETS aktivieren
          Ja: Die Programmierung der KNX/EIB-Anlage kann mittels iETS-Client erfolgen. Der HS/FS ist dann der iETS-Server.
          Hinweis: Während der Programmierung mit dem iETS-Client arbeitet der HS/FS weiter, KNX/EIB-Schaltvorgänge werden durchgeführt und KNX/EIB-Statusänderungen erkannt.
          Hinweis: Installieren Sie die aktuellen Patches der ETS!
          Achtung: Im iETS-Betrieb müssen BCU2/FT1.2 (Kompatibilitätsmodus) und S+P KNX/EIB-Weiche über den KNX/EIB eine physikalische Adresse erhalten! Mit der iETS können keine "lokalen" Funktionen für die an den HS/FS angeschlossene BCU durchgeführt werden!
          Achtung: Sollte auf den HS/FS über das Internet zugegriffen werden, so muss zwingend ein gültiges Default-Gateway im Abschnitt Netzwerk eingetragen werden. Im Internet-Router müssen die folgenden Ports freigegeben und der HS/FS-IP-Adresse zugeordnet werden. Während des iETS-Zugriffs über das Internet muss gleichzeitig eine Verbindung über den Browser/HSClient mit dem HS bestehen, sonst trennt der HS die Verbindung nach dem Timeout!
          Hinweis: Die Programmierung wurde mit der ETS3 V1.00 und der ETS 2 V1.13 getestet.


          Gruß
          Gruß aus Kiel

          Holger Wortmann

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